09.11.2018

W48: Coworking-Space mit Fitnesscenter eröffnete in Hernals

Mit W48 - Startup Lofts ist Wien um einen Coworking-Space reicher. Das neue Gemeinschaftsbüro öffnete am Dienstag in der Wattgasse 48 in Wien Hernals seine Pforten. Neben einem Fitnesscenter werden auch Mentoring-Dienstleistungen, wie Steuer- und Rechtsberatung, angeboten.
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W48-Eröffnung
(c) W48: Das W48 wurde am Dienstag Abend mit einer Party feierlich eröffnet

Wien hat seit kurzem einen neuen Coworking-Space. Am Dienstag eröffnete mit W48 in der ehemaligen Fürnkranz-Zentrale in der Wattgasse 48 ein neues Shared-Office. Auf 1.500 Quadratmetern ist ein offenes Arbeitsumfeld im Industrial-Chic-Design entstanden. Das Besondere am Gemeinschaftsbüro ist, dass es nicht nur über gemeinsame Arbeitsplätze und Meeting-Räume verfügt, sondern auch ein eigenes Fitnesscenter und zusätzliche Coaching-Services anbietet. So können künftige MieterInnen gegen eine Gebühr Mentoring-Dienstleisungen von Steuer- und Rechtsberatern und Web-Developern in Anspruch nehmen.”Startups erhalten zudem von erfahrenen Business Angels aktives Mentoring, Consulting und Venture Capitel”, so Konrad Kreid, Geschäftsführer von W48. 

+++ Das Co-Working Potenzial ist noch lange nicht erschöpft +++

Arbeitsplätze inklusive Fitnesscenter gibt es ab 249 Euro

Die Preise für Arbeitsplätze starten bei 249 Euro. Im Preis inbegriffen sind neben dem Fitnesscenter auch der Zugang zu Lounges, Küchen und einer “Funzone”. In dieser kann neben Tischtennis sogar Basketball gespielt werden. Der Co-Working-Space ist laut Kreid mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem PKW einfach zu erreichen, da bei Bedarf auch entsprechende Parkmöglichkeiten gegeben sind. Zudem befinden sich zahlreiche Restaurants sowie Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. 

(c) W48: Im Preis inkludiert ist ein eigenes Fitnesscenter

Fünf Startups ins W48 bereits eingezogen

Die ersten Mieter konnte W48 bereits für sich gewinnen. Zum Start sind die Startups iDwell, Kaffeetschi, Vesturo, Playerhunter und Domonda eingezogen. “Der Mix aus Jungunternehmern und erfahrenen Personen aus der Wirtschaft zeigt, dass unser Co-Working & Incubator Konzept genau so funktioniert wie angedacht”, so Kreid.  Damit der Mix stimmt müssen sich interessierte Startups und EPU bei W48 bewerben. Derzeit gebe es laut den Betreibern noch freie Plätze.

W49-Büro
(c) W48: Die Räumlichkeiten zeichnen sich durch ihre Offenheit und Helligkeit aus

Ausbau und Expansion geplant

Um in Zukunft noch mehr Platz anbieten zu können, werde W48 die Lofts im Laufe des Jahres um zusätzliche 1.500 Quadratmeter erweitern, heißt es von den Betreibern. Mittelfristig sei ein Ausbau auf bis zu 10.000 Quadratmeter geplant. “Es werden uns auch laufend weitere spannende Immobilien für eine Expansion angeboten, wir prüfen dies sowohl im In- wie auch im Ausland”, sagt Kreid.

⇒ zur Page des Coworking-Spaces

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CEO Ibrahim Sagerer-Foric (c) BergWind Energy

Ob Wasserkraft, Windkraft oder Solarenergie: Erneuerbare Energien spielen in unserer Zeit eine zunehmend wichtige Rolle. Angesichts der Klimakrise entwickeln Startups vermehrt neue Technologien, die auf eine nachhaltigere Zukunft abzielen.

