Nur noch halb so viele Gäste im Lokal bei gleichbleibenden Kosten, diese Rechnung geht sich nicht aus, wie die Gründer der Vollpension am Dienstag mitteilten. Daher stellen Julia Krenmayr, Moriz Piffl und David Haller ihr Geschäftsmodell um und beginnen nun mit der “Beta-Testphase” ihrer “Halbpension”, bei der die Gäste nun zum Stundentarif bewirtet werden.
Eine Stunde Halbpension kostet nun 9,90 Euro (8,40 Euro zum Sozialtarif) und beinhaltet Kaffee, Tee und Hauslimos so viel man will, sowie ein Stück Kuchen in der ersten Stunde und ein Schnittlauchbrot in der zweiten Stunde. Ein “normaler” Vollpension-Besuch ist in dieser Zeit nicht möglich, wie es auf der Website heißt.
Die Kosten der Vollpension
“Durch die Einschränkungen bei den Sitzplätzen, vor allem aber auch wegen der allerorts ausbleibenden Gäste mussten wir kreativ werden. Das Stundenmodell der Halbpension machen wir jetzt bis Mitte Juni in einem Beta-Test, danach entscheiden wir, ob unsere Innovation Früchte trägt”, erklärt Moriz Piffl, Gründer des Generationencafes.
Im Kontext der Geschäftsmodell-Präsentation haben die Gründer auch auf einem Flipchart präsentiert, wie ihre Kostenstruktur tatsächlich aussieht.
Keine Kurzarbeit für Corona-Risikogruppe
Während der Vollpension-Standort in die Halbpension übergeht, bleibt der kurz vor dem Lockdown eröffnete zweite Standort in der Johannesgasse vorübergehend geschlossen. “Unsere Omis und Opis freuten sich mindestens genauso auf die Wiedereröffnung. Da sie aber immer noch zur Risikogruppe gehören, unterstützen sie uns derzeit ‚nur‘ backend in unserem zweiten, noch geschlossenen Standort,” erklärt Julia Krenmayr die aktuelle Situation. “Die Hälfte der Belegschaft ist bereits in Pension und kann nicht zur Kurzarbeit angemeldet werden, dass sie noch nicht im Lokal arbeiten können, erschwert den Generationendialog,” ergänzt Hallernäher.
Die Buchung eines Platzes in der Halbpension ist auf der Website möglich.
Plasmateria: Hermann und Niki Futter investieren in Wiener Beschichtungs-Startup
Auch Karl Büche, Markus Ertler und Michael Edtmayer beteiligen sich an Plasmateria, die sich auf die Beschichtung von Bauteil-Innenflächen spezialisiert haben.
Plasmateria: Hermann und Niki Futter investieren in Wiener Beschichtungs-Startup
Auch Karl Büche, Markus Ertler und Michael Edtmayer beteiligen sich an Plasmateria, die sich auf die Beschichtung von Bauteil-Innenflächen spezialisiert haben.
Die Investmentgruppe Angels United von Karl Büche, Markus Ertler, Niki Futter, Hermann Futter und Michael Edtmayer hat einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag in das Wiener Startup Plasmateria investiert. Das Investment der Business Angels wird von aws Start-up Invest gehebelt.
Plasmateria: Alternative für bisherige Verfahren
Plasmateria wurde von Bernhard Kohlhauser und Martin Jaros gegründet und hat etwas geschafft, was man in der Branche nicht für möglich gehalten hat. Das Startup fokussiert auf eine Entwicklung innerhalb der PVD (Physical Vapor Deposition)-Technologie. Finanziert mit Unterstützung von aws Preseed sowie aws Seedfinancing konnten die Founder beweisen, dass auch Bauteil-Innenflächen bis zu einem Durchmesser von nur vier Millimetern mit PVD beschichtet werden können.
Konkret entwickelt Plasmateria neuartige Beschichtungstechnologien für Innenflächen als eine umweltfreundliche Alternative zu bisherigen Verfahren, welche größtenteils durch das Verbot von hexavalentem Chrom durch die EU betroffen sind.
Die Oberflächentechnologie der Wiener biete dementsprechend nicht nur eine grüne Alternative zur galvanischen Verchromung von Innenflächen, sondern könne auch die Lebensdauer von Bauteilen durch moderne keramische Beschichtungen verbessern. Klassische Verchromungsprozesse sind umweltgefährdend und dürfen in der EU nur mit Ausnahmegenehmigungen weiter eingesetzt werden. Plasmateria setzt daher auf ihr Plasma-basiertes PVD-Verfahren, das in der Lage ist, vergleichbare Chrombeschichtungen gänzlich ohne die Verwendung von problematischen Chemikalien abzuscheiden, wie es heißt.
