29.11.2019

4 Gründe, warum Tractive regelmäßig bei Arbeitgeber-Rankings vorne ist

Das Paschinger Scaleup Tractive holt sich regelmäßig Top-Platzierungen in verschiedenen Arbeitgeber-Rankings (bei Kununu). Wir haben nachgefragt, woran das liegen könnte.
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Tractive - warum ist das Scaleup so gut bei Arbeitgeber-Rankings?
(c) Tractive: Das Team

“Die Lage ist für Pendler sicherlich nicht ganz ideal”, schreibt ein Mitarbeiter des Paschinger Scaleups Tractive als einzigen Punkt unter “contra” in seiner Kununu-Bewertung, eine anderer schreibt “none”. Auf der Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform steht das Haustier-Tracker-Unternehmen glänzend da. Ein Mitarbeiter bewertete es mit “Genügend”, vier mit “Gut” und ganze 113 mit “Sehr Gut”. Und auch Bewerber machten fast durchwegs positive Erfahrungen – ein mal “Genügend”, 15 mal “Sehr Gut”. Ein Kommentar auf Kununu dazu: “Keine Verbesserungsvorschläge – bester Prozess den ich bisher kennenlernen durfte”.

+++ Mehr zum Thema HR +++

Tractive gewinnt ein Kununu-Ranking nach dem anderen

Diese Bewertungen schlagen sich auch in Rankings der Plattform durch. 2018 holte man den zweiten Platz beim  “Best Workplace Award” in der Kategorie mittlere Unternehmen. 2019 folgten Platz 1 im Ranking “bester Kollegenzusammenhalt” und im Ranking “modernste Unternehmenskultur” sowie Platz 3 im Ranking “Beste Work-Life-Balance“.

Was also macht Tractive so speziell?

1. Flache Hierarchie trotz Wachstum

In vielen Unternehmen geht der “Startup-Spirit” im Wachstum verloren. Nicht so – folgt man Mitarbeiter-Bewertungen auf kununu – bei Tractive. “Selbstverständlich ist die Struktur mit 80 Personen nicht mehr ident mit jener von 15 Personen, aber die Grundmessage von flacher Hierarchie, und ‘jeder kann und soll seine Meinung einbringen’ herrscht zum Glück noch immer bei Tractive. Dazu schauen wir im Management, dass unsere Türe immer offen steht und auch ein Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter haben. Zusätzlich gibt es regelmäßige Mitarbeiterumfragen und Feedback-Gespräche”, erklärt CFO Wolfgang Reisinger gegenüber dem brutkasten (das Interview wurde im Rahmen der Recherchen zur Cover-Story des neuen brutkasten-Print-Magazins geführt, das am kommenden Sonntag erscheint).

2. Zuhören mit System

Ab einer gewissen Unternehmensgröße dringt man als “einfacher Mitarbeiter” nicht mehr unbedingt mit eigenen Ideen durch. Beim Paschinger Scaleup geht man an die Sache mit System heran, um das “überhört Werden” zu verhindern – auch um den Firmengrundsatz “take responsibility” ernstzunehmen. “Bei uns gibt es Möglichkeiten für jeden Mitarbeiter – egal ob Praktikant oder Führungskraft – sowohl fachlichen Input als auch organisatorischen Input zu übermitteln, der dann vom Produkt- oder HR-Team mit dem Management besprochen wird. Jeder dieser Vorschläge wird kommentiert, sodass, auch wenn wir den Vorschlag nicht umsetzen bzw. umsetzen können, es zumindest eine Erklärung gibt, warum er nicht umgesetzt wird”, erklärt Reisinger.

3. Zu Entscheidungen stehen

Weniges ist im Job so deprimierend, wie mit voller Motivation an etwas zu arbeiten, dass dann aufgrund neuer Bedenken abgeblasen wird. Selbiges will man bei Tractive verhindern. “Ein wesentlicher Leitsatz bei uns ist ‘Disagree and Commit’. Jeder soll seine Bedenken und seine Meinung zu Beginn äußern, dann wird eine Entscheidung getroffen. Sobald die Entscheidung getroffen ist, muss jeder dazu stehen”, sagt Wolfgang Reisnger.