Auch das oberösterreichische Startup BergWind Energy will mit seinen neuen Produkten zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Es bietet Kleinwindanlagen an, die an Seilbahnen, Brücken oder anderen Infrastrukturen installiert werden können. Darüber hinaus fungiert eine Werbefläche auf den Anlagen als eine umweltfreundliche Werbemöglichkeit für Unternehmen.

BergWind-Anlagen seien eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle”

Ab dem kommenden Jahr werden die neuen Produkte „BergWind 2000“ und „Powerflag“ verfügbar sein. Die Kleinwindturbine „BergWind 2000“ ist speziell für den Einsatz in Bergregionen, insbesondere in Skigebieten, konzipiert. Sie wird an Seilbahnen oder Brücken installiert, um die Vorteile der Höhenlagen optimal zu nutzen und bestehende Infrastrukturen einzubinden. So soll laut Unternehmen kein zusätzlicher Boden versiegelt werden. Darüber hinaus ist die Anlage mit einer Werbefahne ausgestattet, die Unternehmen als nachhaltige Werbefläche nutzen können.

Laut BergWind Energy kann jede Turbine bei einer Leistung von 2.000 Watt je nach Standort jährlich zwischen 1.500 und 2.500 kWh erzeugen. Auch bei Nacht und bewölktem Wetter bleibt die Energieproduktion laut Produktversprechen konstant. Das soll speziell für Skigebiete und Seilbahnbetreiber eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle” darstellen.

Keine Bodenversiegelung durch Kleinwindturbinen

Die „Powerflag“ ist eine Windfahne, die traditionelle Fahnenmasten ersetzen soll. Die Fahnenfläche dient gleichzeitig als Rotorblatt, das den Wind einfängt und in Energie umwandelt. Zusätzlich bietet sie durch die Platzierung entlang von Straßen eine Werbefläche für Unternehmen. Durch die kompakte Größe und den flexiblen Standfuß kann die Powerflag ebenso auf Dächern oder auf Freiflächen installiert werden. Wie bei der Kleinwindturbine ist für die Installation der Powerflag keine Bodenversiegelung nötig, was CO2-Emissionen und Materialkosten einspart.

Das Besondere an den neuen Produkten liege in der Kombination von Energiegewinnung und Marketing: “Unternehmen können ihre bestehende Infrastruktur optimal nutzen und gleichzeitig nachhaltige Energie erzeugen”, so das Produktversprechen.

Energieerzeugung mit Marketing in einem Produkt

Das GreenTech-Startup wurde von CEO Ibrahim Sagerer-Foric und Co-Founder Nedeljko Milosevic ins Leben gerufen. Seit Jänner 2023 verfolgt das Unternehmen die Vision, Energieerzeugung mit Bergsport und Marketing in einem Produkt zu vereinen.

Zu seinen Kooperationspartnern zählen Unternehmen wie FE Business Parks, Kukla Waagenfabrik und Hypo Bank Immobilien und Leasing Vorarlberg. Darüber hinaus wird das Startup durch Förderprogramme unterstützt, darunter das Greenstart-Programm, bei dem BergWind im letzten Jahr zu den zehn Finalisten gehörte – brutkasten berichtete. Zudem finanziert sich BergWind zum Teil durch Dienstleistungen in Form von Innovationsworkshops, Produktentwicklung und Patenterstellung.

BergWind plant europaweites Wachstum

Mit dem offiziellen Marktstart im kommenden Jahr plant BergWind, europaweit zu wachsen. CEO Sagerer-Foric erklärt im Gespräch mit brutkasten, dass der Fokus des Startups zukünftig auf dem weiteren Ausbau liegen wird. Bereits jetzt zählen ein Skigebiet in Schweden, Salzburg und Kärnten sowie Unternehmen in Bayern und der Schweiz zum Kundenportfolio.

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