28.06.2017

Studo: Den Hochschulsektor digitalisieren

Wieder mal viel zu spät dran für eine Prüfung und dann auch noch im falschen Hörsaal? Mit Studo soll so etwas künftig nicht mehr passieren. Wie? Das erklärt Julian Kainz im Interview.
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Das Team von Studo

Euer Elevator Pitch: Was macht ihr und welches Problem löst ihr damit?

Studieren ohne Internet ist heutzutage nicht mehr denkbar. Für ein Studium muss ich in mindestens zwei getrennte Online-Systeme einsteigen, um an alle relevanten Informationen zu kommen. Studo integriert sämtliche Informationen in eine App und ich kann schnell und unkompliziert auf die wichtigsten Inhalte und Infos zugreifen. Damit beseitigen wir einen riesigen Painpoint – in der Form war das bisher einfach nicht möglich.

Wie verdient ihr Geld?

Das Business-Model war zu Beginn nicht ganz einfach umzusetzen – wir wussten stets, dass wir ein gutes Produkt haben, aber auch, dass die Monetarisierung schwierig wird. Es gab schon immer die “PRO-Version” (Vollversion) der App. Diese kostet derzeit 8,99 Euro. Hier habe ich im Kalender einen vollständigen Semesterüberblick anstatt nur zwei Wochen Vorschau und ich kann z.B. das Design individualisieren. Mit diesem B2C-Business fühlten wir uns aber nicht wirklich wohl, denn unsere Unternehmensvision ist es, “ständiger Begleiter und Unterstützer im Alltag Studierender“ zu sein. Deshalb gibt es übrigens bald bei den Kollegen von iamstudent.at 333 Gutscheine für die PRO-Version der App abzuholen.

Wir konzentrieren uns seit einigen Monaten auf die Geschäftstätigkeit mit Hochschulen. Es gibt einerseits Hochschulen, die für die Kosten der PRO-Version der Studierenden aufkommen und andererseits Hochschulen, die für die Entwicklung von speziellen Modulen in der App bezahlen. Beide Modelle sind bereits erfolgreich im Einsatz. Der Vertrieb im B2A Geschäft ist aber leider etwas langwierig, weil sehr bürokratisch. Gleichzeitig betreiben wir noch unsere Jobplattform “Studo Jobs”. Damit haben wir ebenfalls dieses Jahr gestartet und wollen Studierende mit Nebenjobs und Studentenjobs versorgen. Hier haben wir gesehen, dass es Nachfrage auf allen Seiten gibt und nur wenige Anbieter diese Nische sinnvoll bedienen.

Wer hatte die Idee und wieso?

Die Idee zu Studo hatte unser Co-Founder und CTO Valentin Slawicek. Sie ist aus reinem Eigenbedarf entstanden. Valentin schon viel zu spät dran und verzweifelt auf der Suche nach einem Hörsaal. Er musste im Browser seines Smartphones durch unzählige Seiten und Menüs navigieren, nur um herauszufinden, dass er schon im richtigen Gebäude war, lediglich im falschen Stockwerk. Das hat ihn so geärgert, dass er anschließend gleich nach Hause geradelt ist und die erste Version von Studo entwickelt hat. Zuerst nur für sich, dann auch für Kollegen und jetzt gemeinsam mit einem Team von 13 Leuten für Studierende in ganz Österreich.

Wie kam es zum Gründer-Team?

Unser fünfköpfiges Gründerteam hat sich teilweise im Zuge der universitätsübergreifenden Lehrveranstaltung „Gründungsgarage“ (TU Graz und Uni Graz) kennen gelernt. Manche von uns waren aber auch schon zuvor befreundet und haben bei anderen Projekten zusammengearbeitet. Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen mit verschiedensten Persönlichkeiten und Kompetenzfeldern. Was uns neben dem gemeinsamen Unternehmen außerdem noch verbindet, ist, dass wir alle selbst Studierende sind. Dadurch kennen wir die Anforderungen unserer User sehr gut und erkennen Probleme, die wir lösen wollen.

Eure Marketingstrategie?

