17.07.2019

Verträge für Startups: Rechtsfux schnürt ein “Gründer-Rundumpaket”

Das Startup Rechtsfux ermöglicht anderen Gründern, sich mit Hilfe automatisch erstellten Verträgen und einer inkludierten Gründerberatung viel Bürokratie beim Start in die Selbständigkeit zu ersparen.
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Verträge Beratung für Startups
(c) fotolia / Freedomz

Seit Anfang Juli ist das Startup Rechtsfux mit seiner Plattform online, mit der Verträge für verschiedene Geschäfts- und Lebensbereiche aufgesetzt werden können. Der Fokus liegt vorerst auf Verträgen für Unternehmen, im Lauf des Jahres sollen weitere Verträge rund um die Themen Wohnen, Partnerschaft und Vollmachten hinzukommen.

+++Mehr über die Verträge von Rechtsfux unter diesem Link+++

Nun hat Rechtsfux für Startups ein “Rundumpaket für die GmbH-Gründung” geschnürt, bei dem speziell jene Aspekte abgedeckt werden, die bei der Gründung eines Unternehmens wichtig sind – darunter nicht nur die eigentliche Erstellung des GmbH-Vertrags, sondern auch zum Beispiel rund zwei Stunden Gründungsberatung im Vorfeld der Gründung.

Beratung zu Verträgen und Gründung über Partner

Rechtsfux agiert dabei als Online-Vermittlung zwischen den Startup-Gründern und den eigentlichen Experten. Als Dienstleister hinter dem Angebot konnte wiederum die Gründungsberatung Lateo gewonnen werden, welche die Kommunikation mit dem Notar, sowie die Beratung der Gründer übernimmt.

+++Mitarbeiter finden auf der Jobplattform des brutkasten+++

Preislich bewegt sich das Angebot zwischen 1869 Euro für die Erstellung eines Mustervertrags ohne Leistungen eines Notars bis um Premium Plus-Paket um 2749 Euro, bei dem unter anderem der Vertrag manuell juristisch überprüft, sowie von einem Rechtsanwalt oder Notar erstellt wird. “Allein für die Erstellung des GmbH-Vertrags, sowie die nötigen Beglaubigungen und Einreichungen ist dies oftmals günstiger, als den Vertrag auf dem normalen Weg über einen Notar abzuschließen”, sagt Jakob Dalik, Geschäftsführer von Lateo.

Laut Dalik liegt der Nutzen vor allem in der Gründungsberatung, bei der auch Themen wie Finanzierung und Businessplan behandelt werden. “Der Gründer erzählt uns dort, was er vorhat und wir beraten ihn, was er dazu braucht”, sagt er. Vor allem die detallierten Anforderungen der Gründer werden dort besprochen, nachdem der Mustervertrag automatisch erstellt wurde.

Mehr Verträge bis Jahresende

Das Rechtsfux-Team rund um Philipp Stöfelz (CMO), Lukas Leys (CEO) und Michael Summereder (CDO) hat im Herbst vergangenen Jahres mit der Entwicklung der Plattform begonnen und ist seit Anfang Juli mit der Website online. Im Lauf des Jahres soll es für Firmen- und Privatkunden möglich sein, rund 100 unterschiedliche Vertragsformen auszuwählen.



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Steve Ramershoven & Stefan Engl DeepOpinion
DeepOpinion Founder Steve Ramershoven & Stefan Engl (c) DeepOpinion

Das Innsbrucker Startup DeepOpinion hat sich auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen durch Agenten spezialisiert. Nun konnte das Team rund um die beiden Gründer Stefan Engl und Steve Ramershoven eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11 Millionen Euro abschließen. Geführt wurde die Finanzierungsrunde von Red River West und Alpha Intelligence Capital. Auch die bestehenden Investoren Lunar Ventures und Stride VC waren beteiligt.

Mit dem zusätzlichen Kapital will DeepOpinion die globale Expansion und die Weiterentwicklung seiner KI-Kernplattform vorantreiben. Wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt, positioniere sie die Investition “als potenziellen Marktführer im aufstrebenden Bereich der agentengestützten Automatisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere für Aufgaben, die traditionell komplexe Arbeiten beinhalten, die üblicherweise von Wissensexperten ausgeführt werden”.

Back-Office-Abläufe automatisieren

Angaben von DeepOpinion zufolge könne die KI-Technologie des Startups den weltweiten Markt für Back-Office-Abläufe im Wert von 850 Milliarden US-Dollar verändern. Die KI soll vor allem bei der Bearbeitung von sich wiederholenden kognitiven Aufgaben in verschiedenen Branchen helfen und eine Lösung für komplexe Geschäftsabläufe liefern. Die Technologie von DeepOpinion nutzt Kontextverständnis-Fähigkeiten und große Sprachmodelle (LLMs), um alle Daten zu verarbeiten, die in einem Backoffice anfallen können.

Durch die KI von DeepOpinion könne zum Beispiel die Schadenbearbeitung, das Dokumentenmanagement und das Underwriting in der Versicherungsbranche verbessert werden. Im Bankwesen rationalisiere sie das Onboarding von Kund:innen, die Handelsfinanzierung und die Kreditbearbeitung. Die Reichweite der Technologie erstreckt sich auf Shared Services, Fertigung und Telekommunikation.

Co-Founder Stefan Engl sagt zu der Technologie: “Wir verbessern nicht nur die Produktivität, wir erfinden die Arbeit selbst neu. Unsere KI bietet volle Autonomie für wissensintensive Workflows und automatisiert ganze Prozesse von Anfang bis Ende.”

Komplexe Wissensarbeit automatisieren

“DeepOpinion hebt sich in der überfüllten KI-Landschaft durch seine Fähigkeit ab, komplexe Wissensarbeit in großem Umfang zu automatisieren”, sagt Antoine Blondeau, Managing Partner bei Alpha Intelligence Capital, die das Investment mit Red River West anführen.

‍DeepOpinion wurde 2019 gegründet und holte 2022 eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro (brutkasten berichtete). Unternehmen wie Allianz, Erste Group, Bitpanda und Siemens nutzen die KI-Lösung des Startups bereits.

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