04.10.2018

TechCrunch Disrupt zieht internationale Tech-Firmen nach Berlin

Die Vorbereitungen des Organisationsteams laufen auf Hochtouren. Nur noch wenige Wochen, und tausende Teilnehmer, Investoren, Aussteller und Startup-Gründer kommen nach Berlin zur TechCrunch Disrupt, dem Ableger der TechCrunch Disrupt in San Francisco.
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(c) TechCrunch Disrupt: Lia Diagnostics, Gewinner des Startup Battlefield 2017
(c) TechCrunch Disrupt: Lia Diagnostics, Gewinner des Startup Battlefield 2017
kooperation

In der deutschen Hauptstadt findet das Event bereits zum achten Mal statt und hat sich seither zu einer der wichtigsten Veranstaltungen für nationale und internationale Startups im Startup Kalender entwickelt. Gerade für technologiegetriebene Unternehmen ist die TechCrunch Disrupt ein Magnet geworden, um sich auszutauschen und schlichtweg Business zu machen.

+++ TechCrunch Disrupt SF: Startup-Messe mit Konzepten statt Show +++

TechCrunch Disrupt Berlin: Startups treffen auf Investoren und Journalisten

Für junge Unternehmer ist die Disrupt in zweierlei Hinsicht interessant. Startups haben die Gelegenheit, sich auf der Startup Alley im Herzen der Disrupt Alley Expo zu präsentieren. Startups in der Frühphase treffen auf einflussreiche Investoren und langjährigen Tech-Unternehmern. Gleichzeitig bietet die Alley auch die Gelegenheit, sich mit Journalisten aus der ganzen Welt auszutauschen. Gerade am Anfang einer Unternehmensgründung ist es enorm wichtig, mit den richtigen Menschen zu sprechen und somit erste Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

“Die Startup Alley bei TechCrunch Disrupt war eine positive Erfahrung. Es gab uns die Möglichkeit, unsere Technologie der Welt zu zeigen und interessante Gespräche mit Investoren, Beschleunigern, Inkubatoren, Alleingründern und Entwicklern zu führen“, sagt Vlad Larin, Mitbegründer von Zeroqode. Das zunächst komplett eigenfinanzierte Startup wurde im vergangenen Jahr gegründet und bietet einen One-Stop-Shop. Dieser basiert auf Bubble, einem neuen Framework für die Entwicklung ohne Programmier-Kenntnisse.

Höhepunkt: Startup Battlefield mit 50.000 Dollar Preisgeld

Auch in diesem Jahr wird auf der Startup Alley nach bis zu fünf der vielversprechendsten Startups im Frühstadium der mobilen Technologie gesucht. Dazu zählen die Bereiche Drohnen, autonome Fahrzeuge, Sensoren, Apps, Sicherheit oder andere mobile Magie. Die TechCrunch Jury wählt die besten zum TC Top Pick aus. Die Bewerbungsfrist endet am 28. September.

Warum mitmachen? Startups, die als TC Top Pick ausgewählt werden, erhalten ein kostenloses Startup Alley Exhibitor Package – eine eintägige Ausstellungsfläche, drei Gründertickets, Zugang zur kostenlosen Investor-to-Startup-Matching-Plattform, genannt: CrunchMatch, sowie die Chance, als eines der Startup Battlefield Wild Card Unternehmen ausgewählt zu werden.

Das Startup Battlefield gehört zu einem der Höhepunkte der Disrupt in Berlin. Bei dem Hackathon treten Startups gegeneinander an. Ihr Preis für den Sieg: 50.000 US-Dollar und jede Menge Aufmerksamkeit von Medien und Investoren. Internationale Alumni des Startup Battlefields konnten weltweit insgesamt bereits mehr als acht Milliarden US-Dollar Kapital aufstellen und legten über 100 Exits hin.

Präsentationen, Workshops und Ricky Knox (Tandem)

Zusätzlich bietet die TechCrunch Disrupt Berlin ein vielfältiges Programm auf. Schlüsselfiguren aus der Startup- und Hightech-Szene berichten auf der Bühne von ihren Erfahrungen und Einschätzungen. Zudem gibt es kleinere Bühnen mit zahlreichen Workshops, Q&A-Runden und Showcase-Präsentationen.

