04.04.2019

Österreichs Uber-Konkurrent Holmi setzt auf E-Autos

Vor knapp einem Monat ist Holmi, der Uber-Konkurrent aus Vorarlberg, in Wien gestartet. Nun wird das Angebot um Hybrid- und Elektroautos erweitert.
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Holmi E-Auto
(c) Holmi

Erst vor knapp einem Monat der Vorarlberger Uber-Konkurrent Holmi sein Business nach Wien expandiert. Nun, am 5. April, wird das Geschäftsfeld für umweltbewusste Fahrgäste um Hybrid- und Elektrofahrzeuge erweitert.

+++Die Details zum Start von Holmi in Wien+++

In der App kann dann neben Economy-, Premium- und Van-Fahrten auch die “Holmi Green”-Option ausgewählt werden. Der Fahrgast wird dann fix von einem Hybrid- oder einem reinen Elektrofahrzeug abgeholt. Bei den Fahrpreisen wird es keinen Unterschied zu den günstigen Economy-Fahrten geben, verspricht das Unternehmen in einer Aussendung.

Auf Anfrage des brutkasten heißt es seitens Holmi, dass man in Wien rund 100 Hybridfahrzeuge und ein paar reine E-Fahrzeuge am Start hat. Im Heimatmarkt Vorarlberg hat Holmi bloß fünf reine E-Autos im Angebot, die von einem Partnerunternehmen betrieben werden.

Dem Unternehmen zufolge besteht ein “beträchtlicher Anteil” der Flotte bereits aus Hybridautos. Bis 2020 soll der Anteil von Elektro- und Hybridautos auf 80 Prozent steigen. Das österreichische Mobilitätsangebot verzeichnet laut Eigenangabe in Wien nun 300 Fahrer, die bereits 10.000 Fahrgäste transportiert haben.


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v.l.n.r. Josef Scheidl, Geschäftsführer Brantner green solutions_ Stefan Tollinger, Geschäftsführer Brantner green solutions_ Jürgen Kleinrath, CEO Neveon, Wolfgang Lang

Über eine Million gebrauchte Matratzen werden laut dem Ergebnisbericht Zirkuläre Matratzen jährlich in Österreich entsorgt. Dies führt zur Freisetzung von rund 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Ein Großteil dieser Emissionen (ca. 80-90 Prozent) entsteht bei der Rohstoffgewinnung und Produktion von Matratzen.

Abhilfe möchte künftig ein neues Joint Venture zwischen dem Schaumstoffproduzenten und -verarbeiter Neveon und dem Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions schaffen. Ein entsprechender Vertrag zur Gründung des Joint Ventures wurde Ende Juni unterzeichnet, wie beide Unternehmen am Dienstag bekanntgaben.

Mechanisches Recycling geplant

In einem ersten Schritt soll das neue Joint Venture, das seinen Sitz in Krems an der Donau haben wird, gebrauchte Matratzen in Zusammenarbeit mit Sammelstellen und Wertstoffsammelzentren einsammeln, zerlegen und anschließend mechanisch recyceln.

Die geretteten Rohstoffe sollen in einem weiteren Schritt von Neveon sowie von weiteren produzierenden Unternehmen zu neuen Produkten aus Verbundschaum weiterverarbeitet werden. Als Beispiele werden etwa Kuhstallmatten oder Schalldämmungselemente genannt. Ein konkreter Zeitplan für den Produktionsstart liegt allerdings noch nicht vor, zunächst soll jedoch eine entsprechende Recycling-Infrastruktur aufgebaut werden.

Weiters wird in einer gemeinsamen Aussendung darauf hingewiesen, dass es in Österreich in Bezug auf finanzielle Anreize noch Aufholbedarf gebe. So erfolge die Gründung des Joint Ventures, obwohl hierzulande noch keine entsprechende Inverkehrbringergebühr (EPR) vorliege.

“Die in vielen Ländern vorherrschende Inverkehrbringergebühr bietet einem Recyclingunternehmen finanzielle Unterstützung und schafft Anreize für Hersteller, umweltfreundlichere Produkte herzustellen”, so Stefan Tollinger von Brantner green solutions.

Beteiligung von Greiner an Matratzen-Startup

Neveon ist die Schaumstoffsparte der Greiner AG aus Oberösterreich und erwirtschaftete 2023 einen Jahresumsatz von rund 641 Millionen Euro. Über die hauseigene Innovationsschmiede Greiner Innoventures beteiligte sich die Gruppe 2022 am Wiener Startup MATR, das eine Matratzen-Management-Lösung für Hotels entwickelt (brutkasten berichtete).

Die jüngste Unterzeichnung des Joint Venture-Vertrags stand jedoch nicht in Zusammenhang mit der Beteiligung an MATR, wie eine Sprecherin von Neveon gegenüber brutkasten bestätigt. Dazu heißt es von Neveon: “Wir werden mit MATR im Rahmen der Beteiligung selbstverständlich zusammenarbeiten, sollte es hier Anknüpfungspunkte geben.”

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