05.04.2023

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

Für das weitere Wachstum konnte das österreichische Mobility Startup UBIQ eine siebenstellige Finanzierungsrunde abschließen. Unter anderem beteiligt sich der Corporate VC Verbund X Ventures mit 1,5 Mio. Euro.
/artikel/ubiq-series-a-runde-erstes-closing
Verbund
(c) Verbund

Das Wiener Mobility-Startup UBIQ – zuvor Parkbob –  bietet AI-gestützte Services für Flottenmanagement im Shared (E-)Mobility-Bereich an. Dabei geht es unter anderem um Nachfrage-Vorhersage, rechtzeitiges Laden und Effizienz-Optimierung. Das Startup ist mittlerweile in über zwölf Ländern in Europa und Nordamerika aktiv. Laut UBIQ werden aktuell knapp 12.000 Autos durch die entwickelten Software as a Service Produkte betreut.

Erstes Closing der Series-A-Runde

Für das weitere Wachstum konnte UBIQ nun ein Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen. Wie Gründer und CEO, Christian Adelsberger, gegenüber brutkasten bestätigt, handelt es sich bei der Finanzierungsrunde um das erste Closing der Series-A-Runde, die sich auf insgesamt 4,35 Millionen Euro beläuft. “Ein zweites Closing in der Series A ist im Laufe des Jahres geplant”, so Adelsberger.

Die Runde wird vom Corporate Venture Capital Fonds des Schweizer Energiedienstleisters Energie 360° angeführt. Zudem beteiligen sich auch Verbund X Ventures, der Smart Energy Innovationsfonds, der Corporate Venture Capital Fonds der Wien Energie und Wiener Stadtwerke, Smartworks Innovation, der bereits 2021 beim Startup einstieg, Speedinvest sowie weitere Business Angels.

(c) Verbund

1,5 Millionen Euro von Verbund

Verbund X Ventures investiert im Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde 1,5 Millionen Euro in das Startup. “Durch die zunehmende Elektrifizierung im Verkehrsbereich und das Wachstum des globalen ‚Shared-Mobility‘ Marktes werden auch Shared-Mobility-Dienste immer mehr an Bedeutung gewinnen”, so Franz Zöchbauer, Geschäftsführer von Verbund X Ventures, über die jüngste Beteiligung.

Verbund X Ventures hatte bislang nur eine Beteiligung kommuniziert: am innerhalb des Verbund-Konzerns gegründeten Corporate Startup HalloSonne, einem Anbieter von PV-Anlagen. Mit UBIQ kommt nun also das erste “externe” Portfolio-Startup dazu – und mit ihm der Einstieg in den Bereich Elektromobilität.

Die weiteren Pläne von UBIQ

Mit dem Investment will UBIQ den Teamaufbau, weitere IT-Entwicklungen und Sales vorantreiben. “Unser gesamtes Team ist begeistert, mit Verbund X Ventures, Energie360° und Smartworks drei starke Player im Energie-Ökosystem als Partner begrüßen zu können. Sowohl Mobilität als auch Energie unterliegen einer massiven Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Wir verstehen uns dabei als Brückenbauer, um Synergien zwischen den Ökosystemen zu ermöglichen”, so Adelsberger, Gründer und CEO von UBIQ, über die weiteren Pläne.


Deine ungelesenen Artikel:
08.11.2024

Levy Health: Startup mit Ö-Co-Founderinnen holt 4,5 Mio. US-Dollar Investment

Das Startup Levy Health mit Sitz in San Francisco und zwei Wiener Co-Founderinnen - CEO Caroline Mitterdorfer und CPO Silvia Hecher - hat sich mit seiner SaaS-Lösung auf die Beschleunigung von Fruchtbarkeitsdiagnosen spezialisiert.
/artikel/levy-health-millioneninvestment
08.11.2024

Levy Health: Startup mit Ö-Co-Founderinnen holt 4,5 Mio. US-Dollar Investment

Das Startup Levy Health mit Sitz in San Francisco und zwei Wiener Co-Founderinnen - CEO Caroline Mitterdorfer und CPO Silvia Hecher - hat sich mit seiner SaaS-Lösung auf die Beschleunigung von Fruchtbarkeitsdiagnosen spezialisiert.
/artikel/levy-health-millioneninvestment
Die Levy Health-Gründerinnen (v.l.): Caroline Mitterdorfer, Silvia Hecher und Theresia Vilsmaier | © Levy Health
Die Levy Health-Gründerinnen (v.l.): Caroline Mitterdorfer, Silvia Hecher und Theresia Vilsmaier | © Levy Health

Wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt, kann es oft sehr lange dauern, bis eine Diagnose gestellt wird und eine Behandlung gestartet werden kann. Dabei kann es genau auf diese Zeit ankommen, meinen die drei Gründerinnen des Startup Levy Health. Mit ihrer SaaS-Lösung werden Patienten und Kliniken dabei unterstützt, diesen Zeitraum zur Diagnose erheblich zu reduzieren – brutkasten berichtete bereits. So soll die “Time to Treatment” dadurch laut Startup von durchschnittlich 145 Tagen auf 45 Tage sinken.

Österreichische Levy Health-CEO mit intensiver persönlicher Erfahrung

Dazu erstellt die Software unter anderem auf Basis von Fragebögen und Laborwerten eine Vorauswahl von einer Handvoll plausiblen Unfruchtbarkeits-Diagnosen aus insgesamt 110 möglichen. Diese Art von Software ist im Medizinbereich mitunter schon gängig, konkret im Bereich Fruchtbarkeit aber neu. “Wir sehen Levy Health als einen virtuellen Therapie-Koordinator für Kinderwunschkliniken”, erklärt die aus Österreich stammende Co-Founderin und CEO Caroline Mitterdorfer. “Unsere Plattform kümmert sich um alles, von der Diagnostik bis zur Patientenaufklärung, so dass sich die Kliniken bereits bei der ersten Konsultation auf die Behandlungsplanung konzentrieren können.“

Mitterdorfer hat durch eine Gebärmutterhalskrebs-Diagnose im Alter von 28 Jahren intensive persönliche Erfahrungen mit dem Thema gemacht, bevor sie später gemeinsam mit Silvia Hecher und Theresia Vilsmaier in Berlin Levy Health gründete. Mittlerweile hat das Startup seinen Hauptsitz nach San Francisco verlegt, denn die USA sind der wichtigste Markt für das Unternehmen.

Millioneninvestment in den USA

In den USA holte sich Levy Health kürzlich auch weiteres Kapital. Unter dem Lead von XYZ Venture Capital investieren auch Atlantic Labs und Possible Ventures insgesamt 4,5 Millionen US-Dollar in das Startup, an dem auch der heimische VC Calm/Storm aus einer früheren Runde beteiligt ist. Das Kapital verwende man für den weiteren Aufbau des Teams und der Technologie, aber auch für die Finanzierung klinischer Studien in Bereichen wie Fruchtbarkeit und Einfrieren von Eizellen, sagt Mitterdorfer gegenüber dem US-Magazin TechCrunch.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

UBIQ: Wiener Mobility-Startup holt 4,35 Mio. Euro Investment – noch 2023 soll mehr folgen