Passend zum Thema Mobilität wird in diesem Jahr beispielsweise Laurin Hahn an der TechCrunch teilnehmen. Hahn ist Gründer von Sono Motors. Das Unternehmen mit Sitz in München arbeitet seit einigen Jahren an Sion, einem Auto, das solargetrieben fahren soll. Bislang hat das Sono eine Handvoll Prototypen auf die Straße gebracht, arbeitet derzeit aber unter Hochdruck daran, die Technik zu verfeinern und großen Automobilherstellern Konkurrenz zu machen. Der erste Solar-Minivan von Sono soll im Frühjahr 2019 auf deutschen Straßen fahren.

Auch auf der Bühne wird Ricky Knox sprechen. Der Gründer hat das Fintech-Unternehmen Tandem zuvor in Großbritannien auf den Markt gebracht. In einem Wettbewerbsstarken Markt hat Knox vor kurzem unter anderem ein Produkt für feste Sparprodukte auf den Markt gebracht, das sich mit der Einführung der Tandem-Kreditkarte im Februar mit Cashback- und Wechselkursen behaupten will. Der Launch gehört zum Teil einer umfassenderen Strategie: Kunden sollen ihre Finanzen im Blick behalten können, weil Tandem verschiedenen Finanzdienstleistungen verbindet und anbieten möchte.


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Laura Raggl (c) Fabianklima.at

Dieser Beitrag erschien zuerst in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins – “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

LinkedIn spielt für Startups eine nicht zu unterschätzende Rolle beim Generieren von Leads. ROI-Ventures-Managing-Partner Laura Raggl zählt zu den exponiertesten Stimmen aus der heimischen Startup-Szene im Business-Netzwerk. Sie erklärt, was es zu beachten gilt.

brutkasten: Gibt es so etwas wie „eiserne Regeln“ für LinkedIn-Postings?

Laura Raggl: Es gibt schon einige Grundregeln, die sich bewährt haben. Zuallererst: Authentisch zu sein ist das A und O. Deine Inhalte sollten deine Perspektive und Expertise widerspiegeln. Im Posting selbst ist ein guter Eröffnungssatz, die „Hook“, entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Leser:innen zu gewinnen. Zur Bebilderung solltest du am besten Fotos verwenden, die zum Inhalt des Posts passen und ihm eine persönliche Note verleihen.

Wichtig ist auch die Leserfreundlichkeit: Verwende kurze Absätze, Emojis, Listen und maximal drei bis fünf Hashtags. Markieren solltest du nur Personen, von denen du weißt, dass sie reagieren werden. Dann solltest du auch rasch auf alle Kommentare antworten.

Außerdem braucht es Konsistenz: Es ist wichtig, regelmäßig zu posten – mindestens einmal pro Woche. Und du musst auch selbst Engagement einbringen und regelmäßig Beiträge von anderen kommentieren.

Was muss man beim Einrichten des Profils beachten?

Dein LinkedIn-Profil ist wie deine persönliche Website und sollte darauf optimiert sein, Leads zu generieren. Stelle dein Profil auf öffentlich, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Dein Profil-Slogan ist dein Pitch in einem Satz und sollte deine Rolle, dein Unternehmen und gegebenenfalls deine Mission prägnant widerspiegeln, z. B: „CEO & Co-Founder @ StartupX | Revolutionizing AI in Sales.“

Verwende ein professionelles Profilbild und ein aufmerksamkeitsstarkes Bannerbild mit Firmenlogo, Mission und gegebenenfalls einem Call to Action. Wähle relevante Themen und Hashtags, um deine Nische zu definieren. Im About-Bereich solltest du deinen Hintergrund und deine Motivation beschreiben.

Ein manchmal unterschätzter, aber sehr aussagekräftiger Teil des Profils ist der Bereich „Im Fokus“. Dieser kann mit bereits veröffentlichten Beiträgen gefüllt werden.

Wie sticht man in der Flut von Content heraus?

Gerade für Gründer:innen ist es für LinkedIn relevant, eine klare Content-Strategie zu definieren, um Leads zu akquirieren. Jedes Posting sollte konsistent zu den gesetzten Zielen und Themen beitragen, um langfristig eine Audience und Personal Brand aufzubauen.

Hierfür empfiehlt es sich, verschiedene Content-Kategorien zu nutzen. Teile deine Meinung zu News und Trends aus deiner Branche, hebe wichtige Ankündigungen deines eigenen Startups hervor, erkläre, was dich persönlich antreibt und welches Problem dein Unternehmen löst – und teile deine Ideen, Visionen und Inspirationen
für die Zukunft deiner Branche.

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