Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
Mehr Menschen für den Radfahverkehr begeistern - das hat sich Velovio zum Ziel gesetzt. Das Startup aus Salzburg stellte nun sein erstes Bikedeck auf, ein Stadtmöbel.
Unsere Städte werden immer voller: Mehr Menschen ziehen hin, Autos fahren und parken überall. “Wir brauchen weniger Autos und mehr Radinfrastruktur in den Städten”, findet die Gründerin von Velovio, Tanja Friedrich. Derzeit seien die Städte aber vor allem für das Auto gebaut, – eine historisch eher neue Entwicklung. “Wer sich Fotos von der Stadt Salzburg aus dem 19. Jahrhundert anschaut, denkt: Wow – die Leute sind zu Fuß unterwegs, es gibt Fahrräder und Kutschen. Die Stadt war für den aktiven Fußverkehr gestaltet”, meint Friedrich. “Jetzt muss der Fokus zurück zum Menschen”, so die Gründerin. Den Radverkehr hält Velovio für das modernste Fortbewegungsmittel für Menschen. Die Vorteile lägen auf der Hand: “Du kommst schnell voran, stehst nicht im Stau und hast weniger Stress”, sagt die Salzburgerin. Velovio entwickelt deshalb Fahrradabestellplätze für die Städte der Zukunft.
Velovio entwirft innovative Möbel für die Stadt
Am Mittwoch wurde nun das erste Velovio-Bikedeck im niederösterreichischen Guntramsdorf aufgestellt. Es ist als modulares Fahrradmöbel konzipiert: “Die Idee dahinter ist die doppelte Nutzung der Stadtfläche”, erzählt Friedrich. “Das Bikedeck besteht aus Fahrradboxen, die man über eine App stunden- bis monatsweise mieten kann”, sagt die Gründerin. Und: “Der Clou daran ist, dass man auch die Dachfläche benutzen kann”. Dadurch entstehe eine zweite Ebene – ohne, dass dadurch wertvolle Stadtfläche verloren geht. Oben können Sitzflächen oder Gärten sein. Grundsätzlich seien der Nutzung keine Grenzen gesetzt. Velovio will mehr Fahrradabstellplätze in die Innenstädte hineinbekommen. “Radboxen sollen Teil des Stadtmobiliars werden”, so Friedrich.
Peter Hollos von den Wiener Lokalbahnen (li.) mit Velovio-Gründerin Tanja Friedrich. (c) Velovio
Mobility as a Service
Nach wie vor seien viele Radfahrer:innen auf der Suche nach sicheren Abstellplätzen: “Wenn ein E-Bike-Fahrer mit seinem Fahrrad in die Stadt reinfahren will, aber nicht weißt, wo er es parken soll, kann das ein Entscheidungsgrund gegen das Fahrrad sein”, bedauert Friedrich. Für die Zukunft denkt Velovio auch über die Integration von E-Bike-Ladestationen und inkludierte Versicherungsmodelle nach. Ein wichtiges Stichwort laute “Mobility as a Service”.
“Die Änderung der Stadtinfrastruktur ist ein großes Ding. Schlussendlich ist sie eine politische Entscheidung”, sagt Friedrich. Velovio wolle aber einen Beitrag zur Entscheidung für das Fahrrad leisten und einfache Lösungen anbieten.
In Zukunft soll es noch mehr Produkte geben
Derzeit besteht das Team von Velovio aus drei Personen. Mit an Bord haben sie nun auch einen Metallbauer für Produktion und Entwicklung. Während sich das Startup bis 2022 durch Förderungen finanzierte, kann sich Velovio mittlerweile aus eigener Tasche finanzieren. Aber es soll noch mehr passieren: “Unsere Expertise liegt in der Entwicklung von Produkten. Da wollen wir nicht stoppen”. Ein Investment wird daher für 2024 angedacht.
European Forum Alpbach: Diese Sessions zu “Technologie & Innovation” solltet ihr nicht verpassen
In rund einem Monat findet das European Forum Alpbach 2024 unter dem Thema "Moment of Truth" statt. Insgesamt werden 4000 Teilnehmer:innen erwartet. Die vielfältigen Tracks, Module und Formate des Forums behandeln auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Themen rund um Innovation und Technologie. Wir bieten euch einen Überblick.
