26.07.2024
INVESTMENT

Tset: Wiener Scaleup holt sich 12,7 Mio. Euro Investment

Die Software von Tset hilft Industrie-Kunden bei Produktkosten- und CO2-Emissionsberechnungen. Die aktuelle Series-A-Kapitalrunde ist schon das zweite Investment in dieser Höhe.
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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: „Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet“

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: „Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.“

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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Annina Haslinger-Galipeau gründete femvents.at. | © Christoph Haslinger

„Immer wieder habe ich großartige Frauenveranstaltungen entdeckt – aber oft zu spät oder durch Zufall. Ich dachte mir: Warum gibt es dafür keinen zentralen Ort?“, erzählt Gründerin Annina Haslinger-Galipeau, die 2014 die Jobbörse Medienjobs.at gegründet und seither erfolgreich betrieben hat. Mit femvents.at möchte sie genau diese Lücke schließen und Frauen mehr Raum, Reichweite und Sichtbarkeit geben – auch jenseits urbaner Zentren oder etablierter Netzwerke.

Bandbreite an Veranstaltungen

Der digitale Eventkalender bündelt Formate wie Workshops, Retreats, Frauenkreise, Netzwerktreffen oder Vorträge, die von Frauen organisiert und für Frauen gedacht sind. Ziel ist es, solche Angebote österreichweit leichter auffindbar und zugänglich zu machen.

Ob inspirierende Workshops, neue Netzwerke, entspannende Auszeiten oder kreative Treffen: femvents.at zeigt eine große Bandbreite an Veranstaltungen, die Frauen in unterschiedlichen Lebensbereichen ansprechen – von Business-Themen über Persönlichkeitsentwicklung bis hin zu Gesundheit, Achtsamkeit oder Kunst. Auf femvents.at werden künftig spannende Inhalte wie Veranstalterinnen-Porträts, Blog-Einträge von Expertinnen zu verschiedenen Themen und unterschiedliche Veranstaltungsreihen zu finden sein. Willkommen sind Frauen aller Hintergründe – ob als Besucherinnen oder selbst als Veranstalterinnen.

Geschützter Raum für Frauen

Neben dem Eventkalender können Frauen auch eigene Veranstaltungen kostenfrei eintragen. Für zusätzliche Reichweite sorgt die Plattform mit begleitenden Social-Media-Aktivitäten und einem kuratierten Newsletter.

Langfristig soll femvents.at dazu beitragen, weibliche Netzwerke zu stärken, frauenspezifische Angebote sichtbarer zu machen und den Zugang dazu so einfach wie möglich zu gestalten. Außerdem möchte man mit der Plattform jene Events mehr Aufmerksamkeit schenken, die „in einem geschützten und achtsamen Rahmen stattfinden, in dem Offenheit, Respekt, Vertrauen, Zugehörigkeit und gegenseitige Unterstützung selbstverständlich und spürbar sind”, so die Gründerin und Medienunternehmerin. 

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