13.04.2017

Toby: Die künstliche Shopping-Begleitung

Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz soll die App „Toby – your smart shopping assistant“ das Einkaufen künftig erleichtern.
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Userbrain
Aus "Mercury Puzzle" wurde Prescreen: Die Jung gründeten während dem Studium.

Eine digitale Einkaufsliste, verbunden mit künstlicher Intelligenz und Location Services: Am Donnerstag hat das Wiener Startup Toby Technologies das in Form einer App auf den Markt gebracht. „Toby – your smart shopping assistant“ funktioniert eigentlich wie eine herkömmliche Einkaufsliste, allerdings analysiert eine künstliche Intelligenz das Nutzerverhalten und kann so Produkte vorschlagen, die der Nutzer bald wieder brauchen könnte. „Da die künstliche Intelligenz allerdings eine gewisse Menge an Daten braucht, entfalten sich eine solche Funktionen erst nach einigen Wochen oder Monaten, je nach Häufigkeit der Nutzung“, erklärt Joachim Leonfellner, Co-Founder & CTO bei Toby.

Redaktionstipps

Was die App außderdem kann: Sie erinnert auf Wunsch in der Nähe eines passenden Geschäfts an notwendige Besorgungen.

Von Microsoft zu Toby

Die Idee zu Toby stammt von zwei ehemalige Microsoft Mitarbeitern, Danny Kleckers und Joachim Leonfellner. Beide beschlossen die Firma zu verlassen, um sich voll auf Toby konzentrieren zu können. Nach dem Launch einer ersten Version Anfang 2016 wäre schnell klar geworden, dass es sehr viele verschiedene Shopper-Typen gibt und man daher eine App konzipieren müsse, die für alle Typen die passenden Funktionen beinhaltet. Derzeit arbeitete ein fünfköpfiges Team an der Weiterentwicklung von Toby.

Ab Donnerstag ist Toby kostenlos für iOS verfügbar, eine Android Version sowie Desktops Apps für Windows & Mac folgen in wenigen Wochen.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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