European Forum Alpbach: Diese Sessions zu “Technologie & Innovation” solltet ihr nicht verpassen
In rund einem Monat findet das European Forum Alpbach 2024 unter dem Thema "Moment of Truth" statt. Insgesamt werden 4000 Teilnehmer:innen erwartet. Die vielfältigen Tracks, Module und Formate des Forums behandeln auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Themen rund um Innovation und Technologie. Wir bieten euch einen Überblick.
Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.
Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”
Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.
Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.
“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.
Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks
2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.
Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:
Arbeit im Zeitalter von KI und Automatisierung | 26. August
Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.
Wettlauf um grüne Technologien zwischen USA und EU: Wie können sie zusammenarbeiten? | 26. August
Im Zuge eines Chats wird der Wettbewerb zwischen den USA und der EU im Bereich der grünen Technologien beleuchtet. Unter anderem diskutieren Philipp Gerbert (CEO TUM Venture Labs), Haaris Mateen (Assistenzprofessor für Finanzen, University of Houston) Kooperationen und Strategien zur gemeinsamen Bewältigung klimatischer Herausforderungen.
Europas Scaleup-Herausforderung: Wie kann man in Europa wachsen? | 28. August
Diese Session thematisiert die Schwierigkeiten europäischer Startups beim Wachstum. Bekannte Expert:innen aus der Startup- und VC-Szene wie Lucanus Polagnoli (CEO Calm/Storm Ventures) und Daniela Buchmayr (CEO Sarcura GmbH) oder auch der Finanzwelt wie Hans Unterdorfer (Chief Corporates Officer Erste Bank Österreich) bieten Einblicke und Lösungen zur Förderung von Innovation und Unternehmenswachstum in Europa.
Wie man KI in Österreich regieren kann | 29. August
Diese Diskussion fokussiert auf die Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Österreich. Anthony Cook (Corporate Vice President & Deputy General CounselMicrosoft), Jeannette Gorzala (CEOAct.AI.Now), und Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft) werden politische, rechtliche und ethische Aspekte der KI-Nutzung erörtern.
Quanten-Computing: Die nächste Supermacht? | 29. August
Diese Session untersucht die potenziellen revolutionären Veränderungen durch Quanten-Computing. Unter anderem diskutierten der renommierte Investor Hermann Hauser (Gründungspartner Amadeus Capital Partners) und Isabell Kunst (CEO Xephor Solutions GmbH) über Anwendungen, Herausforderungen und die Verantwortung im Umgang mit dieser mächtigen Zukunftstechnologie.
Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.
brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”
Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.
Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.
Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!
Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern
Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.
Überblick zu den fünf Modulen:
Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammen. Im Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.
Die „Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“
Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“(22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.
Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.
Bei den „Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.
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1. Das Salzburger Startup Velovio möchte mehr Platz in Städten schaffen, indem es Fahrradabstellplätze entwickelt, die sich modular nutzen lassen.
2. Das erste Velovio-Bikedeck wurde im niederösterreichischen Guntramsdorf aufgestellt und besteht aus Fahrradboxen, deren Dachfläche für zusätzlichen Raum genutzt werden kann.
3. Velovio plant, in Zukunft weitere Produkte wie E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodelle zu integrieren und strebt ein Investment im Jahr 2024 an.
Artikel roasten
Sorry, aber das ist nicht meine Aufgabe.
Oma erklären
Liebe Oma,
in diesem Artikel geht es um ein österreichisches Startup namens Velovio, das sich darauf spezialisiert hat, Lösungen für den Fahrradverkehr in Städten zu entwickeln. Die Gründerin, Tanja Friedrich, ist der Meinung, dass unsere Städte weniger Autos und mehr Radinfrastruktur brauchen.
Velovio hat ein innovatives Fahrradmöbel namens “Bikedeck” entworfen, das in Städten aufgestellt werden kann. Es besteht aus Fahrradboxen, die man über eine App mieten kann. Das Besondere daran ist, dass man auch die Dachfläche nutzen kann, um Sitzflächen oder Gärten darauf zu gestalten. Dadurch kann man die vorhandene Stadtfläche doppelt nutzen, ohne wertvolle Fläche zu verlieren.
