✨ AI Kontextualisierung
Bundespräsident Alexander van der Bellen war im Rahmen einer Begegnungs-Tour zu Besuch im Wiener Innovation-Hub weXelerate. “Es ging darum, mit der Innovations- und Startup-Szene zusammenzukommen, um reinzuhören und reinzufühlen wie es uns allen ergangen ist in diesem doch sehr herausfordernden letzten Jahr”, sagte weXelerate-Chef Awi Lifshitz im Gespräch mit dem Brutkasten. “Es ging um die Menschen, die Erfahrungen, die wir alle gesammelt haben und um den empathischen Austausch”.
Diskussionsrunde zu Auswirkungen der Krise auf Startups
Kennengelernt hat Van der Bellen zunächst in deiner Diskussionsrunde Sophie Chung von Qunomedical, Felix Ohswald von GoStudent, Magdalena Hauser von Parity Quantum Computing und Benjamin Ruschin von WeAreDevelopers. Die Gründerinnen und Gründer gaben dem Präsidenten Einblicke, wie es Startups in ganz unterschiedlichen Branchen in Österreich in der Krise ging. “Ich glaube, dass er eine große Affinität zur Innovationsszene hat”, sagte Chung nach dem Treffen zum brutkasten. “Er hat von einer Israel-Reise erzählt, auf der er auch Startups getroffen hat und erinnerte sich an den Satz ‘We don’t see problems, we see opportunities'”.
Robohand geschüttelt
Nach der Diskussionsrunde gab es noch eine Führung durch das weXelerate. “Uns war es wichtig, ihm zu zeigen, in welchen kollaborativen Environment wir leben. Wir haben hier 43 Unternehmen, die gemeinsam arbeiten. Jeder kennt jeden, wir haben eine open door policy. Das ist nicht selbstverständlich”, so Lifshitz. Bei zwei Startups machte Van der Bellen einen längeren Stopp: Bei dem E-Carsharing-Startup Eloop und “humanizing technologies”, das Software für humanoide Roboter entwickelt. “Von Eloop hat er gleich die Visitenkarte mitgenommen”, erzählt Lifshitz. “Bei humanizing technologies hat er dem Roboter die Hand geschüttelt. Roboter haben in der Krise auch älteren Menschen geholfen, die in Quarantäne waren. Das fand er, glaube ich, sehr spannend, wie Technologie hier eingesetzt wird”.