29.09.2021

VCLeaders-Report: brutkasten bekanntestes Startup-Medium in Österreich

VCLeaders hat einen Report zum österreichischen Startup-Ökosystem veröffentlicht. Darin wurde die Szene auch nach den wichtigsten Stakeholdern befragt.
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Brutkasten kommt zweimal jährlich auch als Print-Magazin © brutkasten/schauer-burkart
Brutkasten kommt zweimal jährlich auch als Print-Magazin © brutkasten/schauer-burkart

Die europäische Venture-Capital-Community VCLeaders hat gemeinsam mit den Österreichischen VCs 3VC und Calm/Storm Ventures und Senovo aus München einen umfassenden Report zum österreichischen Startup-Ökosystem veröffentlicht. Darin hat die befragte Community brutkasten mit 92 Prozent Bekanntheit an die Spitze der heimischen Startup-Medien gewählt.

“Seit mehr als sieben Jahren wächst der brutkasten als ihr Dreh- und Angelpunkt gemeinsam mit der Startup- und Innovationsszene. Wir freuen uns, dass wir gerade auch von unserer Community als Leitmedium wahrgenommen werden, zumal diese im Kern unserer Tätigkeit und Strategie steht. Das stärkt uns auf unserem Weg zum führenden deutschsprachigen Medienhaus für Startups und Innovation. Mehr denn je fokussieren wir uns auf diese Themen und arbeiten an vielen neuen Produkten und Services, analog und digital”, freut sich Dejan Jovicevic, Co-Founder und CEO bei brutkasten.

47 VCs waren im vergangenen Jahr in Österreich aktiv

Für den Report hat VCLeaders neben 3VC, Calm/Storm und Senovo mit weiteren wichtigen Playern des österreichischen Startup-Ökosystems zusammengearbeitet. Unter anderem teilten Austria Wirtschaftsservice, IST Cube, AAIA, DN Capital und Austrian Startups ihre Einblicke und Erfahrungen. Die Stärken Österreichs als Standort für Startups liegen laut Report in dem stabilen regulatorischen Umfeld und dem Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften. Als Hürden sieht der Report den bürokratischen und finanziellen Aufwand bei der Gründung (acht Schritte und 21 Tage im Vergleich zu 11,3 Tage im europäischen Durchschnitt) und die hohe Steuerlast für Unternehmen. Im vergangenen Jahr sind laut VCLeaders 47 VCs in Österreich als Investoren aktiv gewesen – mit 26 kam mehr als die Hälfte davon aus Österreich.

Ecosystem Flywheel: brutkasten unter wichtigsten Stakeholdern

Ein wichtiger Teil des Reports ist das “Ecosystem Flywheel”, in dem die wichtigsten Stakeholder in unterschiedlichen Bereichen gelistet werden – etwa Unis, Inkubatoren, Accelerators, Startup-Events, Startup-Competitions, Coworking-Spaces und eben Startup-Media. In der Kategorie Media listet der Report insgesamt zwölf Medien, wobei brutkasten mit 92 Prozent der Responses in der Ecosystem Survey an der Spitze der Liste gelandet ist. Zu weiteren wichtigen Quellen zählen etwa der Blog von Austrian Startups oder die TV-Show 2 Minuten 2 Millionen. Zu anderen sehr bekannten Stakeholders wurden in dem Survey unter anderem das universitäre Gründerservice Inits, Impact Hub Vienna, die Forschungsförderungsgesellschaft FFG und Austria Wirtschaftsservice gewählt.

© VCLeaders

Die gesamte Startup-Ösosystem-Map für Österreich

© VCLeaders
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P4 Therapeutics - Insolvenzen
(c) Adobe.Stock

Wie ein “Trojanisches Pferd” soll Albuplatin wirken. Das Medikament des Wiener BioTech-Startups P4 Therapeutics enthält eine Platinverbindung. Diese bindet sich an das Plasmaprotein Albumin im Blut, das wiederum nur von Krebszellen aufgenommen wird. Die Verbindung reichert sich so in den bösartigen Zellen an, wo sie zu einem Wirkstoff umgewandelt wird, der gezielt zum Zelltod der Tumor-Zellen führt.

“Nächste Generation” Platin-basierter Krebs-Medikamente

Albumin ist bei weitem nicht das erste Platin-basierte Krebsmedikament. Diese werden seit Jahrzehnten im Rahmen von rund der Hälfte aller Chemotherapien eingesetzt. Durch seine gezieltere Wirkung mit dem beschriebenen mehrstufigen Prozess soll Albuplatin aber als “nächste Generation” eine bessere Wirkung entfalten und einige Nachteile der bisherigen Therapien beseitigen. Das brachte dem P4 Therapeutics-Gründer:innen-Team auch einige Preise ein.

Förderungen von aws und FFG

Bereits 2019 wurde P4 Therapeutics als Spin-off von MedUni Wien und Uni Wien gegründet. 2020 berichtete brutkasten im Zuge des S&B-Awards über das BioTech-Startup. Damals hieß es, man befinde sich mit Albuplatin in weit fortgeschrittenen präklinischen Untersuchungen und plane bald die erste klinische Studie. Nach einer aws-PreSeed-Förderung im Jahr 2018 holte sich P4 Therapeutics im Jahr 2020 eine FFG-Förderung.

Jahre lang keine News, nun Konkurs-Antrag von P4 Therapeutics

Seitdem gab das Startup allerdings keine weiteren öffentlichen News aus. Wie der Kreditschutzverband KSV1870 vermeldet, musste nun ein Konkursantrag gestellt werden. Details dazu, etwa auch zu den Gründen für die Insolvenz, werden dort nicht genannt.

Brutkasten stellte per Mail eine Anfrage an P4 Therapeutics mit der Bitte um ein Statement. Sollte dieses eintreffen, wird es hier ergänzt.

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