Da unser Produkt ein großes Problem behebt, konnten wir unsere 50.000 Downloads sehr gut ohne wirkliches Marketingbudget erreichen. Sprich: Word-of-mouth Marketing. Nebenbei haben wir aber selbstverständlich Social Media-Kanäle, vor allem Facebook, intensiv genutzt, um die Aufmerksamkeit der Studierenden auf uns zu ziehen. Wer uns kennt weiß aber auch, dass wir ab und zu gerne mal auf die ein oder andere Studentenparty gehen. Eventmarketing und Sponsoringvereinbarungen mit Veranstaltern befinden sich daher quasi auch in unserem Marketingmix.

Redaktionstipps

Die Vision: Was sind eure nächsten Ziele? Kurzfristig, aber auch langfristig?

Unsere Vision ist ganz klar: Mit Studo wollen wir ständiger Begleiter und Unterstützer im Alltag Studierender sein. Dieser Gedanke begleitet uns bei jeder Entscheidung – sowohl am Produkt als auch im Unternehmen. Unsere Ziele sind aber nicht weniger streng definiert: Dieses Jahr wollen wir die 100.000 Downloads knacken und erstmals Studierenden in Deutschland mit Studo den Alltag erleichtern. Außerdem arbeiten wir gerade an unserem „Studo Chat“. Hier können sich Studierende über die Uni austauschen, sich gegenseitig bei der Prüfungsvorbereitung helfen oder zu Lerngruppen verabreden. Studis sollen die Möglichkeit haben, in den akademischen Diskurs zu treten und über ein Punktesystem Reputation aufzubauen, d.h. man kann sich schnell einen Ruf als kompetenter und hilfsbereiter Studierender erarbeiten. Das führt zu unseren langfristigen Zielen: Es ist uns ein Anliegen, allgemein die Digitalisierung im Hochschulsektor voranzutreiben und unsere App mit weiteren Services auszustatten, die die Ausbildung an den Unis, FHs und PHs erleichtern. Gerade im Bildungsbereich kann der richtige Einsatz neuer Technologien zu massiver Effizienzsteigerung führen. Wir als EduTech Startup können diesen Prozess beschleunigen.

Habt ihr bereits Finanzierung oder bis jetzt “ge-bootstrapped”?

Parallel zu unseren Studien haben wir über ein Jahr beinhartes Bootstrapping betrieben. Und ganz ehrlich? Das war zwar hart, aber es war richtig geil. Natürlich hast du an schlechten Tagen manchmal Zweifel, ob du am richtigen Weg bist. Jeder redet von Investoren oder von Crowdfunding und manchmal denkst du, wie schön es doch wäre, ausfinanziert zu sein. Aber jetzt, wo wir eine der größten Subventionen in Österreichs Förderlandschaft kassiert haben, sehen wir so klar wie nie zuvor, auf was es wirklich ankommt: ein intrinsisch motiviertes Team, das aus Liebe zum Produkt und aus dem Gefühl, bei etwas wirklich Großem mitzuwirken, jeden Tag aufs Neue alles gibt. Die Förderung war für uns eine Bestätigung, alles richtig gemacht zu haben. Dass es jetzt endlich anstatt Studien- und Wohnbeihilfe ein Gehalt gibt, ist schon eine Erleichterung, aber an unserer Arbeitsweise ändert sich deshalb nichts.

Eure bisherigen Learnings?

Es waren so unglaublich viele, zu versuchen, alle aufzuzählen, wäre ein zum Scheitern verurteiltes Experiment. Aber kurz zusammengefasst: Das Team von vor einem Jahr hat nicht mehr viel mit dem Team von heute gemein. Wir haben uns professionalisiert, Know-how aus verschiedensten Quellen herangezogen und gleichzeitig Unmengen an Erfahrungen gemacht. Ein paar der wichtigsten Dinge:

