05.01.2018

VW will 2025 weltweit führend bei selbstfahrenden Autos sein

Der Volkswagen-Konzern (VW) gab eine Partnerschaft mit dem US-Startup Aurora bekannt. Schon in drei Jahren will man Flotten selbstfahrender Autos in fünf Städten haben.
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VW will 2025 führend bei selbstfahrenden Autos sein
(c) fotolia.com - Sven Krautwald

Dass selbstfahrende Autos wohl schon bald die Straßen dominieren werden, wurde an dieser Stelle schon mehrmals geschrieben. Welche Auto-Konzerne diese Entwicklung überleben werden und welche daran scheitern werden, bleibt eine spannende Frage. Und die ist gesamtwirtschaftlich sehr brisant, hängen an der Auto-Industrie doch zigtausende Jobs alleine in Österreich. Im Rennen um den Markt für selbstfahrende Autos dürfen sich die großen Hersteller also keine Blöße geben. Zum Knackpunkt wird dabei natürlich die Technologie. Nichts geringeres als 2025 bei selbstfahrenden Autos weltweit führend zu sein, versprach nun VW-Digitalchef Johann Jungwirth.

+++ Von Autos, die miteinander sprechen und in die Zukunft blicken +++

VW-Kooperation mit Startup von Ex-Google- und Tesla-Experten

Die Technologie soll dabei nicht nur aus der eigenen F&E-Abteilung kommen. VW verkündete nun eine Partnerschaft mit dem US-Startup Aurora. Dieses hat auch schon eine Kooperation mit Hyundai vorzuweisen. Founder Chris Urmson war zuvor Experte für Self Driving Cars bei Google, das eine Pionierfunktion in dem Feld einnahm. Auch ein Ex-Tesla-Experte ist beim Startup an Bord. Die Partnerschaft mit Aurora sei für VW “ein riesiger Sprung”, sagt Jungwirth gegenüber einer deutschen Nachrichtenagentur.

Flotten in 5 Städten im Jahr 2021

Neben dem großen Ziel für 2025 wurden auch schon Etappenziele präsentiert. Dieses Jahr sollen erste Testfahrzeuge auf die Straße gebracht werden. Kommendes Jahr sollen es mehrere Hundert sein, im Jahr darauf mehrere Tausend. 2021 schließlich soll es Flotten selbstfahrender VWs in fünf Städten geben. Dann soll die Technologie auch in die Serienproduktion integriert werden.

Das Ende des eigenen Autos?

Als sehr wahrscheinlich bei der Durchsetzung selbstfahrender Autos gilt, dass die Anzahl von Fahrzeugen in Individualbesitz stark abnehmen wird. Mit der neuen Technologie kommen also auch neue Business-Modelle. Denn Sharing-Konzepte werden durch selbstfahrende Autos stark begünstigt, da sie leicht bei Bedarf “abgerufen” werden können. Große Erwartungen werden dabei etwa in Uber gesetzt. Doch auch andere New Economy-Riesen wie etwa die zuvor erwähnte Google und Tesla arbeiten, neben den traditionellen Automobil-Riesen, intensiv an entsprechenden Modellen.

+++ “Disruption bringt Chancen”: Ein Fahrschullehrer über die Zukunft der Mobilität +++


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Bluechip, Stabelcoin, Rating
(c) Bluechip - Benjamin Levit, CEO Bluechip.

Im Juli 2023 ging mit Bluechip die erste Stablecoin-Ratingagentur an den Start. Der Wiener CEO Benjamin Levit erläuterte damals im brutkasten-Talk, wie es zur Gründung kam, wie die Methode zur Bewertung von Stablecoins funktioniert und warum Tether eine schlechte Note bekam – siehe hier. Nun vermeldet man gleich drei Neuigkeiten.

Bluechip: Mehr Sicherheit und Transparenz in der Krypto-Welt

Bluechip hat einerseits seinen Hauptsitz von den USA nach Wien verlegt. Zudem hat das Unternehmen eine Seed-Runde abgeschlossen, bei der eine Million Euro von namhaften Investoren eingesammelt wurden. Leadinvestor ist InnovaticGroup, die neben FF Office und Innomagic das Startup bei seiner Mission unterstützt, mehr Sicherheit und Transparenz in die Krypto-Welt zu bringen.

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“Transparenz und Effizienz im Asset Management steigern”

“Wir haben jahrelange Erfahrung in der Erforschung der Blockchain-Technologie im Bankwesen und glauben, dass sie das Potenzial hat, Transparenz und Effizienz im Asset Management zu steigern – entscheidende Faktoren angesichts sich wandelnder Anforderungen der Finanzmärkte”, sagt Christian Wolf, Leiter Strategic Partnerships and Ecosystems bei der RBI. “Da digitale Vermögenswerte an Bedeutung gewinnen, sind wir bestrebt, mit sicheren und zuverlässigen Verfahren die innovativsten Technologien zu nutzen. Die Partnerschaft mit Bluechip bietet uns einen robusten analytischen Rahmen und einen kollaborativen Wissensaustausch, der es uns ermöglicht, fundierte Entscheidungen im Bereich Stablecoins zu treffen.”

Vid Hribar, Analyst in Strategic Partnerships and Ecosystem bei der RBI, ergänzt: “Solange sich viele Standards für Stablecoins noch in der Entwicklung befinden, möchten wir zudem eine Rolle bei deren Gestaltung spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir die Partnerschaft mit Bluechip eingegangen sind – um zur Entwicklung neuer Standards beizutragen und ein sicheres sowie geschütztes Ökosystem für digitale Vermögenswerte zu gewährleisten.”

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Bluechip setzt bei der Evaluierung von Stablecoin-Sicherheit auf sein “SMIDGE Rating Framework” als Werkzeug. Und konnte eigenen Angaben nach bereits den Zusammenbruch bestimmter Stablecoins vorhersagen. Keine der Stablecoins, die von Bluechip ein positives Rating erhalten haben, seien seitdem gescheitert: “Unsere bisherige Arbeit zeigt den dringenden Bedarf an unabhängigen und transparenten Stablecoin-Ratings, damit Nutzer sicherere Entscheidungen treffen können. Angesichts des rapiden Wachstums der Stablecoin-Adoption ist unser Team voll entschlossen, den Industriestandard für Sicherheits-Ratings zu etablieren“, erklärt Levit.

Als ein weiterer Meilenstein des Startups gilt die Integration von Bluechips Ratings-API auf Plattformen wie RWA, 3cities, Reserve und der Schweizer Kryptobörse Mt Pelerin. Die API ermögliche es Wallets, Dashboards, Börsen und Protokollen, die Ratings von Bluechip in ihre eigenen Systeme zu integrieren und so ihren Nutzer:innen direkt zugänglich zu machen.

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