07.10.2019

TIER Mobility: 60 Millionen US-Dollar Investment für Berliner E-Scooter-Startup

Das deutsche E-Scooter-Startup TIER Mobility erhält in einer Series-B-Finanzierungsrunde ein Investment in der Höhe von 60 Millionen US-Dollar. Als Leadinvestoren springen der Staatsfonds von Abu Dhabi Mubadala und der US-Investor Goodwater Capital ein.
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TIER
(c) TIER Mobility. Die TIER Mobility-Gründer Lawrence Leuschner, Julian Blessin und Matthias Laug

Erst letzte Woche konnte das US-Startup Bird in einer Series-D-Finanzierungsrunde ein Investment in der Höhe von 275 Millionen US-Dollar abschließen. Zu Wochenbeginn folgte in der E-Scooter-Startup-Branche ein erneutes Megainvestment.

Wie heute, Montag, das deutsche Startup TIER Mobility mitteilte, sicherte sich das Unternehmen im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde ein Investment in der Höhe von 60 Millionen US-Dollar – dies entspricht rund 55 Millionen Euro.

+++ Bird: E-Scooter-Startup kommt mit 275 Mio. Dollar-Runde nicht vom Fleck +++

Leadinvestoren aus Abu Dhabi und USA

Die Investitionsrunde wird von der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Goodwater Capital und dem Staatsfonds Mubadala angeführt. Der Fonds verwaltet 229 Milliarden US-Dollar und hält auch zahlreiche Beteiligungen an Tech-Firmen.

Zudem springen AXA Germany und Evli Growth Partners als neue Investoren ein. Auch bestehende Investoren sollen sich bei der aktuellen Series-B-Finanzierungsrunde beteiligt haben. Dazu zählen beispielsweise White Star Capital, Northzone sowie der Wiener VC-Fonds Speedinvest.

Neben den eben genannten Gesellschaften kann das Startup auch auf prominente Persönlichkeiten zählen. Im Mai diesen Jahres beteiligte sich der ehemalige Formel 1 Weltmeister Nico Rosberg als Business Angel mit 0,07 Prozent am Startup – der brutkasten berichtete.

Expansion forcieren

Wie es in einer Aussendung heißt, möchte TIER Mobility das gesammelte Kapital dazu nutzen, seine Expansionsstrategie in Europa zu beschleunigen und weiter daran arbeiten, die führende Mikromobilitätsplattform für Bürger, Stadtverwaltungen und Partner des öffentlichen Nahverkehrs auf- und auszubauen.

In 40 Städten und 12 Ländern aktiv

Aktuell ist Tier Mobility in 40 Städten und zwölf Ländern aktiv. Laut eigenen Angaben wurden in nur elf Monaten seit der Markteinführung mehr als 10 Millionen Fahrten abgewickelt. In Österreich wird der Service von Tier Mobility seit Oktober 2018 angeboten und ist mittlerweile in fünf Städten verfügbar. Dazu zählen neben der Bundeshauptstadt Wien auch Linz, Klagenfurt, Innsbruck und Villach.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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