14.11.2022

Schweizer Food-Startup launcht in Österreich veganen Weihnachtsbraten

Das Food-Tech-Startup Planted bringt in Österreich den ersten pflanzenbasierten Weihnachtsbraten auf den Markt. Die Listung erfolgt österreichweit bei Interspar.
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Planted
(c) Planted

Erst vor wenigen Wochen sorgte das Schweizer Food-Startup in der Bundeshauptstadt Wien mit einer breit angelegten Marketing-Aktion für Aufsehen. Vom 24. Oktober bis zum 30. Oktober nahm die Fast-Food-Kette Türkis im Zuge einer Kooperation den pflanzlichen Kebab von Planted auf seine Speisekarte. Eine ähnliche Partnerschaft erfolgte bereits im vergangen Jahr mit dem Wiener Traditionswirt Figlmüller, der am Standort Bäckerstraße seinen Gästen ein veganes Wienerschnitzel kredenzt.

Planted möchte veganes Weihnachten ermögichen

41 Tage vor Weihnachten sorgt das aufstrebende Food-Startup mit Sitz im schweizerischen Kempthal nun erneut für Aufsehen. Erstmalig bringt Planted in Österreich nämlich einen pflanzenbasierte Weihnachtsbraten auf den Markt und möchte so ein veganes Weihnachten ermöglichen.

Der Braten ist “ready to cook” und muss laut Planted nur noch kurz im Ofen gegart werden. In einer Aussendung heißt es dazu: “Damit hält 100 Prozent tierfreier Genuss Einzug in die Backöfen der Nation und ermöglicht köstliche Rezepte für ein feines Festessen ganz ohne tierische Klassiker wie Gans, Ente oder Karpfen.”

Veganes Weihnachten mit Planted | (c) Planted

Der pflanzenbasierte Weihnachtsbraten auf Basis von Pflanzenprotein braucht laut Planted nur 20 Minuten im Backofen. Zudem kommt der Braten inklusive einer veganen Bratensoße, die gemeinsam mit dem deutschen Starkoch Sebastian Copien entwickelt wurde. Durch die faserige Textur soll der Braten von tierischem Fleisch kaum zu unterscheiden sein, so Planted. Im österreichischen Einzelhandel ist der Weihnachtsbraten österreichweit bei Interpsar erhältlich. Zudem kann er auch über den Webshop von Planted bestellt werden.

Der Wachstumskurs von Planted

Planted wurde im Jahr 2019 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und zählt aktuell zu den schnellst wachsenden Startups in Europa für Lebensmittel aus alternativen Proteinquellen. Drei Jahre nach Gründung verfügt das Unternehmen über 180 Mitarbeiter:innen und hat für sein Wachstum mittlerweile über 45 Millionen Schweizer Franken an externen Kapital aufgenommen. Mehr über den Wachstumskurs von Planted könnt ihr hier nachlesen oder im Podcast mit Judith Wemmer, Head of Product bei Planted, erfahren.

Podcast-Tipp

Im Interview spricht Judith Wemmer, Head of Product Development bei Planted, über Erfolgsgesichte des Unternehmens und welche Marktpotentiale pflanzliche Produkte künftig haben werden. Zudem geht sie auf Herausforderungen ein, die der Markt für pflanzliche Produkte umfasst und erläutert, warum tierische Fleischprodukte in der Regel noch immer teurer sind.

Planted
Judith Wemmer von Planted | (c) Armon Ruetz / WITWINKEL
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Die Cropster-Gründer (vlnr.) Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger | (c) Cropster
Die Cropster-Gründer (vlnr.) Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger | (c) Cropster

Der Name Verdane schlug dieses Jahr bereits mehrfach in der brutkasten-Berichterstattung auf. Im Juni holte sich das Wiener Scaleup Fiskaly eine nicht genauer bezifferte Summe in zumindest achtstelliger Höhe. Anfang dieses Monats verkündete das Wiener Scaleup Eversports, mehrheitlich von Verdane übernommen zu werden. Und auch beim Exit des Wiener Scaleups myClubs hatte der europaweit aktive Growth-Investor seine Finger im Spiel – allerdings indirekt als Kapitalgeber des Käufers. Nun wurde mit Cropster aus Innsbruck die nächste Mehrheitsübernahme verkündet.

Wahrscheinlich zumindest achtstelliger Deal

Betrag wurde auch bei dieser Transaktion keiner genannt. Üblicherweise liegen die Investments von Verdane in der relativ großen Spanne zwischen 20 und 250 Millionen Euro. Es ist also von einem zumindest achtstelligen Deal für Cropster auszugehen.

Cropster bislang zu zwei Dritteln in Gründer-Hand

Das 2008 von Andreas Idl, Norbert Niederhauser und Martin Wiesinger gegründete Unternehmen hat eine Softwareplattform für die Kaffeeindustrie entwickelt und befand sich bislang zu zwei Dritteln in Besitz der Gründer. Cropster richtet sich an die gesamte Wertschöpfungskette in der Kaffeeindustrie, also Produzenten, Händler und Verarbeiter. Die Plattform bietet mehrere integrierte Tools sowie Datenanalysen in Echtzeit, mit denen Kunden “Qualität, Konsistenz, Effizienz und Rentabilität nachhaltig verbessern” können sollen.

B-Corp-Zertifizierung und Starbucks und Whole Foods als Referenzkunden

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Kunden in mehr als 100 Ländern. Zu den Referenzkunden zählen Starbucks und die US-Supermarkt-Kette Whole Foods. Zudem verfügt Cropster über eine B-Corp-Zertifizierung, die mit relativ hohen Auflagen in Sachen Nachhaltigkeit verbunden ist.

Akquisitionen geplant

Mit dem Kapital von Verdane soll nun der Wachstumskurs weiter verstärkt werden – “sowohl durch Akquisitionen als auch durch organisches Wachstum”. “Verdane sticht als eine auf Wachstumskapital spezialisierte Beteiligungsgesellschaft aus dem Markt heraus und wir freuen uns sehr, einen neuen Partner gefunden zu haben, der unsere Werte teilt und uns dabei unterstützt, Cropster auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben”, kommentiert Cropster-CEO Andreas Idl in einer Aussendung. “Wir sind von der Software-Expertise und der internationalen Erfahrung von Verdane überzeugt – ein Beleg dafür ist die hervorragende Buy-and-Build-Bilanz des Verdane-Teams.”

Verdane: “Nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist Beleg für bisherige Leistungen des Teams”

Dominik Schwarz, Partner bei Verdane, meint: “Vom ersten Tag an waren wir beeindruckt von der Liebe, Loyalität und dem Gemeinschaftsgefühl, das Cropster im globalen Röster- und Kaffee-Ökosystem aufgebaut hat, sowie von der starken werteorientierten Kultur innerhalb des Unternehmens.” Und Ralph Karg, Director bei Verdane, kommentiert: “Die nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist ein Beleg für die bisherigen Leistungen des Teams. Darauf wollen wir aufbauen und gemeinsam das nächste Kapitel dieser beeindruckenden Wachstumsgeschichte schreiben.”

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