4. Die richtigen Leute für das richtige Team

Um an jene Team-Player als Mitarbeiter zu kommen, die für Kultur und Arbeitsklima notwendig sind, hat Tractive derzeit drei HR-Mitarbeiter, die eng mit dem Management zusammenarbeiten. “Im Recruiting-Prozess gibt es eine zweistufige Interviewphase. Im ersten Interview geht es mehr um Soft Skills, ob die Person ins Team passt, und um Motivation. Dieses Interview führt immer eine Person aus dem HR Team gemeinsam mit mir. Im zweiten Interview wird dann verstärkt auf die fachliche Qualifikation eingegangen”, erzählt Reisinger. Dabei stellt er klar: “Aus meiner Sicht darf man keine Kompromisse wie etwa ‘wir brauchen aber unbedingt jemanden in dem Bereich’ eingehen, weil das auf lange Sicht nicht gut gehen wird. Sollte sich herausstellen, dass jemand nicht ins Team passt, dann ist es essentiell, dass man sich von dieser Person schnell trennt. Es handelt sich zwar um eine unangenehme Situation und zu Beginn ist man da vielleicht etwas überfordert, aber es sendet das richtige Signal an die restlichen Teammitglieder und in der Regel steigt die Motivation im Team dadurch”.

⇒ Bewertungen auf kununu

⇒ zur Page des Scaleups

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Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

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Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

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4 Gründe, warum Tractive regelmäßig bei Arbeitgeber-Rankings vorne ist

“Die Lage ist für Pendler sicherlich nicht ganz ideal”, schreibt ein Mitarbeiter des Paschinger Scaleups Tractive als einzigen Punkt unter “contra” in seiner Kununu-Bewertung, eine anderer schreibt “none”. Auf der Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform steht das Haustier-Tracker-Unternehmen glänzend da. Tractive gewinnt ein Kununu-Ranking nach dem anderen 2019 folgten Platz 1 im Ranking “bester Kollegenzusammenhalt” und im Ranking “modernste Unternehmenskultur” sowie Platz 3 im Ranking “Beste Work-Life-Balance”. “Selbstverständlich ist die Struktur mit 80 Personen nicht mehr ident mit jener von 15 Personen, aber die Grundmessage von flacher Hierarchie, und ‘jeder kann und soll seine Meinung einbringen’ herrscht zum Glück noch immer bei Tractive. Im ersten Interview geht es mehr um Soft Skills, ob die Person ins Team passt, und um Motivation.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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“Die Lage ist für Pendler sicherlich nicht ganz ideal”, schreibt ein Mitarbeiter des Paschinger Scaleups Tractive als einzigen Punkt unter “contra” in seiner Kununu-Bewertung, eine anderer schreibt “none”. Auf der Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform steht das Haustier-Tracker-Unternehmen glänzend da. Tractive gewinnt ein Kununu-Ranking nach dem anderen 2019 folgten Platz 1 im Ranking “bester Kollegenzusammenhalt” und im Ranking “modernste Unternehmenskultur” sowie Platz 3 im Ranking “Beste Work-Life-Balance”. “Selbstverständlich ist die Struktur mit 80 Personen nicht mehr ident mit jener von 15 Personen, aber die Grundmessage von flacher Hierarchie, und ‘jeder kann und soll seine Meinung einbringen’ herrscht zum Glück noch immer bei Tractive. Im ersten Interview geht es mehr um Soft Skills, ob die Person ins Team passt, und um Motivation.

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“Die Lage ist für Pendler sicherlich nicht ganz ideal”, schreibt ein Mitarbeiter des Paschinger Scaleups Tractive als einzigen Punkt unter “contra” in seiner Kununu-Bewertung, eine anderer schreibt “none”. Auf der Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform steht das Haustier-Tracker-Unternehmen glänzend da. Tractive gewinnt ein Kununu-Ranking nach dem anderen 2019 folgten Platz 1 im Ranking “bester Kollegenzusammenhalt” und im Ranking “modernste Unternehmenskultur” sowie Platz 3 im Ranking “Beste Work-Life-Balance”. “Selbstverständlich ist die Struktur mit 80 Personen nicht mehr ident mit jener von 15 Personen, aber die Grundmessage von flacher Hierarchie, und ‘jeder kann und soll seine Meinung einbringen’ herrscht zum Glück noch immer bei Tractive. Im ersten Interview geht es mehr um Soft Skills, ob die Person ins Team passt, und um Motivation.

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“Die Lage ist für Pendler sicherlich nicht ganz ideal”, schreibt ein Mitarbeiter des Paschinger Scaleups Tractive als einzigen Punkt unter “contra” in seiner Kununu-Bewertung, eine anderer schreibt “none”. Auf der Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform steht das Haustier-Tracker-Unternehmen glänzend da. Tractive gewinnt ein Kununu-Ranking nach dem anderen 2019 folgten Platz 1 im Ranking “bester Kollegenzusammenhalt” und im Ranking “modernste Unternehmenskultur” sowie Platz 3 im Ranking “Beste Work-Life-Balance”. “Selbstverständlich ist die Struktur mit 80 Personen nicht mehr ident mit jener von 15 Personen, aber die Grundmessage von flacher Hierarchie, und ‘jeder kann und soll seine Meinung einbringen’ herrscht zum Glück noch immer bei Tractive. Im ersten Interview geht es mehr um Soft Skills, ob die Person ins Team passt, und um Motivation.

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