  •  Immer alles messen! Egal was du machst, welche Produktoptimierung du vornimmst, oder welche Marketingmaßnahme du ausprobierst – alles ist sinnlos wenn du nicht genau die Auswirkungen deiner Tätigkeit kennst.
  • Perfection kills! Perfektion ist der Feind jedes Start-Ups. Dinge müssen solide, aber vor allem schnell funktionieren. Stichworte: Rapid prototyping, lean development, trial and error. Sei dir stets bewusst, ob die Zeit, die du gerade in eine Sache investierst, hier auch richtig investierst ist.
  • Arbeit abgeben! Irgendwann kannst du nicht mehr alles selbst machen. Die Firma wächst und du musst deine Arbeit sinnvoll in Pakete teilen und auch abgeben.
  • Man kann mit wenig Ressourcen, aber effizienter Arbeitsweise, unheimlich viel Progress rausholen.
  • Dinge verkaufen sich nicht von selbst. Wenn du weißt, dass dein Produkt noch so genial ist, muss das dein Kunde trotzdem erst verstehen. Und du musst dein Angebot auf seine exakten Bedürfnisse anpassen.

Wien als Gründerstadt bzw. Österreich als Gründerland – die richtige Entscheidung?

Da wir alle unsere Studien in Graz absolvieren, haben wir auch hier gegründet. Gott sei Dank hat sich hier in den letzten Jahren durch einige Organisationen wie z.B. das IdeenTriebwerk Graz in der Startup-Szene extrem viel getan. Diesen Aufwind konnten wir nutzen und sind mit dem Standort sehr zufrieden. Unsere kleine Niederlassung in Wien werden wir trotzdem weiter ausbauen, weil dort viele wichtige Stakeholder sind. Österreich sehe ich für unser Produkt als idealen Beachhead Market. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. wenn es dann zu eng wird, sind wir ja immer noch stolze EU-Bürger und haben somit die Möglichkeit, uns unkompliziert und schnell in vielen unseren Nachbarländern niederzulassen-

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Grafiken zur Startup Entwicklung Österreich
Eigene Grafiken, Karte Rechts (c) ASM
mit Visuals

Dieser Artikel erschien zuerst in der Jubiläumsausgabe unseres Printmagazins. Ein Link zum Download findet sich am Ende des Artikels.

Es ist das Jahr 2014, brutkasten wurde soeben gegründet. Im September launcht Bitpanda, damals noch unter dem Namen Coinimal, Runtastic bringt ein Fitnessarmband auf den Markt und Shpock steht kurz vor der Übernahme durch den norwegischen Medienkonzern Schibsted. Die Startup-Szene boomt.

Das alles ist heute zehn Jahre her. Eine lange Zeit, in der in der österreichischen Startup-Szene einiges passiert ist – Erfolgsstorys von großen Exits werden geschrieben, Investor:innen stecken Millionenbeträge in junge Unternehmen, staatliche Gesellschaften wie die FFG vergeben jährlich 100 Millionen Euro für Projekte von Startups. Aber auch Krisen wie die Covid-19-Pandemie erschütterten die Wirtschaft – immer wieder werden Startups insolvent.

All diese Veränderungen versucht der Austrian Startup Monitor (ASM) festzuhalten, hinter dem das Austrian Institute of Technology (AIT) steht. Durch jährliche Umfragen erhebt die Forschungseinrichtung wichtige Daten, die einen Überblick über die Welt der Startups liefern. Diese Daten wurden brutkasten exklusiv zur Verfügung gestellt. Wir haben uns an – gesehen, was sich in den letzten zehn Jahren in der österreichischen Startup-Szene verändert hat.

Gründungsland Österreich

Beginnen wir mit den Neugründungen. Insgesamt 277 Startups wurden 2014 – im Entstehungsjahr von brutkasten gegründet. Anschließend stieg die Anzahl der Gründungen jährlich, bis der Wert 2017 mit 379 Startups seinen bisherigen Höhepunkt erreichte.

Was die Daten des ASM ebenfalls zeigen, ist ein kleiner Rückgang im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie. Doch die Startup-Szene erholt sich schnell, bereits 2021 befinden sich die Neugründungen wieder auf Vorkrisenniveau. Aufgrund der vom AIT ausgewählten Suchstrategien, scheinen neu gegründete Startups erst mit einer zeitlichen Verzögerung bis zu zwei Jahren in den Daten auf. Doch für 2022 bis heute wird, ähnlich der Werte aus Deutschland, eine stabile Anzahl an Neugründungen erwartet  – wenn auch mit einem leichten Rückgang.

