09.05.2019

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

Best Practice. Am 6. Juni kann man sich bei der Lidauer Tischlerei im oberösterreichischen Scharnstein vor Ort von der gelungenen Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen im Traditionsbetrieb überzeugen.
/artikel/tischlerei-der-zukunft
Tischlerei der Zukunft
(c) Tischlerei Lidauer
sponsored

Changemanagement, modernes und flexibles Arbeiten, Buchhaltung und Finanzmanagement. Das sind vier spannende Themen, die für Unternehmen – ob klein oder groß – im Kontext der Digitalisierung eine Grundvoraussetzung zum weiteren Erfolg in einer herausfordernden Zeit darstellen. Dass auch Traditionsbetriebe, die vermeintlich wenig mit Digitalisierung zu tun haben, diese Herausforderungen gut meistern können, beweist die Lidauer Tischlerei mit Sitz im oberösterreichischen Scharnstein.

+++ Factoring für Startups: Interview mit Andreas Draxler von SVEA +++

Große Herausforderungen und starke Lösungen

Denn es gibt nur wenige Bereiche in einem Unternehmen, die nicht von der Digitalisierung betroffen sind. Sowohl im Finanzbereich, in der Produktion bis hin zur räumlichen Gestaltung, wo sich die Mitarbeiter wohlfühlen müssen, gilt es die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Lidauer liefert dazu einige nachahmenswerte Ansätze.

Austausch für KMU

Am 6. Juni öffnet der Tischlerei-Betrieb daher in Kooperation mit SVEA, Furch Consulting und der COUNT IT Group seine Tore, um sein Best-Practice-Beispiel im Rahmen des Events “Tischlerei der Zukunft” zu zeigen. Beleuchtet werden dabei unter anderem auch die Themen “Modernes Cashmanagement mit Factoring und Outsourcing” und “digitale Kommunikation mit dem Steuerberater”. Der Nachmittag soll Teilnehmern auch die Chance bieten, kompakt, zielgerichtet auf kleine und mittlere Unternehmen und im gegenseitigen Austausch, Informationen zu den oben genannten Themen von Experten zu erhalten.


Hard Facts zu “Tischlerei der Zukunft”

Wann: Ab 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr (Eintreffen ab 14:30)

Wo: Lidauer Tischlerei GmbH, Kalkofen 18, A-4644 Scharnstein

⇒ mehr Informationen zur Veranstaltung

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
17.09.2024

Beetle-ForTech-Founder Sebastian Vogler gründet Nachhaltigkeits-Consulting

Die neue EU-Entwaldungsverordnung stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Veo Partners will hier helfen und berät Firmen bei juristischen und technischen Fragen.
/artikel/beetle-fortech-founder-sebastian-vogler-grundet-nachhaltigkeits-consulting
17.09.2024

Beetle-ForTech-Founder Sebastian Vogler gründet Nachhaltigkeits-Consulting

Die neue EU-Entwaldungsverordnung stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Veo Partners will hier helfen und berät Firmen bei juristischen und technischen Fragen.
/artikel/beetle-fortech-founder-sebastian-vogler-grundet-nachhaltigkeits-consulting
Veo Partners Founder-Team
Das Team hinter Veo Partners. (c) Veo Partners

Muss ein Unternehmen neue Regularien umsetzen, wird das oft als Hürde gesehen. Das Consulting-Unternehmen Veo Partners will Unternehmen dabei helfen, ihre Lieferketten so anzupassen, dass internationale Reporting-Standards wie die EU Deforestation Regulation (EUDR) oder das Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfüllt werden. Für Co-Founder Sebastian Vogler war vor allem die EU-Entwaldungsverordnung ausschlaggebend. Diese habe viele Firmen in der Holz- oder Kaffeebranche vor Herausforderungen gestellt. Um diese zu lösen, brauche es jemanden, der sich gut mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Was besagt die Entwaldungsverordnung der EU (EUDR)?

