09.09.2021

Tape Art: Die Kunst mit Klebeband Kunst zu schaffen

Tape Art ist ein Startup, das aus unterschiedlichen Klebebändern eine moderne Kunstform erschafft.
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Tape Art, DHDL, Höhle der Löwen, Kunst aus Klebeband, Tixo-Kunst
(c) Tape Art/FB - Das Startup Tape Art propagiert die Kunst mit Klebeband.

Vier Männer, ein Motto: Wer klebt, der lebt. Timm Benjamin Zolpys, Mohamed Ghouneim, Stephan Meissner und Nicolas Lawin haben ein Kit entwickelt, mit dem man die junge Kunstform “Tape Art” ausüben kann. Hierbei werden aus verschiedenfarbigen und unterschiedlich breiten Klebebändern Bilder oder Kunstwerke geschaffen.

Das Klebeland als Start für Tape Art

Gemeinsam mit Ghouneim hat Zolpys vor über zehn Jahren das Klebeland, ein Fachgeschäft für Klebebänder, gegründet. Dann kamen Meissner und Lawin ins Team, die als die Künstler in dieser Viererrunde gelten: “Mit dem Klebeband, das man im Baumarkt kaufen kann, konnten wir nicht viel anfangen. Wir brauchen vor allem verschiedene Farben in verschiedenen Breiten. Und das haben wir damals nur im Klebeland gefunden”, erinnert sich Meissner über den Beginn ihrer Partnerschaft.

(c) Tape Art – So sieht mit Klebeband geschaffene Kunst aus.

Die beiden Kreativlinge haben mit ihrer Kunst bereits die Welt bereist. “Wir waren etwa in Japan und haben ganze Räume gestaltet, haben in Taiwan eigene Ausstellungen gehabt oder in New York auf den Straßen geklebt”, erzählt Lawin. Um für Kunden die Möglichkeit zu schaffen, diese Kunst auch Zuhause auszuprobieren, haben sie das Tape Art Kit auf den Markt gebracht.

Auch Workshops möglich

Es besteht aus unterschiedlich vielen Farben, Breiten und Materialien wie klebende Folien, Gewebe- und Papierband, das auch für das Kinderzimmer geeignet ist, da es sich rückstandslos abziehen lässt. Zusätzlich bieten die Gründer in ihrer “Tape Art Academy” kostenpflichtige Workshops für Jung und Alt an.

Mehr zu Tape Art gibt es am Montag Abend in der “Höhle der Löwen”. Weiters dabei: Kohpa, portHy, Frau Poppes und Miniatouring.

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Die HeldYn-Gründerinnen Sabine Niedermüller und Simone Mérey | (c) HeldYn

Das 2022 gegründete Startup HeldYn hat sich auf die Bereitstellung maßgeschneiderter Pflege und Betreuungsdienste spezialisiert. Das Unternehmen bietet professionelle Unterstützung in den Bereichen Pflege, Betreuung, Physiotherapie und Ergotherapie an. Ein besonderes Merkmal von HeldYn ist die Möglichkeit, Pflegekräfte auszuwählen, die die Muttersprache der Kund:innen sprechen. Dadurch soll eine optimale Kommunikation und Betreuung gewährleistet werden. HeldYn wurde von den diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Simone Mérey und Sabine Niedermüller gegründet. Sie verfügen gemeinsam über 20 Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen und leiten als Geschäftsführerinnen das Unternehmen auch operativ.

Sechsstelliges Investment für HeldYn

Das Wiener Pflege-Startup HeldYn hat nun eine sechsstellige Finanzierung erhalten und möchte damit seinen Expansionskurs fortsetzen. Mit Weilburg Ventures GmbH als neuem Lead-Investor plant das Unternehmen, seine Dienstleistungen im B2B-Bereich auszubauen und seine Präsenz in Österreich zu erweitern. Im Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde sind auch die Bestandinvestoren mitgezogen –  darunter etwa der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz mit seiner AS²K Beteiligungs GmbH (brutkasten berichtete). Für das Startup handelt es sich um die mittlerweile zweite Finanzierungsrunde.

“Wir haben die Finanzierungsrunde durchgeführt, um den Markt auszubauen. Wir sind nämlich auch in den B2B-Bereich eingestiegen“, erklärt Simone Mérey, Co-Founderin von HeldYn. Neben Dienstleistungen für Privatpersonen bietet das Startup nun auch Services für Spitäler, Hauskrankenpflegeanbieter und Pflegeheime an. “Diesen Markt wollen wir mit dem Investment verstärkt ausbauen“, ergänzt sie.

Zusätzlich plant HeldYn, seine Dienstleistungen in weiteren österreichischen Städten anzubieten. “Wir sind auch nach Salzburg gegangen und fokussieren uns auf den städtischen Bereich, weil wir dort mit unseren Dienstleistungen besonders schnell und effizient agieren können“, so Mérey. Das Hauptquartier bleibt jedoch in Wien, von wo aus alle Prozesse zentral gesteuert werden.

Ausbau des Teams und Fokus auf Österreich

Mit dem neuen Kapital investiert das Unternehmen auch in die Optimierung interner Abläufe. “Unser Ziel ist es, die Prozesse so aufzusetzen, dass wir besser skalierbar werden”, erklärt die Gründerin. In diesem Zusammenhang wurde das Team ebenfalls erweitert. „Wir sind jetzt fünf Mitarbeiterinnen, die sich um Marketing, Social Media und das Backoffice kümmern.“

Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wächst in Österreich weiterhin stark, was HeldYn eine klare Wachstumsstrategie ermöglicht. „Der Markt in Österreich ist extrem groß, und unser Konzept funktioniert sehr gut. Daher liegt unser Fokus weiterhin auf Österreich”, so Mérey. Eine Expansion nach Deutschland ist frühestens für 2027 geplant.



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