06.12.2016

Techbold will 500.000 Euro Investment mittels Crowdfunding

Die Ditech-Pleite gerät langsam in Vergessenheit und Damian Izdebski möchte mit seiner neuen Firma Techbold in die Vollen gehen. Aktuell steht eine Crowdfunding-Kampagne am Plan, die 500.000 Euro einbringen soll. Zusätzlich hat er sich einige bekannte Namen ins Boot geholt.
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Techbold startet Crowdfunding-Kampagne. (c) techbold

Ex-DiTech-Chef Damian Izdebski will über Crowdfunding seine vor eineinhalb Jahren gegründete Firma Techbold “auf die nächste Stufe heben”. Zu den bisherigen drei Business Angels Hansi Hansmann, Stefan Kalteis und Michael Altrichter sind nun noch startup300 und die Compass-Gruppe dazugestoßen.

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Ziel: Eine Million Euro

Mit diesen fünf und potenziellen weiteren neuen Investoren, mit denen es bereits Gespräche gebe, will Izdebski eine Million Euro aufstellen. Weitere 500.000 Euro sollen durch Crowdfunding kommen, sagte der Unternehmer im Gespräch mit der APA. Sein Partner bei dieser alternativen Finanzierungsform ist die Wiener Plattform Conda, die unter anderem das erfolgreiche Crowdinvesting für den Fußballverein SK Rapid durchgeführt hat. Darüber hinaus war Conda auch bei den Kampagnen von Beerjet oder Neovoltaic involviert. “Mit 100 bis 5.000 Euro kann jeder einsteigen und in techbold investieren”, so Izdebski.

Redaktionstipps

“Vom Unternehmertalent profitieren”

Für Hermann Futter stellte sich nach der DiTech Pleite nie die Frage, ob er wieder in Izdebski investieren würde, sondern nur wann. “Hinfallen ist Unternehmerschicksal, wichtig ist, dass er wieder aufsteht. Das hat Damian getan und macht es dieses Mal bestimmt besser”, sagt Futter. Sein monetäres Zutun bewegt sich im sechsstelligen Bereich, genaue Zahlen werden jedoch keine verraten. “Ich möchte mit meinem Investment vom Unternehmertalent Damian Izdebski profitieren”, gibt sich Futter zuversichtlich.

“Virtual Reality wird die Welt verändern”

(c) techbold
(c) techbold

Mit dem angestrebten Investment will er die beiden bestehenden Geschäftszweige Hardware Services und Network Solutions weiter ausbauen. Derzeit hat das Unternehmen rund 60 Geschäftskunden, für die 1.000 Arbeitsplätze und 100 Server betreut werden. Künftig will Izdebski stark auf den Bereich Virtual Reality setzen. “Ich bin überzeugt, dass Virtual Reality die Welt verändern wird“, so Izdebski. Aber auch Themen wie Internet of Things, Cyber Security und Cloud-Lösungen finden sich im Business-Plan von Techbold.

“Mit 100 bis 5.000 Euro kann jeder einsteigen und in techbold investieren”

Fünfjähriges nachrangiges Darlehen

Angeboten wird ein fünfjähriges nachrangiges Darlehen mit einer Verzinsung von 4,5 Prozent plus der Beteiligung am Zuwachs des Unternehmenswertes. Seit der Gründung erwirtschaftete techbold nach eigenen Angaben fast fünf Millionen Euro Umsatz. 2019 soll das Unternehmen dann schwarze Zahlen schreiben.

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Wofür das Kapital verwendet werden soll

Dem Techbold-Businessplan zufolge, möchte man das gefundete Kapital ausschließlich zur Wachstumsfinanzierung verwenden. Das Team soll von 30 Mitarbeitern auf rund 90 Personen aufgestockt werden. Gleichzeitig sind für diesen Zeitraum Werbeinvestitionen und Marketingmaßnahmen in der Höhe von drei Millionen Euro geplant.

Ex-Samsung Vertriebsleiter soll bei Expansion helfen

Weiters will Izdebski mit IT-Lösungen bei Betrieben mit rund 10 bis 70 Mitarbeitern punkten, die teilweise sehr schlecht aufgestellt seien. “Wir schaffen hier Security- und Management-Standards für kleines Geld”, so der techbold-Chef. Bei der Expansion helfen soll ehemaliger Europa-Vertriebsleiter bei Samsung, Gerald Reitmayr, der heuer im September als Gesellschafter und COO bei techbold eingestiegen ist.

“Wir schaffen hier Security- und Management-Standards für kleines Geld”

Bekannte Namen im Techbold-Team

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Ventopay, wie Kunden gewinnen, Kundenakquise, VW
(c) ventopay - Johannes Reichenberger, Geschäftsführer von ventopay.

Das Hagenberger Unternehmen im Bereich der bargeldlosen Kassen-, Bezahl- und Abrechnungssysteme ventopay konnte 2022 die Volkswagen AG Deutschland und Lufthansa als Kunden gewinnen. Zwei Jahre später beteiligte man sich an der Wiener Delegate Group – brutkasten berichtete. Nun ist man auf den KI-Zug aufgesprungen und hat mit mocca.ai sein neuestes Produkt vorgestellt.

ventopay: KI basiert auf Datawarehouse

Die Künstliche Intelligenz basiert auf dem “mocca Datawarehouse” und integriert sich in die ventopay-Produktpalette. Damit soll eine “umfassende, KI-gestützte Anreicherung von Artikeldaten sowie detaillierte Analysen von Umsatzdaten und Käufergruppen” ermöglicht werden, wie es laut Aussendung heißt.

Prompts wie “schätze mir den CO2-Fußabdruck aller Artikel” bis hin zu “berechne die Zubereitungszeit aller Mittagsmenüs” können nun mithilfe der KI automatisch generiert und in der zentralen Datenbank gespeichert werden. “Alle Informationen sind stets geschützt und verbleiben im jeweiligen Unternehmen: Privacy Preserving Machine Learning stellt sicher, dass die Daten nicht für andere Betriebe oder Technologieanbieter verwendet werden”, heißt es weiter.

Bedarf an Speisen und Getränken vorhersagen

Weiters könne mocca.ai mithilfe von Umsatzprognosen für Betreiber:innen Vorhersagen über den Bedarf an Speisen und Getränken treffen, was zu einer erheblichen Reduzierung von Lebensmittelverschwendung führen soll. Zudem würden die automatische Übersetzung von Menüplandaten in die gewünschte Sprache und die Reduktion manueller Tätigkeiten, wie das Stammdatenmanagement, das Personal entlasten und die Effizienz im Betrieb erhöhen, so der Claim.

“Mit knapp einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich Künstlicher Intelligenz und Prognose setzen wir mocca.ai zielgenau ein, um die aktuellen Herausforderungen der Branche zu meistern. Etwa Personalmangel, steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Gesundheit sowie die Notwendigkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen”, sagt Johannes Reichenberger, Geschäftsführer von ventopay. “Die digitale Transformation der Großküche sowie Systemgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Mit mocca.ai und der gesamten mocca-Produktpalette bieten wir durch intelligente Automatisierung und punktgenaue KI-Unterstützung eine Gesamtlösung, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll ist.”

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