15.02.2022

Tributech ruft “Smart Product Challenge” für Startups mit smarten IoT-Lösungen ins Leben

Startups mit smarten Produkten und IoT-Lösungen können ihre Bewerbung für die “Smart Product Challenge” von Tributech bis 25. März einreichen und insgesamt Preise von über 30.000 Euro gewinnen.
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Das Tributech Team
Das Tributech-Team. | © Tributech

Das Linzer Unternehmen Tributech ruft Startups mit Ideen oder bestehenden Lösungen für smarte Produkte und IoT-Anwendungen auf, sich für die “Smart Product Challenge” zu bewerben. Von 14. Februar bis 25. März können Interessierte auf der Website von Tributech die Online-Fragen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens beantworten und ihre Smart-Lösungen registrieren. 

Die Challenge wurde mit der Unterstützung von Infineon Technologies, Nordic Semiconductor, Magenta Telekom sowie Microsoft for Startups ins Leben gerufen. Mit Preisen über 30.000 Euro bietet das Linzer Unternehmen den Bewerber:innen nicht nur das Preisgeld, sondern auch die Möglichkeit, ihre Ideen mit Tributechs Partnernetzwerk voranzutreiben. 

“Die Entwicklung des Hardware- und Software-Stacks für neue und innovative IoT-Anwendungen ist oft die größte Herausforderung, wenn es darum geht, neue Ideen auf den Markt zu bringen, insbesondere für Startups mit begrenzten Ressourcen”, heißt es in Tributechs Aussendung. Aus diesem Grund möchte das DeepTech-Unternehmen mit seiner “Smart Product Challenge” Gründer:innen in der Umsetzung ihrer smarten Ideen unterstützen. Teilnehmer:innen können sowohl von Tributechs IoT-Labor als auch von seiner neuen OEM-Module Gebrauch machen. Dadurch sollen Startups ihre Ideen innerhalb von wenigen Wochen realisieren können. 

Das Bewerbungsverfahren 

Das Jungunternehmen belohnt jede vollständige Einreichung mit einem kostenlosen Development Kit.  Nach erfolgreicher Nominierung am 31. März und der Absolvierung des Q&A-Events am 4. April haben die Finalisten die Chance, die Fachjury am 07. April beim Pitching-Event in der Microsoft-Deutschland-Zentrale in München von ihrer Idee zu überzeugen. 

Die Timeline der “Smart Product Challenge”. Quelle: Tributech

Wer kann teilnehmen?

Gesucht werden Ideen zu smarten Produkten oder IoT-Lösungen. Smarte bzw. vernetzte Produkte sind Geräte, “die mit dem Internet verbunden sind und so Informationen über sich selbst, seiner Umgebung sowie seiner Nutzer austauschen kann”, so Tributech. 

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Sander van de Rijdt, Eric Weisz und Jürgen Milde-Ennöckl (Lead Investor tecnet) (c) Alissar Najjar

Mit seinem KI-basierten Vorhersagesystem für den Lebensmittelhandel überzeugte Circly in der Vergangenheit bereits namhafte Investoren. Dazu zählen unter anderem der niederösterreichische VC tecnet Equity. In einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr sicherte sich Circly einen Millionenbetrag – brutkasten berichtete. Ergänzt wird die Liste der Investoren durch weitere Beteiligungen, darunter die A&S Beteiligungsgesellschaft von Axel Greiner, das Tyrolean Business Angel Network, Reventura sowie Unternehmer Max Schnödl.

Nun verkündet das niederösterreichische Startup einen weiteren Investor an seiner Seite: PlanRadar-Gründer Ibrahim Imam und Sander van de Rijdt investieren einen sechsstelligen Betrag.

Ziel: Aufbau der globalen Reichweite und Kundenbasis

Seit seiner Gründung im Jahr 2021 beschäftigt sich Circly mit der Bekämpfung von Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung in Produktion und Handel. Die Gründer Armin Kirchknopf (CTO) und Eric Weisz (CEO) entwickelten mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein Planungstool, das Absatz- und Bedarfsprognosen ermöglicht.

Circly bestätigt nun ein sechsstelliges Investments in Form eines Wandeldarlehens von den PlanRadar-Gründern Ibrahim Imam und Sander van de Rijdt. Mit diesem Kapital will das Unternehmen seine „vertriebliche Internationalisierung und technologische Weiterentwicklung maßgeblich beschleunigen, um den global wachsenden Bedarf an effizienteren und nachhaltigen Planungslösungen zu decken“, heißt es in der Aussendung.

Vonseiten Sander van de Rijdt heißt es: „Das Team von Circly hat uns mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Innovationskraft überzeugt. Die einzigartige Kombination aus KI und praxisnahen Branchenlösungen trifft auf eine stark wachsende Nachfrage im internationalen Markt. Unser Ziel ist es, Circly dabei zu unterstützen, seine Reichweite und Kundenbasis global aufzustellen“.

Sander van de Rijdt wird neues Mitglied im Circly-Board

Gleichzeitig gibt das Startup bekannt, dass Sander van de Rijdt als neues Mitglied in das Board des Unternehmens eintritt. Diese Entscheidung soll die langfristige Wachstumsstrategie unterstützen, da das Unternehmen künftig international expandieren und seine Technologieführerschaft weiter ausbauen möchte.

CEO Weisz betont: „Mit Sander van de Rijdt haben wir ab sofort einen erfahrenen strategischen Partner im Board, der unsere Vision teilt und wertvolle Erfahrungen im internationalen Wachstum mitbringt. Mit seiner Expertise wird es uns gelingen, die Vorteile unserer Lösung einer globalen Kundschaft zugänglich zu machen“.

Circly zählt namhafte Unternehmen zu seinen Kunden

Das 2021 in St. Pölten gegründete Unternehmen entwickelte eine selbstlernende Absatzprognose-Software für Handelsunternehmen. Ziel ist es, Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Gleichzeitig verspricht die Software eine präzisere Verwaltung von Lagerbeständen und ein besseres Verständnis für Kundenbedürfnisse. Zudem will Circly schnelle und praxisnahe Ergebnisse liefern, die unmittelbar umsetzbar sind.

Zu den Kunden von Circly gehören namhafte Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Darunter Refresco, Egger Getränke, Nah&Frisch und der Lebensmittelgroßhändler Kastner.

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