19.07.2017

Unternehmenssoftware: Praktische Helfer für Startups

Gerade in der Gründungsphase eines Startups kann die richtige Software Dinge wie die Buchhaltung oder Gehaltsabrechnungen stark erleichtern.
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(c) AVL

Die Phase vor und nach der Gründung erfordert vor allem eines: unendlich viel Arbeit. In der Planungszeit muss der Businessplan erstellt werden, man muss sich um geeignete Räumlichkeiten kümmern, die Finanzierung auf sichere Füße stellen, eventuell nach Mitarbeitern suchen und so weiter. Ist das Unternehmen dann gegründet, geht der Aufwand weiter. Neben dem Kerngeschäft, das eigentlich schon die volle Aufmerksamkeit verlangt, gilt es vor allem, in Sachen Marketing und Kundenakquise Gas zu geben – schließlich nützt das allerbeste Produkt nichts, wenn es keiner kennt.

Der Wunsch sich zu Klonen

Dazu kommt ein von vielen unterschätzter Bereich, der aber ebenfalls viel Zeit verschlingt: Die Unternehmensführung. In so manchem Gründer reift in dieser Zeit der Wunsch, sich zu klonen, um diesen Arbeitsaufwand irgendwie bewerkstelligen zu können. Besonders realistisch ist das natürlich nicht. Umso besser, dass es mittlerweile diverse Softwarelösungen gibt, die Unternehmern diesen Bereich deutlich erleichtern.

Fehlerlose Bücher kann jeder führen

Innerhalb der Unternehmensführung ist es insbesondere die Buchhaltung, die Gründern Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Sie frisst nicht nur viel Zeit, sondern muss natürlich auch sehr sorgfältig und korrekt durchgeführt werden, damit Ärger mit dem Finanzamt ausgeschlossen werden kann. Es ist deswegen eine attraktive Option, diesen Bereich auszulagern und an einen externen Spezialisten zu vergeben. Dagegen sprechen allerdings zwei Dinge: Zum einen sind solche Spezialisten nicht billig, zum anderen geht mit der eigenhändigen Führung der Bücher ein unschätzbar wertvoller Einblick in die aktuelle finanzielle Situation des Unternehmens einher.

Redaktionstipps

Das passende Buchhaltungsprogramm

Mit Hilfe des passenden Buchhaltungsprogramms ist es zudem auch für Laien problemlos möglich, korrekte Bücher zu führen. Einsteigermodelle sind speziell auf die Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten, die auf diesem Feld noch nicht über allzu viel – oder gar keine – Erfahrung verfügen. In benutzerfreundlichen Eingabemasken kann jeder Geldfluss richtig zugeordnet und verbucht werden.

Keine Probleme bei der Gehaltsabrechnung

Wer Mitarbeiter beschäftigt, muss diese natürlich bezahlen. In manchen Fällen kann es außerdem sinnvoll sein, sich als Selbstständiger ebenfalls ein bestimmtes Gehalt zu überweisen. Bei beiden Vorgängen werden bestimmte Abgaben fällig, die abzuführen Aufgabe des Arbeitgebers ist. Wer hier ein Abrechnungsprogramm wie dieses verwendet, hat es deutlich leichter, Steuern und Sozialabgaben vom Bruttogehalt abzuziehen – genau genommen erledigt die Software das ganz alleine. So stimmt die Gehaltsabrechnung auf jeden Fall, ohne dass man selbst lange herumrechnen muss.

Hilfe beim Erstellen von Rechnungen

Eine Rechnung zu schreiben hört sich erst einmal nicht nach einer Aufgabe an, bei der man zwingend auf Unterstützung angewiesen ist. Dass das aber gar nicht so einfach ist, wird einem spätestens dann klar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass man dem deutschen Gesetz unterliegt. Eine korrekte Rechnung muss diverse Angaben enthalten, und wer noch nie eine gestellt hat, weiß in der Regel nicht, welche das sind.

Gut, dass es auch dafür Softwarelösungen gibt. Hier kann man aus verschiedenen Vordrucken den passenden auswählen und sich so sicher sein, dass keine entscheidende Angabe vergessen wird. Zudem enthalten solche Programme ein Mahnwesen, so dass man regelmäßig daran erinnert wird, zahlungssäumige Kunden auf die Außenstände hinzuweisen – ein wichtiger Aspekt, der ohne Erinnerung leicht untergeht.

Einer für alles

In der Frühphase eines Startups ist selbiges finanziell meist nicht auf Rosen gebettet. Für jeden Teilbereich der Unternehmensführung ein eigenes Programm zu kaufen, sprengt daher in vielen Fällen das Budget. Abhilfe schaffen kann hier eine kaufmännische Komplettlösung. Diese Alleskönner liefern wertvolle Hilfestellungen bei allen Aufgaben, die im Zuge der Unternehmensführung anfallen und sparen Gründern somit viel Zeit, die an einer anderen Stelle gewinnbringend eingesetzt werden kann.

Es empfiehlt sich, solche Softwarelösungen möglichst frühzeitig anzuschaffen, um beim Einstieg vergleichsweise wenig Aufwand zu haben. Ist der Kundenstamm erst mal so groß, wie man es sich erhofft, wird es deutlich komplizierter, sich an das neue Programm zu gewöhnen. Ist man zu diesem Zeitpunkt im Umgang bereits geschult, sind hier deutlich weniger Komplikationen zu erwarten.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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