Vier Männer, ein Motto: Wer klebt, der lebt. Timm Benjamin Zolpys, Mohamed Ghouneim, Stephan Meissner und Nicolas Lawin haben ein Kit entwickelt, mit dem man die junge Kunstform “Tape Art” ausüben kann. Hierbei werden aus verschiedenfarbigen und unterschiedlich breiten Klebebändern Bilder oder Kunstwerke geschaffen.

Das Klebeland als Start für Tape Art

Gemeinsam mit Ghouneim hat Zolpys vor über zehn Jahren das Klebeland, ein Fachgeschäft für Klebebänder, gegründet. Dann kamen Meissner und Lawin ins Team, die als die Künstler in dieser Viererrunde gelten: “Mit dem Klebeband, das man im Baumarkt kaufen kann, konnten wir nicht viel anfangen. Wir brauchen vor allem verschiedene Farben in verschiedenen Breiten. Und das haben wir damals nur im Klebeland gefunden”, erinnert sich Meissner über den Beginn ihrer Partnerschaft.

(c) Tape Art – So sieht mit Klebeband geschaffene Kunst aus.

Die beiden Kreativlinge haben mit ihrer Kunst bereits die Welt bereist. “Wir waren etwa in Japan und haben ganze Räume gestaltet, haben in Taiwan eigene Ausstellungen gehabt oder in New York auf den Straßen geklebt”, erzählt Lawin. Um für Kunden die Möglichkeit zu schaffen, diese Kunst auch Zuhause auszuprobieren, haben sie das Tape Art Kit auf den Markt gebracht.

Auch Workshops möglich

Es besteht aus unterschiedlich vielen Farben, Breiten und Materialien wie klebende Folien, Gewebe- und Papierband, das auch für das Kinderzimmer geeignet ist, da es sich rückstandslos abziehen lässt. Zusätzlich bieten die Gründer in ihrer “Tape Art Academy” kostenpflichtige Workshops für Jung und Alt an.

Mehr zu Tape Art gibt es am Montag Abend in der “Höhle der Löwen”. Weiters dabei: Kohpa, portHy, Frau Poppes und Miniatouring.