Mit dem 29. Juni 2023 wurde die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in Kraft. Bis zum 30. Dezember 2024 müssen sich Unternehmen und Händler:innen in der EU auf neue Regeln zu entwaldungsfreien Lieferketten einstellen. Sie sollen sicherstellen, dass eine Reihe von Waren, die in der EU in Verkehr gebracht werden, nicht zur Entwaldung und Waldschädigung in der EU und anderswo in der Welt beitragen.

Entwaldungsverordnung der EU als Ausgangspunkt

Gegründet wurde Veo Partners von Andreas Siebert, Sebastian Vogler und Thomas Blaschke. Gemeinsam mit vier weiteren Expert:innen deckt das siebenköpfige Team die Themen Lieferkettenmanagement, Risikoanalysen, Geoinformatik, Satellitendaten, Agroforstwirtschaft und ESG-Compliance ab. Das Tullner Startup Beetle ForTech ist über die Geo Citizens FlexCo beteiligt, die übrigen Beteilungen halten zwei bayrische Partner.

Am Beginn dieser Zusammenarbeit stand Thomas Blaschke. Er erkannte, dass es Expertise aus vielen verschiedenen Bereichen braucht, um die Entwaldungsverordnung (EUDR) der EU umzusetzen. “Bildlich gesprochen: Für jeden Sack Kaffee, für jeden Holzstamm, der in die EU importiert wird, braucht man ein sogenanntes Due-Diligence-Zertifikat, ein Sorgfaltszertifikat. Ein solches Zertifikat beweist, dass dieses Gut nicht zu einer Entwaldung oder Walddegradierung beigetragen hat”, sagt Blaschke im Gespräch mit brutkasten. Dafür brauche es sowohl juristisches, als auch technisches Wissen. Veo Partners decke das als Science-based Consulting-Unternehmen ab. Als Startup würde man sich allerdings noch nicht bezeichnen, sagt Blaschke.

Geopositionen sammeln und auswerten

Das “Veo” in Veo Partners steht für das Unternehmensmotto “verify – evaluate – orientate”. Man möchte “Informationen ganzheitlich verifizieren, Risiken bewerten und die strategische Ausrichtung eines Unternehmens anhand von Nachhaltigkeits- und Rechtsvorgaben gestalten”. Veo Partners sehe diese Vorgangsweise als eine “Chance für das gesamte Lieferketten-Management im Unternehmen”.

Konkret werden dabei Lieferantendaten mit Geopositionen gesammelt, ausgewertet und in den jeweiligen Kontext der Kunden eingebettet. Die Expertise rund um die Kartierung, Rückverfolgbarkeit und Überwachung von Geolokationen stammt von den drei Gründer:innen von Beetle ForTech. Koimé Kouacou, Anh Nguyen und Veo-Partners-Cofounder Sebastian Vogler sind mit ihrer Geolokation-Lösung mittlerweile international tätig.

Dadurch unterscheide man sich auch von dem bekannten Lieferketten-Scaleup Prewave, sagt Thomas Blaschke. Das sei in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sehr stark, Veo Partners konzentriere sich hingegen momentan auf die Entwaldungsverordnung. Hier gebe es nur eine Teilüberlappung.

Nachhaltigkeitsassistent mit KI-Unterstützung

Das Unternehmen plant auch, Versicherungslösungen zu entwickeln, die den Kunden dabei helfen sollen, Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren. Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung eines KI-gestützten Nachhaltigkeitsassistenten, der Unternehmen bei der Einhaltung von Umweltstandards und der Automatisierung von Compliance-Prozessen unterstützen soll.

Einer der ersten Kunden ist die österreichische Kaffeerösterei Grandoro von Ulrich Salamun, die unter den Namen Biosfair auch ihren eigenen Bio-Kaffee in Nicaragua produziert. Veo Partners unterstützt sie dabei, die Rückverfolgbarkeit der Kaffeelieferkette sicherzustellen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“Tischlerei der Zukunft”: So gelingt die Digitalisierung im Traditionsbetrieb