Velovio möchte mehr Fahrradabstellplätze in die Innenstädte bringen und Teil des Stadtmobiliars werden. Sie denken auch über die Integration von E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodelle nach. Ihr Ziel ist es, den Menschen einfache Lösungen für den Fahrradverkehr anzubieten und dazu beizutragen, dass mehr Menschen das Fahrrad nutzen.
Aktuell besteht das Velovio-Team aus drei Personen, aber sie planen weiterhin neue Produkte zu entwickeln und überlegen auch ein Investment für die Zukunft.
Ich hoffe, das war eine gute Zusammenfassung für dich, Oma. Wenn du noch Fragen hast, beantworte ich sie gerne.
Dein Enkel
Startup Pitch
Liebe Investor:innen,
ich möchte Ihnen heute Velovio vorstellen, ein aufstrebendes Startup aus Salzburg, das die Mobilität in unseren Städten revolutionieren möchte. Unsere Städte werden immer voller – mehr Menschen ziehen hin, Autos fahren und parken überall. Doch wir sind der Überzeugung, dass wir weniger Autos und mehr Radinfrastruktur brauchen.
Velovio hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Platz in unseren Städten zu schaffen und den Fokus zurück zum Menschen zu bringen. Wir glauben, dass der Radverkehr das modernste Fortbewegungsmittel für Menschen ist, und entwickeln deshalb innovative Fahrradabstellplätze für die Städte der Zukunft.
Unser erstes Produkt, das Velovio-Bikedeck, wurde kürzlich im niederösterreichischen Guntramsdorf aufgestellt und eröffnet eine völlig neue Dimension der Nutzung von Stadtflächen. Das Bikedeck besteht aus Fahrradboxen, die über eine App stunden- bis monatsweise gemietet werden können. Doch der Clou liegt in der zweiten Ebene, die durch die Nutzung der Dachfläche entsteht. Hier können Sitzflächen oder Gärten entstehen – ohne dass wertvolle Stadtfläche verloren geht.
Wir möchten mehr Fahrradabstellplätze in die Innenstädte bringen und Radboxen als Teil des Stadtmobiliars etablieren. Dabei denken wir auch an die Integration von E-Bike-Ladestationen und inkludierten Versicherungsmodellen. Denn wir wissen, dass viele Radfahrer:innen auf der Suche nach sicheren Abstellplätzen sind, und wollen ihnen eine einfache Lösung bieten.
Unser Team besteht derzeit aus drei Personen, aber wir haben bereits einen Metallbauer für Produktion und Entwicklung dazugewonnen. Velovio konnte sich bis 2022 durch Förderungen finanzieren und kann sich mittlerweile aus eigener Tasche finanzieren. Doch wir wollen nicht aufhören – unsere Expertise liegt in der Entwicklung von Produkten und wir haben noch viele Ideen, die wir umsetzen möchten.
Aus diesem Grund planen wir für 2024 ein Investment, um unser Wachstum weiter voranzutreiben und noch mehr innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Wir glauben, dass Velovio einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Stadtinfrastruktur leisten kann und laden Sie ein, Teil unserer Erfolgsgeschichte zu werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]
Gründer von Velovio
Okay, yo, checkt mal den Artikel ab,
Velovio, das Startup aus Salzburg, macht’s krass,
Unsere Städte sind voll, Autos überall am Start,
Doch Velovio sagt, weniger Autos, mehr Radverkehr, smart!
Früher, im 19. Jahrhundert, war es anders in der Stadt,
Zu Fuß, mit Fahrrad und Kutschen, man war mobil, wie’s bats,
Jetzt müssen wir zurück zum Menschen und zum Rad,
Velovio sieht darin das modernste Fortbewegungsmittel, digga, mad!
Sie entwickeln Fahrradabstellplätze, innovativ und smart,
Ein modulares Fahrradmöbel, das ist der Start,
Über eine App kann man die Boxen mieten,
Und oben drauf gibt’s noch Sitzflächen und Gärten, zum Chillen und Genießen.
