26.01.2024

Tractive: OÖ-Scaleup zur “European Pet Company of the Year” ausgezeichnet

Ein Herz für Vierbeiner hat das OÖ-Scaleup Tractive - und wurde dafür gestern in Venedig für seine Leistungen von GlobalPETS ausgezeichnet.
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(c) Michael Hurnaus, LinkedIn

“Was für eine unglaubliche Ehre für Tractive, auf dem diesjährigen GlobalPETS (& PETS International magazine) Forum in Venedig zur European Pet Company of the Year ernannt zu werden. Es ist toll zu sehen, wie die Heimtierbranche immer digitaler wird. Team Tractive, das ist für euch, sehr verdient!”, schreibt Tractive-CEO Michael Hurnaus auf seinem LinkedIn-Profil in englischer Sprache. Das OÖ-Scaleup wurde erst gestern in Venedig für seine Leistungen in der Heimtierbranche geehrt.

GlobalPETS Forum ehrt Leistungen von Tractive

Seit Mittwoch läuft das von der internationalen B2B-Informationsplattform GlobalPETS veranstaltete dreitägige Forum in Venedig. Geladen wurden 300 Executives der weltweit erfolgreichsten “Pet Companies” – also Unternehmen, die sich in ihrem Geschäftszweck auf das Wohl von Vierbeinern und ihren Besitzenden ausgerichtet haben.

Am gestrigen Donnerstag hat das GlobalPETS Forum das oberösterreichische Scaleup Tractive zur “European Pet Company of the Year” ausgezeichnet.

PETS International ist seit 1988 als B2B-Informationsplattform für die internationale Heimtierbranche tätig. Über eine Online-Informationsplattform bietet GlobalPETS Branchennachrichten, Informationen sowie Trends und Marktzahlen zur Heimtierbranche.

Tractive will Haustiere sicher und fit halten

Tractive mit Sitz in Pasching bei Linz hat sich als GPS- und Health Tracker für Haustiere, in erster Linie für Hunde und Katzen, positioniert. Mittlerweile zählt das Unternehmen zu den globalen Key Playern in der Branche. Haustierbesitzende können mittels Tractive-Tracker, den sie ihrem Haustier in Form eines Halsbandes umlegen, GPS- und Gesundheitsdaten ihres Vierbeiners tracken. Die App sei sowohl für iOS als auch Android erhältlich und beinhalte diverse Abomöglichkeiten.

Die Tractive-App alamiert Haustierbesitzende dann, wenn ihr Vierbeiner eine sichere Zone verlassen hat oder eine vorab definierte Tabuzone betritt. Auch Aktivität und Schlaf kann mittels Tractive aufgezeichnet werden, um die Gesundheit des Vierbeiners zu tracken und zu optimieren, heißt es auf der Website des Scaleups. Bei auffälligen Verhaltensmustern folge eine Gesundheitswarnung.

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Microsoft stellte am Mittwoch auf der Ignite 2024 seinen neuen KI-Assistenten vor: den Hera Space Companion. Im Rahmen der Hera-Mission sollen nicht nur Asteroideneinschläge auf die Erde verhindert, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem All für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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