28.02.2022

Ukraine: Bald 20 Mio. Dollar Krypto-Spenden, 3 Mio. von einzelnem Account

Der Krypto-Spenden-Aufruf der Ukraine zeigt Wirkung. Mehr als die Hälfte des bislang gespendeten Betrags kam in Bitcoin herein.
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Krypto-Spenden für die Ukraine
(c) Adobe Stock - ink drop

Vor einigen Tagen erfolgte unter anderem über den offiziellen Twitter-Account der Ukraine ein Aufruf zu Krypto-Spenden als Unterstützung für die Verteidigung im russischen Angriffskrieg. Dieser zeigte augenscheinlich Wirkung. Laut dem Portal Elliptic, das die genannten Krypto-Spendenaccounts sowie weitere ukrainischer NGOs regelmäßig screent, kamen bislang (Stand gestern Nacht) bereits umgerechnet 18,9 Millionen US-Dollar herein.

Zwölf Mio. US-Dollar von 16.000 Adressen für Regierungsaccount

Auf die von der Regierung genannten Accounts für Bitcoin, Ethereum und Tether wurden demnach bislang umgerechnet rund zwölf Millionen US-Dollar von fast 16.000 Adressen gesendet. Einen Millionenbetrag konnten auch die Accounts der NGO Come Back Alive verzeichnen. Weitere Organisationen sammelten über ihre Krypto-Adressen jeweils umgerechnet sechsstellige Dollar-Beträge.

Scammer wollen Situation ausnutzen, US-Plattform sperrt Spendenaufruf für Waffen

Auch Scammer versuchten mit Fake-Spenden-Accounts Vorteile aus der Situation zu schlagen. Auf Hürden stieß auch “Come Back Alive”. Da man mit dem gespendeten Geld nach eigenen Angaben Waffen und Kriegsmaterial anschafft, wurde eine erfolgreiche Kampagne auf der US-amerikanischen Social-Payment-Service-Plattform Patreon aber abgestellt, da die Regeln des Anbieters damit gebrochen wurden. Die Plattform bietet ihren User:innen in einem Statement Links zu Kampagnen mehrerer andere Organisationen, die für die Ukraine sammeln, darunter etwa das Rote Kreuz.

Bitcoin dominiert klar, Großspenden einzelner Accounts

Über alle Spenden-Accounts hinweg dominiert bei den Spenden laut Elliptic Bitcoin klar mit 56,4 Prozent der Gesamtsumme. Auf Platz zwei steht wenig überraschend Ethereum mit 31,8 Prozent, gefolgt von Stable-Coins (allen vorn Tether) mit insgesamt 10,9 Prozent. Unter den 0,9 Prozent “sonstigen” seien auch gespendete NFTs, heißt es von der Plattform.

Besonders auffällig sind dabei eine von Elliptic nicht näher beschriebene einzelne Spende über umgerechnet drei Millionen US-Dollar für eine NGO und eine weitere über 1,86 Millionen US-Dollar auf den Regierungsaccount. Letztere stammt laut der Plattform mit großer Wahrscheinlichkeit eigentlich aus einem NFT-Verkauf, dessen Erlös als Spende für Wikileaks-Gründer Julian Assange gedacht gewesen war.

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Jumug Carbon Recovery Ataleo Insolvenzen
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Das Grazer Startup meo Energy arbeitet an der Entwicklung eines innovativen Energiemanagement-Systems, speziell konzipiert für bestehende Gebäude und Energiegemeinschaften. Ziel von meo Energy ist es, durch die Nutzung von Gebäuden als Energiespeicher den CO2-Fußabdruck dieser nachhaltig zu senken.

Der Kreditschutzverband KSV 1870 meldete am heutigen Montag, dass das Unternehmen in Insolvenz geschlittert ist. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wurde am Grazer Landesgericht beantragt.

Wie brutkasten erfahren hat, gibt es bereits konkrete Pläne wie es mit dem Unternehmen weitergehen wird. Meo werde demnach gemeinsam mit einem anderen österreichischen Startup “neue Wege gehen”. Dieses sehe in Meo viel Zukunftspotential. Nähere Informationen dazu sollen im neuen Jahr verlautbart werden.

EU: Energieeffizienz bis 2030 um 55 Prozent steigern

Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine und der daraus resultierenden Energiekrise, hat die EU 2023 das Ziel der Energieeffizienz erhöht: Die EU-Länder sind rechtlich dazu verpflichtet, ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken. Dies ist ein Zwischenschritt zum Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050.

Auch die Immobilienwirtschaft ist auf innovative Lösungen angewiesen, weshalb meo Energy daran arbeitete, Gebäude als große Energiespeicher zu betreiben – mehr im brutkasten Porträt von 2022.


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