20.04.2023

Viehworld: Diese App soll die Landwirtschaft digitalisieren

Mit ihrer App Viehworld wollen der Unternehmensplaner Aspalter und der Tierarzt Schiessl neue Standard in der Landwirtschaft setzen. Dafür haben sie bereits einen Preis erhalten.
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Florian Aspalter und Wolfgang Schiessl wollen die Landwirtschaft digitalisieren. (C) Viehworld/ AdobeStock
Florian Aspalter und Wolfgang Schiessl wollen die Landwirtschaft digitalisieren. (C) Viehworld/ AdobeStock

Spätestens seit dem berühmten Kinderlied “Old Mc Donald” weiß jeder, was einen Bauer ausmacht: Vieh. Egal, ob Hühner, Schweine oder Kühe – die Viehhaltung ist oft ein zentraler Bestandteil des landwirtschaftlichen Erwerbs und genau da setzt Viehworld an.

Mehrwert für Vieh und Landwirt wird versprochen

Viehworld will mit seiner App jedem/jeder Landwirt:in ermöglichen, genug Vieh zu halten. Mit wenigen Klicks am Smartphone, Tablet oder Laptop können Landwirt:innen und Viehhändler Tiere ersteigern oder verkaufen.

In der App stoßen die potenziellen Käufer:innen auf Daten, Fotos und Videos von den Tieren. Die Gründer Florian Aspalter und Wolfgang Schiessl aus Purgstall in Niederösterreich wollen wollen damit eine Alternative zu großen Versteigerungen, in den Tiere in Hallen geführt werden, bieten.

Auch für die Landwirt:innen soll ein Mehrwert entstehen. Sie sollen durch die App vom Hof aus an Versteigerungen stressfreier teilnehmen können. Die Gründer versprechen, dass ihre App Stress für Tiere und Landwirt:innen sparen würde.

Viehworld hat auch eine Klimamission

Durch weniger Transportfahrten würden zudem CO²-Emmissionen eingespart werden. Die Jury des Generali SME EnterPRIZE zeichnete die Idee von Unternehmensplaner Aspalter und Tierarzt Schiessl 2022 auch mit dem zweiten Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit durch Digitalisierung aus.

Viehworld soll die Digitalisierung auch verstärkt in die Landwirtschaft bringen. “Wir orientieren uns stark an den Bedürfnissen unserer Zielgruppe. Daher haben wir das Grundkonzept 2019 mit einem Team von Landwirten gemeinsam entwickelt und arbeiten seit dem Start vor einem Jahr laufend Feedback und Wünsche ein”, so die Gründer gegenüber MeinBezirk.at.

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fynk - das Gründer-Team vlnr.: Markus Presle, Dominik Hackl, Constantin Wintoniak | (c) Victor Liska
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Nach ihrem 17-Millionen-Euro-Exit an Xing im Jahr 2017 haben drei der Prescreen-Gründer seit 2022 an einem neuen Startup gearbeitet. Und es heuer im Mai gelauncht. Dazu schloss fynk damals eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 1,25 Millionen Euro ab – unter anderem mit Hansi Hansmann und einer Reihe international bekannter Gründer:innen. Nun, mit dem Einstieg von 3VC und 10x Founders, sicherte sich das LegalTech in einer weiteren Finanzierungsrunde zusätzliche 3,1 Millionen Euro, um die nächste Wachstumsphase einzuleiten.

fynk: Auch Bestandsinvestor:innen dabei

Zur Runde beigetragen haben die Bestandsinvestor:innen Hansi Hansmann und Lisa Pallweber (Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von Moritz Thiele, Personio-Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Founder Domagoj Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Ex-Head of Operations Europa, Canva) und Kai Romberg vom europäischen Tech-Investor Hg Capital.

Fynk bietet Teams eine Lösung zur Analyse, Verwaltung und Abwicklung von Verträgen. Die KI-Technologie des Unternehmens von Markus Presle, Dominik Hackl und Constantin Wintoniak möchte dabei diese Funktionen auch für kleine und mittlere Unternehmen, Startups sowie Agenturen kosteneffizient nutzbar machen.

Archiv: Millionenfinanzierung für fynk: Co-Founder Wintoniak im Talk

Aktuell werden eigenen Angaben nach bereits Hunderttausende Dokumente mit fynk verarbeitet – Unternehmen, die die Technologie des Startups nutzen, könnten so bis zu 90 Prozent an Zeit bei der Arbeit mit Verträgen einsparen, heißt es.

KI-Technologien als Gamechanger

“Die Integration von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software ist ein Gamechanger. Sie vereinfacht die Analyse, inhaltliche Prüfung und Verfolgung von Verträgen in einer Art, die bis vor kurzem noch undenkbar war. fynk hat ein Tool entwickelt, welches KMUs ein zeitgemäßes Vertragsmanagement ermöglicht, das bis dato nur großen Organisationen mit entsprechenden personellen Ressourcen vorbehalten war”, erklärt Peter Lasinger, General Partner beim Leadinvestor 3VC, die Investment-Entscheidung.

Zur Vision von fynk gehörte von Anfang an die Möglichkeit, archivierte Dokumente und externe Verträge schnell auf Risiken prüfen zu können. “Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir auf dem besten Weg, dies Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir intelligente, KI-gestützte ‘Playbooks’ veröffentlichen, mit denen Unternehmen automatisch Risiken und Abweichungen in ihren Dokumenten erkennen können. In Kürze planen wir zudem die Einführung einer Schnittstelle zu zahlreichen Business-Tools, um fynk noch effizienter zu machen”, sagt CEO Wintoniak.

Und ergänzt: “Wir freuen uns, mit 3VC und 10x Founders zwei renommierte Investoren gewonnen zu haben, deren Passion für außergewöhnlich nutzerfreundliche Produkte genauso groß ist wie unsere. Dass es auch ein starkes erneutes Commitment unserer Bestandsinvestoren gibt, unterstreicht ihr großes Vertrauen in unser phänomenales Team.”

fynk: Internationalisierung geplant

Die Finanzierungsrunde ermöglicht es konkret, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die internationale Marktpräsenz auszubauen. Das Unternehmen, dessen Kunden aktuell noch mehrheitlich in der DACH-Region angesiedelt sind, bietet seine Software in deutscher und englischer Sprache an.

“Fynk verändert mit seiner Software einen Markt, der in den vergangenen Jahren nicht besonders durch Innovationen aufgefallen ist”, sagt Felix Haas von 10x Founders, der auch Host & Chairman von Bits & Pretzels ist. “Die Lösung von fynk verspricht ein zeitsparendes Produkt, das auch Nicht-Juristen eine Vervielfachung ihrer Produktivität ermöglicht und damit unser Investment-Credo idealtypisch erfüllt. Abgesehen davon, haben die Gründer bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Software-Unternehmen skalieren können.”

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