12.05.2020

Investment: Siebenstellige Kapitalspritze für BioTech-Startup Valanx

Das BioTech-Startup sichert eine sechsstellige Seed-Finanzierung und eine siebensstellige Förderung der FFG.
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v.l.n.r.: Alexander Schwartz (IST cube), Markus Wanko (IST Austria Park), Michael Lukesch (Valanx), Dores Agneter (tecnet) und Christian Laurer (tecnet). (c) Michael Beck
v.l.n.r.: Alexander Schwartz (IST cube), Markus Wanko (IST cube), Michael Lukesch (Valanx), Doris Agneter (tecnet) und Christian Laurer (tecnet). (c) Michael Beck

Das im Jahr 2017 von Michael Lukesch gegründete Biotech-Unternehmen Valanx Biotech konnte sich eine sechsstellige Seed-Beteiligung eines Syndikats bestehend aus IST cube, tecnet equity und SOSV aus den USA sichern. Hinzu kommt eine Förderungsfinanzierung durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in Höhe eines siebenstelligen Betrags. Die Kapitalspritze ist somit in Summe siebenstellig.

+++Zum Investment-Ticker des brutkasten+++

Valanx Biotech ist am – mit dem IST Austria verbundenen – Technologiepark IST Park angesiedelt und entwickelt eine neuartige und hochspezifische Technologieplattform, welche eine schnelle und kostengünstige Herstellung von genau definierten Protein-Wirkstoffkonjugaten sowie Peptidkonjugaten ermöglichen soll. Die Technologie soll in der Arzneimittelentwicklung, Diagnostik und Biosensorik ihre Anwendung finden.

 “Pandemische Ereignisse” rund um Corona zeigen Potenzial des BioTechs

“Mit unserer Technologie werden wir Pharma- und Biotechnologieunternehmen unterstützen, Proteinwirkstoffe rascher und zuverlässiger herzustellen. Durch unseren Prozess werden Proteinkonjugate in ihrer molekularen Zusammensetzung genau definiert, was in der Produktion und auch in der Wirkstoffsicherheit einen signifikanten Vorteil bietet. Viele Impfstoffe sind Proteinkonjugate”, Michael Lukesch, Gründer und CEO von Valanx Biotech: “Die jüngsten pandemischen Ereignisse zeigen zweifellos das außerordentliche Potential unseres Zugangs auf.”

Zum Investment meint Lukesch: “Mit unseren neuen Investoren haben wir ein umfangreiches nationales und internationales Netzwerk an Bord geholt. Zusammen mit der Erweiterung unseres Teams und der Besiedelung unseres neuen Labors im erst kürzlich eröffneten IST Park in Klosterneuburg leitet dieses Investment eine neue Phase in der Entwicklung von Valanx ein. Nun wollen wir unsere revolutionäre Technologie der Proteinkonjugation so schnell wie möglich zur Marktreife entwickeln und gezielt auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse hin anpassen.”

Wofür Valanx das Kapital verwenden wird

Der Schwerpunkt der nächsten Monate wird auf der Optimierung der Technologie sowie auf dem Ausbau der Kontakte zu Industriepartnern liegen. Dazu der : “Mit unserem Investment unterstützen wir das hohe Potenzial der Valanx-Technologie und das starke Team unter der Leitung von Michael Lukesch”, heißt es dazu seitens des Lead Investors IST cube: “Gerade jetzt zeigt sich, dass wissenschaftsbasierte Startups dringend benötigte Lösungen bieten. IST cube setzt seine Arbeit mit Startups auch in der Krise mit vollem Engagement fort.”

Doris Agneter, CEO von tecnet equity, ergänzt: “Valanx verspricht, die Konjugate als Werkzeug für völlig neue Anwendungen der Industrie einsetzbar zu machen. Wir schaffen als Investor das Umfeld, dass diese disruptive Technologie ihr volles Potenzial entwickeln kann. Gemeinsam mit IST Cube und SOSV ermöglichen wir Valanx Entwicklungsarbeit auf Weltniveau.”

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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Investment: Siebenstellige Kapitalspritze für BioTech-Startup Valanx

  • Das im Jahr 2017 von Michael Lukesch gegründete Biotech-Unternehmen Valanx Biotech konnte sich eine sechsstellige Seed-Beteiligung eines Syndikats bestehend aus IST cube, tecnet equity und SOSV aus den USA sichern.
  • Hinzu kommt eine Förderungsfinanzierung durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in Höhe eines siebenstelligen Betrags.
  • Valanx Biotech ist am – mit dem IST Austria verbundenen – Technologiepark IST Park angesiedelt und entwickelt eine neuartige und hochspezifische Technologieplattform, welche eine schnelle und kostengünstige Herstellung von genau definierten Protein-Wirkstoffkonjugaten sowie Peptidkonjugaten ermöglichen soll.
  • Die Technologie soll in der Arzneimittelentwicklung, Diagnostik und Biosensorik ihre Anwendung finden.

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  • Hinzu kommt eine Förderungsfinanzierung durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in Höhe eines siebenstelligen Betrags.
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