Mehr Fahrradabstellplätze in den Städten, das ist ihr Ziel,
Radboxen als Teil des Stadtmobiliars, geil,
Denn viele Radfahrer suchen sichere Plätze,
Denn ohne Parkplatz, kein Fahrrad, das ist echt scheiße.
Mobility as a Service, das ist ihr Plan,
E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodelle, man,
Velovio will das Fahrrad pushen,
Mit einfachen Lösungen und coolen Produkten, mit diesem Wissen.
Aktuell sind sie zu dritt im Team,
Aber sie suchen nach Expansion, das ist keinem fremd,
2024 soll ein Investment kommen,
Denn Velovio will noch mehr coole Produkte schaffen, um den Markt zu überstromen.
GenZ
Velovio ist ein Startup aus Salzburg, das innovative Lösungen für den Radverkehr in Städten entwickelt. Die Gründerin, Tanja Friedrich, ist der Meinung, dass es weniger Autos und mehr Radinfrastruktur in unseren Städten braucht. Velovio hat das erste Velovio-Bikedeck in Guntramsdorf aufgestellt, das als Fahrradmöbel konzipiert ist. Man kann Fahrradboxen über eine App mieten und die Dachfläche für Sitzflächen oder Gärten nutzen. Velovio will mehr Fahrradabstellplätze in den Innenstädten schaffen und Teil des Stadtmobiliars werden. Außerdem denkt das Unternehmen darüber nach, E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodelle zu integrieren. Velovio finanziert sich derzeit aus eigener Tasche, plant aber für 2024 ein Investment und die Entwicklung neuer Produkte.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Inhalt des Artikels zeigt, dass die Gründerin von Velovio, Tanja Friedrich, der Meinung ist, dass Städte weniger auf Autos und mehr auf eine Fahrradinfrastruktur ausgerichtet sein sollten. Ihre Vision beinhaltet die Schaffung von mehr Platz für Fahrräder und die Nutzung vorhandener Flächen für Fahrradabstellplätze durch innovative Möbel wie das Velovio-Bikedeck. Dadurch sollen die Vorteile des Radverkehrs, wie schnelle Fortbewegung, weniger Verkehrsstaus und geringerer Stress, gefördert werden.
Die gesellschaftspolitische Auswirkung dieser Ideen besteht darin, dass der Fokus auf den Menschen und eine nachhaltige Mobilität gelegt wird. Durch den Ausbau der Fahrradinfrastruktur und die Schaffung sicherer Abstellplätze für Fahrräder könnten mehr Menschen dazu ermutigt werden, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen. Dies könnte zu einer Reduzierung des Autoverkehrs und somit zu einer Verringerung der Luftverschmutzung, des Verkehrsaufkommens und der Parkplatzprobleme in den Städten führen. Es könnte auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben, da Fahrradfahren eine aktive und umweltfreundliche Form der Fortbewegung ist. Darüber hinaus könnten innovative Lösungen wie das Velovio-Bikedeck dazu beitragen, dass städtischer Raum effizienter genutzt wird und neue Möglichkeiten für soziale Interaktion und Gemeinschaftssinn entstehen, beispielsweise durch die Schaffung von Sitzflächen oder Gärten auf den Dachflächen der Fahrradboxen.
