25.02.2022

Ukraine: A1, Magenta und Drei erlassen Roamingkosten

Kund:innen sollen kostenlos Kolleg:innen, Freund:innen und Familie erreichen können.
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Die Mobilfunker A1 und Magenta haben angesichts der Lage in der Ukraine die Roaminggebühren für dieses Land teilweise ausgesetzt. Kostenlos sind bei A1 Telefonate und SMS von und in die Ukraine für Kund:innen. Magenta-Chef Bierwirth bestätigte zunächst am Freitag kostenfreie Telefonate von und in die Ukraine. Am Freitagnachmittag gab auch der Provider Drei bekannt, die Kosten für Telefonate und SMS für ein Monat auszusetzen.

Die “üblichen Roamingkosten” würden außerdem auch bei der Nutzung mobiler Daten entfallen, schreibt A1 in einer Aussendung. Das gelte für die Marken A1, yesss!, bob, Red Bull Mobile und XOXO “bis auf Widerruf”. “All jene A1 Kund:innen, die ihre Angehörigen, Freunde oder Geschäftspartner in der Ukraine erreichen möchten, tun dies ab sofort bis auf Widerruf kostenlos von ihrem A1 Handy oder A1 Festnetz aus”, so der Provider.

Warnung vor verdächtigen Mails oder Links

Bierwirth schrieb am Freitag auf LinkedIn, dass die Geschäftsführung entschieden habe, die Kosten für Telefonate für 14 Tage auszusetzen. “Die Erreichbarkeit von Familien, Freunden und Mitarbeitern in dieser Situation wollen wir nicht als Geschäft nutzen, sondern für unsere Kunden da sein”, so Bierwirth. Mitarbeiter:innen bot er psychologischen Support an und bat Kund:innen um erhöhte Vorsicht in Bezug auf verdächtige Links und E-Mails. Magenta arbeite derzeit mit “maximaler Aufmerksamkeit” an Gefahren wie Cyber-Attacken.

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findeR, Raiffeisen ventures,
(c) Raiffeisen OÖ Ventures - Das Raiffeisen OÖ Ventures-Team.

Die in diesem Jahr gestartete Initiative findeR von der Raiffeisen OÖ Ventures eGen, einer Beyond Banking Genossenschaft, ist eine offene, regionale Plattform, die über das Netzwerk von Raiffeisen (Ober)Österreich agiert. Und für Startups, Scaleups und Unternehmen als “einfacher Einstieg in die Online-Geschäftswelt” dienen soll.

findeR: Profil und Dashboard

Bei Raiffeisen OÖ Ventures handelt es sich nicht um einen klassischen VC-Fonds. Das Unternehmen hat vielmehr die Aufgabe, innovative Geschäftsmodelle zu identifizieren und wenn möglich selbst aufzubauen und zu betreiben. Die Venture Building Gesellschaft agiert hierbei außerhalb der Bank, die für den “Aufbau und den Betrieb von innovativen Beyond Banking-Geschäftsmodellen” gegründet wurde. Hierzu gibt es in Kooperation mit der RLB OÖ auch ein Gründerpaket.

Eines dieser “Beyond Banking-Geschäftsmodelle” ist findeR. Zu den Möglichkeiten auf der Plattform zählen das Verwalten des Firmen-Profils, ein Dashboard für den Überblick über Bestellungen und Anfragen, die Nutzung des Marktplatzes als Online-Verkaufskanal oder als Online-Schaufenster.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Solidarität neu interpretieren

“Raiffeisen OÖ hat in einem größeren Strategieprojekt mit dem Titel ‘vom Kunden her denken’ den Konzern und alle Bereiche komplett aufgerollt” präzisiert Markus Ehrengruber, Head of Marketing & Growth Raiffeisen OÖ Ventures eGen. “Ein großer Themencluster war das Genossenschaftsmodell von Raiffeisen. Es ging darum, die Werte und die Traditionen, allen voran Regionalität, Nachhaltigkeit und Solidarität neu zu interpretieren. Wir haben uns angesehen, was die Menschen bewegt und welche Herausforderungen sie haben, beruflich wie privat. Raiffeisen ist bisher als verlässlicher, finanzieller Nahversorger aufgetreten. Die moderne Interpretation der genossenschaftlichen Werte bedeuten noch näher an den Menschen zu sein und auch außerhalb des klassischen Bankgeschäfts Mehrwerte zu kreieren.”

Binjamin Sancar, Vorstand Raiffeisen OÖ Ventures eGen erklärte in einem Statement, dass man nicht als Banker die nächste Banklösung erarbeitet hätte, sondern sich mit breitem Fachwissen und mit der Einbindung verschiedener Akteure im Ökosystem in neue Branchen wage.

findeR: Skalierungsoffensive

In anderen Worten hat Raiffeisen OÖ Ventures bewusst ein Unternehmen ohne Banklizenz und außerhalb der Bankenstruktur gegründet, um mit einem völlig neuen und offenen Blick an die Herausforderungen eines Ökosystems zu gehen, wie auch Ehrengruber erklärt: “Dabei war es wichtig, gewohnte Pfade zu verlassen und Denkmuster über Board zu werfen, die im Bankenumfeld wichtig sind, für uns jedoch zweitrangig”, sagt er. “Wir sprechen oftmals vom Besten aus beiden Welten. Nämlich der Sicherheit und Stabilität eines Konzerns und der Agilität und der Innovationskraft eines Startups. Für Startups und Gründer gibt es ein einmaliges Paket auf findeR. Für jene, die erste Erfahrungen im E-Commerce machen möchten, haben wir ein unschlagbares Paket.”

Den “Proof of Concept” und der “Proof of Market” hinter sich, bemüht man sich nun eine intensive Skalierungsoffensive voranzutreiben. “Es gibt viele Überlegungen zu weiteren Projekten im Bereich Beyond Banking, also abseits des klassischen Bankgeschäfts und auch bereits gegründete Unternehmen.”, so Ehrengruber weiter. “Dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr an Information.”

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