09.06.2023

ViennaUP’23 bricht Besucher:innen-Rekord

Die Wirtschaftsagentur Wien präsentierte für die ViennaUP'23 eine erste Bilanz. Ingesamt nahmen 14.000 Teilnehmer:innen aus 96 Nationen am Startup-Festival teil.
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(c) Wirtschaftsagentur Wien_Philipp Lipiarski

Die mittlerweile dritte Ausgabe der ViennaUP ging am Mittwoch ins Finale. Am Freitag legte die Wirtschaftsagentur Wien nun eine erste Bilanz für das Startup-Festival vor, das an ingesamt neun Veranstaltungstagen mehr als 50 Einzelveranstaltungen umfasste.

Wirtschaftsagentur Wien: “Neuer Besucher:innen-Rekord”

Ingesamt haben laut Wirtschaftsagentur Wien 2023 mehr als 14.000 Teilnehmer:innen aus 96 Nationen am Startup-Festival teilgenommen, das vom 30. Mai bis zum 7. Juni in Wien stattgefunden hat. Dabei handelt es sich laut der Wirtschaftsagentur Wien um einen neuen Besucher:innen-Rekord. Im Vergleich dazu: 2022 zählte die ViennaUP rund 10.000 Teilnehmer:innen aus 67 Nationen.

“Das Besondere an der ViennaUP ist, dass nahezu die gesamte heimische Startup-Community ihre einzelnen Events unter das gemeinsame Dach stellt. Das ist komplexer und gleichzeitig weltweit einzigartig”, so Wirtschaftsagentur Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi. Im Vergleich zu anderen Startup-Festivals, wie beispielsweise dem Web Summit in Lissabon, möchte die ViennaUP insbesondere durch eine dezentrale Ausrichtung und die Einbeziehung von Vertreter:innen des lokalen Startup-Ökosystems punkten – brutkasten berichtete.

Gerhard Hirczi, Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Wien, Naomi Hunt, Projektleiterin ViennaUP, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke auf der Homebase der ViennaUP’23 | (c) Wirtschaftsagentur Wien_Philipp Lipiarski

Die Höhepunkte der ViennaUP’23

Das Startup-Festival setzte auch in diesem Jahr wieder seine Themenschwerpunkte rund um soziales Unternehmertum, Nachhaltigkeit, Kreativwirtschaft sowie weibliche Business Leaderinnen.

Zu den Veranstaltungshöhepunkten der ViennaUP’23 zählten der Startup Worldcup, der Connect Day 2023 als zentrale Matchmaking-Veranstaltung der ViennaUP’23 für Startups, Corporates, KMU und Investor:innen sowie die Impact Days als führende Konferenz in Europa für soziales Unternehmerinnentum. Die Creative Days Vienna – ein zweitägiger Schwerpunkt für Startups und Unternehmen der Creative Industries – widmeten sich hingegen der Frage, wie digitale Technologie unsere Kultur und Kreativwirtschaft verändert und neu prägt. Zudem gab es mit dem Future Ball auch erstmalig einen eigenen Ball im Rahmen der ViennaUP’23.

Internationale Startups kommen nach Wien

Mit der Festival-Homebase am Wiener Karlsplatz wurde auch 2023 wieder ein zentraler Treffpunkt für alle Besucherinnen der ViennaUP’23 geschaffen. Die Homebase, die bereits im letzten Jahr eingeführt wurde, zählte laut Wirtschaftsagentur Wien in diesem Jahr rund 2000 Besucherinnen. Darunter waren auch internationale Startup-Gründer:innen. Für die ViennaUP’23 reisten die Startups unter anderem aus den USA, Neuseeland, Japan, Thailand, einigen afrikanischen Ländern, Australien und Malaysia nach Wien. Ein hoher Anteil der Teilnahmen stammte zudem aus dem CEE-Raum.

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das Management-Team von UpNano
das Management-Team von UpNano | Foto: UpNano

Das Wiener Startup UpNano wurde ursprünglich 2018 als Spin-off der TU Wien gegründet und hat sich auf hochpräzisen 3D-Druck spezialisiert. Mit einer sogenannten 2PP-3D-Drucktechnologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann das Unternehmen äußerst detailreiche Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Unter anderem besteht die Möglichkeit, lebende Zellen zu drucken, was neue Möglichkeiten in der Medizintechnik und Gewebezüchtung bringt (brutkasten berichtete).

Millionen-Investment für UpNano

Für die weiteren Wachstumsschritte konnte UpNano nun eine Serie-A-Runde in Höhe von sieben Millionen Euro abschließen. An der Runde beteiligen sich unter anderem der aws Gründungsfonds, Novacapital und die IGO Innovation GmbH.

Das frische Kapital soll in die weitere Entwicklung der 3D-Drucktechnologie fließen. In diesem Zusammenhang spricht UpNano von der zweiten Generation der Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP), die künftig auch in der Industrie verstärkt zum Einsatz kommen soll. Durch die zusätzliche Investition möchte UpNano zudem seine internationale Marktpräsenz weiter ausbauen. Unter anderem verfügt das Unternehmen bereits über eine US-Tochter. Zudem zählt UpNano schon Kunden auf fünf Kontinenten und konnte im vergangen Jahr seinen Umsatz um 57 Prozent steigern.

„Wir freuen uns, dass unsere bestehende Technologie, unsere IP-Position und unsere Marketingstrategie von erfahrenen Investoren extern evaluiert wurden“, sagt Bernhard Küenburg, CEO von UpNano, zur Finanzierungsrunde.

Kooperation mit Branchenspezialist aus Deutschland

Erst im Juli gab UpNano gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Glassomer die Entwicklung eines neuen Verfahrens für den 3D-Druck von Quarzglasobjekten bekannt. (brutkasten berichtete). Dieses ermöglicht die Herstellung hochpräziser Teile im Millimeter- und Zentimeterbereich, teilweise sogar im Nanometerbereich. Das Verfahren basiert auf der besagten Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) und verwendet das Nanokomposit “UpQuartz”, das speziell für den 3D-Druck modifiziert wurde. Es findet bereits Anwendung in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Medizin.


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