07.12.2020

Vinotaria: Wieselburger Startup bietet virtuelle Weihnachtsfeier mit Weinverkostung an

Mit ihrem Startup Vinotaria bieten zwei Absolventinnen des Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt digitale Weihnachtsfeiern mit Weinbegleitung per Lieferdienst an. Ein Weinexperte ist im Rahmen der Feier live zugeschalten und führt durch den Abend.
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Vinotaria
Digitale Weihnachtsfeiern mit Weinverkostung bieten die Absolventinnen des Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt Melanie Scholze-Simmel (Mitte) und Julia Aigelsreiter (rechts) mit ihrem Startup Vinotaria an. Katja Diewald (links) gehörte zum Gründungsteam | (c) lexNews.at

Mit großen Schritten rückt er näher: der Weihnachtsabend. Traditionell laden Firmen oder Vereine in den Wochen davor zu ihren Weihnachtsfeiern. Doch daraus wird in diesem Jahr nichts, denn größere Menschenansammlungen sind aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen untersagt.

Abhilfe möchten nun die beiden Unternehmerinnen Julia Aigelsreiter und Melanie Scholze-Simmel mit ihrem Startup “Vinotaria” schaffen. Die beiden Absolventinnen des Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt bieten digitale Weihnachtsfeiern mit echter Weinverkostung an.

Fünf kleine Weinflaschen und ein Weinexperte

Alle Gäste bekommen vor der Feier fünf kleine Weinflaschen nach Hause geliefert. Dann setzen sie sich bequem vor ihren Computer oder ein Smartphone, während ein Weinexperte die Weine mit ihnen verkostet und sein Wissen mit ihnen teilt. Die “Stifterl” enthalten genau zwei Achteln Wein und stammen von unterschiedlichen Winzern aus ganz Österreich.

Nach der Verkostung bleiben die Gäste solange sie wollen im Videochat und können den Abend stimmungsvoll – und vor allem sicher – ausklingen lassen. Die virtuelle Weinprobe können Interessierte direkt über www.vinogether.at buchen. Buchungen sind laut dem Startup aktuell noch möglich.

Vinotaria breits 2018 gegründet

Aigelsreiter und Scholze-Simmel sind Absolventinnen des Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt. Sie gründeten bereits 2018 ihr Startup Vinotaria. Die Idee war schon damals, Weine in 0,25 Liter-Flaschen über das Internet zu verkaufen. “Denn es hat uns immer gestört, dass man eine Liter-Flasche öffnen muss, auch wenn man nur ein Gläschen möchte”, erklärt Scholze-Simmel.

Bereits im Mai diesen Jahres veranstaltete das Startup die erste digitale Weinverkostung mit dem deutschen Startup Vinogether. „Gerade in Zeiten von räumlicher Entfernung bieten die virtuellen Weinproben eine Gelegenheit, die sozialen und geschäftlichen Kontakte am Leben zu erhalten und vor allem gemeinsam guten Wein zu genießen”, so Scholze-Simmel.


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ÖBB Railjet
Symbolfoto ÖBB Railjet | © ÖBB/Philipp Horak

Zwischen all den einander abwechselnden Hypes im Technologie-Bereich finden einige Innovationen zwischenzeitlich weniger Beachtung in der öffentlichen Wahrnehmung – so etwa der vor einigen Jahren gehypte 3D-Druck. Dabei hat sich auch dort in den vergangenen Jahren einiges getan. Ein Beispiel dafür sind die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die die Technologie mittlerweile umfassend einsetzen.

“Bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile im virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager”

“Schon heute fahren über 40.000 3D-gedruckte Bauteile auf österreichischen Schienen. Wir haben bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile in unserem virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager. Unser Ziel ist es, bis 2028 die Anzahl auf 5.000 digitalisierte Bauteile zu erhöhen”, wird Sebastian Otto, Leiter Additive Fertigung bei ÖBB Technische Services, in einer Aussendung des oberösterreichischen Unternehmens Nevo3D zitiert. Dieses führt die Geschäfte des im Dezember 2023 in Insolvenz gegangenen Anbieters Evo-Tech weiter und wurde Anfang dieses Jahrs gegründet.

Reparieren statt entsorgen dank 3D-Druck

Zunächst Evo-Tech und nun Nevo3D arbeitet seit Jahren mit der ÖBB im Bereich 3D-Druck zusammen. “Durch den Einsatz von 3D-Drucklösungen können Baugruppen repariert werden, die ansonsten entsorgt worden wären, obwohl nur ein Teil davon defekt ist. Darüber hinaus können Einzelteile sowie Kleinserien für die Modernisierung der Fahrzeugflotte gefertigt werden”, heißt es vom Unternehmen. Dies trage dazu bei, den Materialverbrauch zu reduzieren, Abfälle zu minimieren und Lieferwege sowie Lieferzeiten kurz zu halten. Das soll letztlich auch bei der Erreichung der Klimaziele helfen.

Neues Material aus Partnerschaft zwischen Nevo3D und Kimya bereits in ÖBB-Railjets im Einsatz

Nun ging Nevo3D eine Partnerschaft mit dem Materialhersteller Kimya ein, um eine Systemlösung zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse der Bahnindustrie zugeschnitten sei und die höchsten Brandschutzstandards erfülle. Das neue Material werde von den ÖBB bereits in Railjets eingesetzt, heißt es von Nevo3D. Die neue Lösung basiere auf Polycarbonat (PC) und erreiche eine Kostenersparnis von bis zu 80 Prozent im Vergleich zum bisherigen Standard. Dadurch sollen auch Einsatzbereiche wirtschaftlich werden, die es bislang nicht waren.

Kombination mit Lackierung soll weitere Einsatzmöglichkeiten schaffen

Für die Zukunft plane man die Zertifizierung von 3D-gedruckten Bauteilen in Kombination mit einer speziellen Lackierung, heißt es von Nevo3D: “Dies würde die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks in der Bahnindustrie weiter ausbauen und die Implementierung beschleunigen.”

Nevo3D: Neben ÖBB auch Siemens, VW, Lufthansa u.a. als Referenzkunden

Neben dem Verkauf von 3D-Drucklösungen, also 3D-Druckern, Materialien und Prozessparametern, bietet Nevo3D auch Druckdienstleistungen an. Dazu betreibt das Unternehmen selbst 20 Maschinen. Ein neues 3D-Druckzentrum in Schörfling am Attersee wird Anfang Juni eröffnet. Neben den ÖBB nennt die Firma auf ihrer Page eine Reihe weiterer großer Referenzkunden, darunter Siemens, Volkswagen, voestalpine, Bosch, BASF und die Lufthansa.

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