Eine digitale Einkaufsliste, verbunden mit künstlicher Intelligenz und Location Services: Am Donnerstag hat das Wiener Startup Toby Technologies das in Form einer App auf den Markt gebracht. „Toby – your smart shopping assistant“ funktioniert eigentlich wie eine herkömmliche Einkaufsliste, allerdings analysiert eine künstliche Intelligenz das Nutzerverhalten und kann so Produkte vorschlagen, die der Nutzer bald wieder brauchen könnte. „Da die künstliche Intelligenz allerdings eine gewisse Menge an Daten braucht, entfalten sich eine solche Funktionen erst nach einigen Wochen oder Monaten, je nach Häufigkeit der Nutzung“, erklärt Joachim Leonfellner, Co-Founder & CTO bei Toby.

Redaktionstipps

Was die App außderdem kann: Sie erinnert auf Wunsch in der Nähe eines passenden Geschäfts an notwendige Besorgungen.

Von Microsoft zu Toby

Die Idee zu Toby stammt von zwei ehemalige Microsoft Mitarbeitern, Danny Kleckers und Joachim Leonfellner. Beide beschlossen die Firma zu verlassen, um sich voll auf Toby konzentrieren zu können. Nach dem Launch einer ersten Version Anfang 2016 wäre schnell klar geworden, dass es sehr viele verschiedene Shopper-Typen gibt und man daher eine App konzipieren müsse, die für alle Typen die passenden Funktionen beinhaltet. Derzeit arbeitete ein fünfköpfiges Team an der Weiterentwicklung von Toby.

Ab Donnerstag ist Toby kostenlos für iOS verfügbar, eine Android Version sowie Desktops Apps für Windows & Mac folgen in wenigen Wochen.