“Game Changer”
“Plasmateria ist ein echter Game-Changer in der Beschichtungsindustrie”, sagt Karl Büche, der bei diesem Investment den Lead der Angels United innehat. “In den letzten Jahrzehnten war hier technologischer Stillstand. Es gab weder grundlegende Innovation bei den Verfahren noch merkliche Bewegungen bei den Anbietern und in der gesamten Struktur dieser Industrie. Das Gründerteam besteht aus ausgewiesenen Experten, die viel Erfahrung in der Industrie gesammelt haben und motiviert sind, ihr Wissen für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Das Timing von Plasmateria ist, nicht zuletzt durch das EU-Verbot bestehender Verfahren, hervorragend.”
Die Beschichtungstechnologien von Plasmateria zielen, wie betont wird, nicht darauf ab, Marktteilnehmer zu verdrängen, sondern neue Anwendungsgebiete zu eröffnen. Besonders spannend sei vor allem der Einsatz der IDC-Technologie im Bereich der wasserstoffbasierten Energie- und Mobilitätslösungen. Hier könnten keramische Beschichtungen dazu beitragen, Leitungen und andere Innenflächen mit Diffusionsbarrieren zu versiegeln, um Materialversprödung und den Verlust von Wasserstoff zu minimieren.
Zu den potenziellen Anwendungsbereichen der neuen Beschichtungsverfahren gehören unter anderem Formwerkzeuge, Extruder, Stoßdämpfer, Aktuatoren, Gleit- oder Wälzlager und Wärmetauscher. Durch den Einsatz der IDC-Technologie können auch Bauteile beschichtet werden, die bislang nicht für solche Verfahren geeignet waren.
Plasmateria mit dreiphasigem Markteintritt
Das Startup plant seinen gestaffelten Markteintritt in drei Phasen. In der ersten Phase wird eine umweltfreundliche Alternative zur Chrombeschichtung angeboten, die bis hinunter auf fünf Millimeter Innendurchmesser angewendet werden kann. In weiteren Schritten sollen keramische Beschichtungen sowie spezielle Lösungen wie Wasserstoffdiffusions-Barrieren und Schichten für größere Bauteile folgen.
“Mit Angels United holen wir uns ein Team aus erfahrenen Unternehmern mit exzellentem Netzwerk und viel Erfahrung beim Company Building ins Boot”, sagt Co-Founder Kohlhauser. “Zusammen werden wir mit Plasmateria ein Unternehmen bauen, welches für frischen Wind in der Beschichtungsindustrie sorgen wird. Wir haben ehrgeizige Pläne für nachhaltige Oberflächentechniken – auch über die Innenbeschichtungen hinaus.”
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Vollpension wird Halbpension – und bietet Kaffee und Kuchen zum Stundentarif
Nur noch halb so viele Gäste im Lokal bei gleichbleibenden Kosten, diese Rechnung geht sich nicht aus, wie die Gründer der Vollpension am Dienstag mitteilten.
Daher stellen Julia Krenmayr, Moriz Piffl und David Haller ihr Geschäftsmodell um und beginnen nun mit der “Beta-Testphase” ihrer “Halbpension”, bei der die Gäste nun zum Stundentarif bewirtet werden.
Eine Stunde Halbpension kostet nun 9,90 Euro und beinhaltet Kaffee, Tee und Hauslimos so viel man will, sowie ein Stück Kuchen in der ersten Stunde und ein Schnittlauchbrot in der zweiten Stunde.
Während der Vollpension-Standort in die Halbpension übergeht, bleibt der kurz vor dem Lockdown eröffnete zweite Standort in der Johannesgasse vorübergehend geschlossen.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
Vollpension wird Halbpension – und bietet Kaffee und Kuchen zum Stundentarif
Nur noch halb so viele Gäste im Lokal bei gleichbleibenden Kosten, diese Rechnung geht sich nicht aus, wie die Gründer der Vollpension am Dienstag mitteilten.
Daher stellen Julia Krenmayr, Moriz Piffl und David Haller ihr Geschäftsmodell um und beginnen nun mit der “Beta-Testphase” ihrer “Halbpension”, bei der die Gäste nun zum Stundentarif bewirtet werden.
Eine Stunde Halbpension kostet nun 9,90 Euro und beinhaltet Kaffee, Tee und Hauslimos so viel man will, sowie ein Stück Kuchen in der ersten Stunde und ein Schnittlauchbrot in der zweiten Stunde.
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AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?
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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?
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