Diese gesellschaftspolitischen Auswirkungen könnten zu einer positiven Veränderung der Stadtinfrastruktur und der Mobilität beitragen, die letztendlich durch politische Entscheidungen beeinflusst werden. Indem das Bewusstsein für die Vorteile des Fahrradverkehrs geschärft und innovative Lösungen angeboten werden, könnte die Akzeptanz und Nutzung des Fahrrads als modernes Fortbewegungsmittel gesteigert werden.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Die Entwicklung und Implementierung von Velovio-Bikedecks sowie die Förderung des Fahrradverkehrs in Städten könnten positive wirtschaftliche Auswirkungen haben. Durch die Schaffung neuer Fahrradabstellplätze und die Nutzung von bisher ungenutzten Stadtflächen könnten mehr Menschen dazu ermutigt werden, Fahrräder als Verkehrsmittel zu nutzen. Dies könnte zu einer Reduzierung des Autoverkehrs führen und somit die Umweltbelastung und Verkehrsprobleme in den Städten verringern. Zudem könnten neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen, wie beispielsweise die Integration von E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodellen, um den Bedürfnissen der Radfahrerinnen und Radfahrer gerecht zu werden. Insgesamt könnte dies zu einer nachhaltigeren und lebenswerteren Stadtentwicklung beitragen.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Als Innovationsmanager:in ist der Inhalt dieses Artikels relevant, da er aufzeigt, wie das Salzburger Startup Velovio innovative Lösungen für die Schaffung von mehr Platz in Städten entwickelt. Velovio entwirft modulare Fahrradabstellplätze, die die doppelte Nutzung der Stadtfläche ermöglichen und somit dazu beitragen können, die Infrastruktur für Radfahrer:innen zu verbessern. Dieses Beispiel für intelligente Stadtplanung und nachhaltige Mobilität könnte für Sie als Innovationsmanager:in Inspiration bieten, um ähnliche Konzepte in anderen Städten oder in Ihrem Unternehmen umzusetzen.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Als Investor:in bietet der Artikel einen Einblick in das Geschäftsmodell und die Vision des Salzburger Startups Velovio. Das Unternehmen entwickelt innovative Fahrradabstellplätze für die Städte der Zukunft und strebt eine umfassende Radinfrastruktur an. Die Idee des modularen Bikedecks, das eine doppelte Nutzung der Stadtfläche ermöglicht, hat das Potenzial, den Mangel an sicheren Abstellplätzen für Fahrräder zu lösen und den Radverkehr zu fördern. Die Integration von E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodellen sowie die geplante Produktentwicklung signalisieren eine langfristige Strategie und stetiges Wachstumspotenzial. Das Startup hat sich bereits durch Förderungen finanziert und plant für 2024 eine weitere Investitionsrunde. Als Investor:in könnten Sie profitieren, indem Sie in ein innovatives Startup mit umweltfreundlicher Ausrichtung investieren und am Erfolg des wachsenden Fahrradmarktes partizipieren.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Als Politiker:in ist der Inhalt dieses Artikels relevant, da er sich mit der Frage der städtischen Infrastruktur und Mobilität befasst. Es wird deutlich, dass die Gründerin von Velovio, Tanja Friedrich, für eine verstärkte Förderung des Radverkehrs und den Ausbau der Radinfrastruktur plädiert. Diese Umgestaltung der Stadtfläche hin zum Fahrradverkehr ist eine politische Entscheidung, die auch Auswirkungen auf Verkehrsplanung, öffentlichen Raum und Umweltschutz hat. Durch die Implementierung innovativer Lösungen wie Fahrradabstellplätze mit zusätzlichen Funktionen kann das Fahrrad als modernes und nachhaltiges Fortbewegungsmittel gestärkt werden.
Velovio: Wie das Salzburger Startup mit neuen Bikedecks mehr Platz in Städten schaffen möchte
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Das Salzburger Startup Velovio setzt sich dafür ein, mehr Radinfrastruktur in Städten zu schaffen und den Fokus auf den Menschen zurückzubringen. Mit ihren innovativen Möbeln für die Stadt, wie dem Velovio-Bikedeck, möchten sie die doppelte Nutzung der Stadtfläche ermöglichen und so mehr Fahrradabstellplätze schaffen. Sie streben an, dass Radboxen Teil des Stadtmobiliars werden und den Nutzern sichere und praktische Abstellmöglichkeiten bieten. Velovio denkt auch über die Integration von E-Bike-Ladestationen und Versicherungsmodellen nach, um das Fahrradfahren noch attraktiver zu machen. Das langfristige Ziel des Startups ist es, weitere Produkte zu entwickeln und durch ein Investment im Jahr 2024 weiter zu expandieren. Insgesamt möchte Velovio einen Beitrag zur Förderung des Fahrradverkehrs und zur Veränderung der Stadtinfrastruktur leisten.