17.12.2019

SVEA: Ein Mittel gegen Wachsstumsschmerzen

Der Kärntner Personaldienstleisters ATPOL hat sich auf die Vermittlung von Facharbeitern im Bau- und Baunebengewerbe spezialisiert. Für das Wachstum benötigte das Unternehmen Liquidität und griff dabei auf eine Factoring-Lösung von SVEA zurück.
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(c) SVEA
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Es ist eigentlich das, was sich jedes Unternehmen wünscht: Schon knapp nachdem man mit seinem Angebot in den Markt geht, rennen einem die Kunden sprichwörtlich die Tür ein. So ging es auch Michael Peball, Geschäftsführer des Kärntner Personaldienstleisters ATPOL, der erst vor rund einem halben Jahr sein Service startete.

Das Unternehmen hat sich auf Facharbeiter im Bau- und Baunebengewerbe spezialisiert und arbeitet mit Partneragenturen in Polen, Ungarn, Bulgarien und der Slowakei zusammen. ATPOL vermittelt die Fachkräfte aber nicht nur, sondern bietet seinen Kunden als “Arbeitskräfteüberlasser” ein Rundum-Paket: “Wir übernehmen alle Arbeiten, die mit der Beschäftigung eines Arbeiters zusammenhängen. Das Bedeutet: Schalten von Inseraten, Führen von Bewerbungsgesprächen, Selektion der Bewerber, Anmeldung der Mitarbeiter bei GKK und BUAK, Quartiersuche, Ausstattung der Arbeiter mit Arbeitskleidung, Zeiterfassung und Lohnverrechnung”, erklärt Michael Peball. 

Vorfinanzierung: Schnelles Wachstum braucht Liquidität 

Die Nachfrage sei von Beginn an sehr groß gewesen. “Unsere Kunden könnten viele Ihrer Projekte ohne Fachkräfte aus dem Ausland nicht abwickeln”, sagt Peball. Zugleich sei Österreich aufgrund des niedrigen Lohnniveaus in den Nachbarländern für gut ausgebildete Arbeitskräfte sehr attraktiv. Das habe für ATPOL zu einem sehr schnellen Wachstum geführt.

Michael Peball, Geschäftsführer von ATPOL

Mit dem beschriebenen Rundum-Paket gewann man in den sechs Monaten seit dem Start 23 Business-Kunden. Das rapide Fortkommen wurde aber auch zur Herausforderung. “Unsere Kunden haben bei monatlicher Faktura ein 30-tägiges Zahlungsziel”erklärt der Geschäftsführer. Sprich: Das Unternehmen muss bei derzeit rund 75 Facharbeitern Löhne und Abgaben für je zwei Monate vorfinanzieren.

“Das sind etwa 150.000 Euro an Löhnen – mit Abgaben kommen wir auf fast das Doppelte. Das lässt sich für ein eigenfinanziertes junges Unternehmen wie uns schwer im Voraus stemmen. Diese Liquidität ist aber unbedingt notwendig, um in der Entwicklung voranzukommen”, sagt Peball. 

SVEA Factoring als Lösung 

Eine Lösung für die Vorfinanzierung fand ATPOL in Factoring bei SVEA. Dabei werden die gestellten Rechnungen sofort ausbezahlt und SVEA kümmert sich gegen eine Gebühr um die gesamte Abwicklung mit den Kunden. Die “Wachstumsschmerzen” in Form von Liquiditätssorgen sind für Michael Peball damit erledigt.

Über unser Angebot ‚selektives Factoring‘ kann man zudem nicht nur von Kunde zu Kunde, sondern sogar von Rechnung zu Rechnung entscheiden, ob man das Service nutzen will”, erklärt Christoph Rebernik, der im August diesen Jahres die Agenden des Sales und Marketing Direktor von SVEA übernommen hat

Mit Neukunden könne man innerhalb weniger Tage loslegen. Und das SVEA-Angebot umfasse weit mehr, als nur Vorfinanzierung – “es ist ein Fullservice-Paket inklusive Debitorenmanagement”, sagt RebernikDarauf setzt auch ATPOL: “SVEA übernimmt für uns nicht nur die Finanzierung, sondern auch vorab die Bonitätsprüfung und später gegebenenfalls Mahn- und Inkassowesen. Dazu haben wir über SVEA eine Ausfallsversicherung, sodass es für uns keine bösen Überraschungen geben kann“, erklärt Peball. 


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Firmenfeier
(c) Katharina Schiffl - Magdalena Hankus mit Tipps zu Firmen-Events.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Jubiläumsausgabe unseres Printmagazins. Ein Link zum Download findet sich am Ende des Artikels.


brutkasten: Was braucht es, um eine erfolgreiche Firmenfeier zu organisieren?

Magdalena Hankus: Egal um welche Art von Veranstaltung es sich handelt, es braucht sorgfältige Planung und Organisation. Man sollte auf jeden Fall folgende Punkte vorab definieren: Ziele bzw. Nichtziele; warum mache ich diese Veranstaltung? Was möchte ich kommunizieren? Wen möchte ich damit erreichen? Was möchte ich den Teilnehmern mitgeben? Wodurch wird das Event für Teilnehmer unvergesslich? Was sollen die Teilnehmer in den nächsten Tagen jenen, die nicht dabei waren, in einem Satz über diese Veranstaltung sagen?

Was sind gängige Fehler und wie vermeidet man sie?

Kurzfristige bzw. zu spät begonnene Planung führt zu häufigen Fehlern und zum Übersehen von Details. Ohne klaren Plan kann es leicht zu Missverständnissen und Verzögerungen kommen. Unzureichende Kommunikation mit allen Beteiligten zählt hier zudem genauso dazu wie auch der Fall, dass das Event nicht den Erwartungen oder Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.

Welche Locations eignen sich besonders für Firmenfeiern?

Besonders geeignet sind Locations, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sind und genügend, aber nicht zu viel Platz für alle Gäste bieten. Für immer mehr Unternehmen ist der Gedanke eines „Green Events“ – und somit auch die Erreichbarkeit mit Öffis – wichtig. Beliebt sind in Wien Palais, Eventhallen und Veranstaltungsorte, die für Partys umdisponiert werden, wie Theater, Schiffe et cetera. Weniger geeignet sind Orte, die schwer zu erreichen sind oder nicht genügend Infrastruktur bieten.

Ab wann ist es sinnvoll, ein Firmenevent selbst zu organisieren bzw. ab wann braucht man eine:n Event-Manager:in?

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SVEA: Ein Mittel gegen Wachsstumsschmerzen

Es ist eigentlich das, was sich jedes Unternehmen wünscht: Schon knapp nachdem man mit seinem Angebot in den Markt geht, rennen einem die Kunden sprichwörtlich die Tür ein. So ging es auch Michael Peball, Geschäftsführer des Kärntner Personaldienstleisters ATPOL, der erst vor rund einem halben Jahr sein Service startete. Das Unternehmen hat sich auf Facharbeiter im Bau- und Baunebengewerbe spezialisiert und arbeitet mit Partneragenturen in Polen, Ungarn, Bulgarien und der Slowakei zusammen. Das habe für ATPOL zu einem sehr schnellen Wachstum geführt. Eine Lösung für die Vorfinanzierung fand ATPOL in Factoring bei SVEA. “Über unser Angebot ‘selektives Factoring’ kann man zudem nicht nur von Kunde zu Kunde, sondern sogar von Rechnung zu Rechnung entscheiden, ob man das Service nutzen will”, erklärt Christoph Rebernik, der im August diesen Jahres die Agenden des Sales und Marketing Direktor von SVEA übernommen hat.

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