19.03.2024

Transformas: Bad Schallerbacher Digitalisierungs-Startup schreibt im ersten Jahr schwarze Zahlen

Die Transformas Consulting Solutions GmbH aus Oberösterreich unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von komplexen Automatisierungs- und Digitalisierungsprojekten. Und bündelt nun seine Kompetenzen mit der Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM).
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Transformas
(c) Transformas - Von links: LCM-Geschäftsführer Gerald Schatz, die beiden Transformas-Gründer Christian Zehetner-Markgraf und Markus Schörgenhumer sowie CSO Johann Hoffelner.

Wer konsequente Schritte in Richtung Automatisierung oder Digitalisierung setzen möchte, steht oft vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe: Die Komplexität der technologischen Lösungsoptionen ist beinahe undurchschaubar – das wissen die beiden Transformas-Founder Christian Zehetner-Markgraf und Markus Schörgenhumer.

Transformas seit 2023 am Markt

Die Transformas Consulting Solutions GmbH wurde 2023 gegründet und verfügt über zwei Gründer mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Softwareentwicklung, Logistik, Prozessoptimierung, Simulation und F&E. Damit setzen sie – zuletzt etwa bei einem Intralogistikprojekt für das Handelsunternehmen Spar – “theoretische Konzepte in praxistaugliche Lösungen” um, wie sie beschreiben. Eine interdisziplinäre Herangehensweise sei dabei genauso unverzichtbar wie die Zusammenarbeit mit starken Partnern. Zu letzteren zählt etwa die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM).

Zur Historie: Nach ihrer gemeinsamen Schulzeit am BORG Grieskirchen gingen Zehetner-Markgraf und Markus Schörgenhumer zunächst getrennte Wege, blieben aber in regelmäßigem Kontakt. Ersterer sammelte nach seinem Software-Engineering-Studium an der FH Hagenberg mehr als zehn Jahre Berufserfahrung im Bereich Intralogistik bei der TGW Logistics Group. Schörgenhumer studierte Technische Physik an der JKU und arbeitete seit 2012 in der angewandten Forschung und Entwicklung bei LCM.

“Damals haben wir uns intensiv damit beschäftigt, wie wir unser Know-how, unseren jeweiligen Erfahrungsschatz und die aufgebauten Netzwerke am besten vereinen können, um daraus ein eigenes Unternehmen aufzubauen”, erklärt Schörgenhumer die Gründungphase von Transformas.

Intralogistik, Softwareentwicklung und Technisches Consulting

Gemeinsam mit seinem Mitgründer hat er drei Themenschwerpunkte als Geschäftsfelder identifiziert: Intralogistik, Softwareentwicklung und technisches Consulting. “Bei unseren früheren Projekten ist uns aufgefallen, dass sie umso erfolgreicher waren, je mehr Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengeführt wurde”, sagt Zehetner-Markgraf.

Dementsprechend fokussiert das Startup gemeinsam mit “qualifiziertem Personal und kompetenten Partnern” in allen drei Geschäftsfeldern auf einen ganzheitlichen Ansatz. “Dafür braucht es den richtigen Mix aus Theorie und Praxis, ein umfassendes Verständnis für Hard- und Software sowie geballte Erfahrung”, so die Founder.

Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Technologien, die langlebige, kostengünstige und effiziente Digitalisierungs-Lösungen ermöglichen. Es gehe nicht nur darum, neue Software, Maschinen oder Anlagen zu entwickeln, sondern auch darum, diese optimal mit der bestehenden Umgebung zu vernetzen, die ermittelten Daten intelligenter zu nutzen und den Betrieb zu optimieren.

Transformas greift auf Partner zurück

Um individuelle Gesamtlösungen anzubieten und erfolgreich umsetzen zu können, die standardmäßig am Markt noch nicht verfügbar sind, greift das Duo auf Partner zurück: “Die kompetente Analyse und Beratung sind bei jedem Projekt die ersten Schritte. Was wir zur Lösung eines Problems beitragen können, ist die praktische Umsetzung durch maßgeschneiderte Komponenten”, sagt LCM-Geschäftsführer Gerald Schatz. “Ein entscheidender Faktor ist die Integration verschiedenster Disziplinen zu einem ganzheitlichen Lösungsansatz. So schaffen wir gemeinsam mit Transformas einen Mehrwert, der den Kunden ein deutliches Plus an Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit bringt.”

Wie groß der Bedarf nach diesem interdisziplinären Ansatz tatsächlich sei, belege die Tatsache, dass das in Bad Schallerbach, Oberösterreich, sitzende Startup schon 2023 ein großes Projekt im Bereich Intralogistik und ein weiteres Projekt im Geschäftsfeld Softwareentwicklung an Land gezogen hat, wie beide Gründer erzählen: “Wir haben nicht nur Spar und einen weiteren namhaften Kunden gewonnen, sondern konnten auch erste Erfolge in den gemeinsamen Projekten feiern. Derzeit liegen wir gut im Plan und haben in unserem ersten Geschäftsjahr bereits schwarze Zahlen geschrieben.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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