28.07.2022

tech2impact: Mentoring-Programm wird Dank hoher Nachfrage zum Accelerator

Ab Herbst startet das neue Accelerator-Programm von tech2impact. Bis 5. August können sich Impact-Startups noch für die Initiative bewerben. 25 Prozent der Plätze sind für Startups mit Ukraine-Bezug reserviert.
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Die Leiterin der tech2impact-Initiative Sasha Lipman (c) Hackabu
Die Leiterin der tech2impact-Initiative Sasha Lipman (c) Hackabu

Das ehemalige Mentoring-Programm “tech2impact” startet ab Herbst als fünfmonatiger Accelerator durch – das verkündet die Gründerin der Initiative, Sasha Lipman. “In den letzten zwei Jahren haben wir festgestellt, dass Fundraising eine gemeinsame Herausforderung für die über 300 Gründer:innen in unserem Netzwerk ist”, erklärt die Leiterin der Initiative. 

Ziel des Programms sei es, Impact-Startup-Founder:innen mit Fundraising-Mentoring, Investor:innen Vorstellung und geplanten tech4SDGs Demo-Day-Events zu unterstützen. Denn die Fragen, die sich Gründer:innen stellen, seien oft dieselben: “Wie geht man Fundraising an? Wo findet man die richtigen Investor:innen? Wie strukturiert und plant man den gesamten Prozess? Wie verhindert man, dass die Mission auf der Suche nach Kapital abdriftet?”, so Lipman. 

Bewerbungen können bis 5. August eingereicht werden

Bis 5. August können sich Interessierte noch für den ersten tech2impact-Accelerator bewerben. Das Konzept des fünfmonatigen Accelerator-Programms umfasst 25 Stunden One-to-One-Mentorings. Davon werden zehn Stunden mit einer Lead-Mentor:in durchgeführt. In diesen zehn Stunden werden die Teilnehmer:innen auch auf ihre nächste Fundraising-Runde vorbereitet. Zudem können die restlichen 15 Stunden für On-Demand-Sessions genutzt werden. Dafür steht den Gründer:innen eine Auswahl von über 50 Mentor:innen zur Verfügung. Darüber hinaus begleitet eine Investor-Relations- Manager:in die Startup-Teilnehmer:innen. 

Diese Person wird sich während des Programms – sowie danach – dafür einsetzen, potentielle Investor:innen zu finden und die Reichweite des Startups zu vergrößern. In “Grill Me” Pitch- und Insights-Sitzungen können Gründer:innen ihre Unternehmen vorstellen und wertvolles Feedback von Expert:innen und Investor:innen einholen. Teilnehmer:innen können zudem Dank des globalen Netzwerks mit über 600 Mitgliedern sich im Finale des Accelerator-Programms im tech4SDG-Demo-Day mit Investor:innen und weiteren Mitgliedern des tech2impact-Hubs vernetzen. 

25 Prozent der Plätze für Startups mit Ukraine-Bezug reserviert

Den Schritt als Accelerator durchzustarten habe die Leiterin der tech2impact-Initiative gewagt, da sie die häufigsten Gründe für das Scheitern von sozialen oder nachhaltigen Startups kenne. “Die fehlende Finanzierung, ein nicht ausgereiftes Business Modell,  zunehmende Krisen und die Pandemie bringen Impact-Startup-Gründer:innen unter Druck”, erklärt Lipman. 

Selbst aus der Ukraine, setzt sich die Gründer:in auch für Startups mit Ukraine-Bezug ein und hat 25 Prozent der Plätze im Accelerator für Impact-Tech-Gründer:innen aus ihrer Heimat reserviert. Dazu zählen auch Startups, die die Ukraine unterstützen. “tech2impact steht in Solidarität mit der Ukraine und unterstützt alle ukrainischen GründerInnen oder Tech-Lösungen, die die Ukraine unterstützen, um ihre Wirkung mit einem fixen Kontingent an Plätzen für diese Startups zu beschleunigen”, erklärt die Leiterin.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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