Investments: Mehr Deals, Gesamtsumme aber zuletzt rückläufig

Dass Startups über die Jahre vor allem wirtschaftlich immer relevanter werden, zeigen auch die Daten des jährlich erscheinenden EY Start-up-Barometer. Die Studie verrät, dass die Anzahl der Investments für österreichische Startups im vergangenen Jahr ein Rekordhoch erreicht hat. Noch nie zuvor wurden so viele Deals abgeschlossen.

Hier lohnt sich jedoch der Blick auf die Gesamtsumme der Investments. Denn 2023 waren die Investmentbeträge zum zweiten Mal rückläufig. Wie die Daten von EY zeigen, wurden 2023 zwar weit mehr Investments abgeschlossen als jemals zuvor, allerdings gab es keinen einzigen Großdeal im Umfang über 100 Millionen Euro.

2021 war die Anzahl an Investments zwar noch um einiges niedriger als 2023, allerdings katapultierte die Anzahl an Großdeals - wie etwa jene von Bitpanda oder GoStudent - die Summe in eine noch nie da gewesene Höhe. Über 1,2 Milliarden Euro wurde damals in Startups investiert  – mehr als die Hälfte davon alleine durch Großdeals.

Startups werden immer höher bewertet

Neben der Anzahl an Investments steigt auch die Bewertungen der Startups kontinuierlich. Aus den Daten des ASM geht hervor, dass die Investor:innen 2019 noch den Großteil der Startups mit weniger als 2,5 Millionen Euro bewertet haben. Doch bereits im Jahr darauf hat sich alles geändert: Mehr als die Hälfte der Startups erhielt eine Bewertung über dem Schwellwert. 

Seitdem sind die Bewertungen jährlich gestiegen. Im vergangenen Jahr kamen 44 Prozent der heimischen Startups auf eine Bewertung von mehr als fünf Millionen Euro  –  so hoch war der Wert noch nie. Einige Startups haben Bewertungen von über 100 Millionen Euro erreicht.

Startup-Gründung: eine Frage des Geldes

Insgesamt steigt zwar die Anzahl der Investments und auch die Bewertungen. Doch auf welche Finanzierungsformen setzen österreichische Startups überhaupt in welchem Ausmaß?

Die Daten zeigen: Bootstrapping bleibt nach wie vor häufigste Finanzierungsform. Zwei von drei Founder:innen finanzieren ihr Startup aus eigenen Mitteln. Allerdings ist der prozentuale Anteil an eigenfinanzierten Startups seit 2018 stark zurückgegangen. Vor sechs Jahren wurden noch 81 Prozent der Startups gebootstrappt - letztes Jahr waren es nur noch 66 Prozent.

Auch hier zeigt sich, dass öffentliche Förderungen aktuell wieder häufiger werden. Rund die Hälfte der Startups erhielt nationale Unterstützungen. Auch gaben mehr als ein Viertel der Startups an, sich aus dem Cashflow zu finanzieren. Daneben hat gut jedes vierte Startup einen Business Angel hinter sich. Hingegen spielen Finanzierungsmethoden wie Crowdfunding nur mehr eine sehr geringe eine Rolle.

Beliebte Branchen

Vor zehn Jahren war Künstliche Intelligenz noch weitaus weniger verbreitet als heute. Doch die Grundsteine waren bereits gelegt. Aus den Fortschritten im maschinellen Lernen gingen die ersten Pioniere hervor: 2014 übernahm Google das Startup DeepMind und bald danach wurde auch OpenAI gegründet - das Unternehmen hinter der beliebtesten KI ChatGPT. Es sollte aber noch einige Jahre dauern, bis KI auch die österreichische Startup-Szene umkrempelt.

Was aus der Grafik hervorgeht ist, dass IT & Software prozentual gesehen nach wie vor die dominierende Branche bleibt. Startups in der Branche der Life Sciences bekamen in den vergangenen Jahren starken Zuwachs. Ein Rückgang hingegen gab es bei den Anteilen an Hardware-Startups. Sie verlieren über die Jahre immer mehr an Bedeutung – verhältnismäßig setzen sich auch immer weniger Jungunternehmen in der industriellen Technologie an.

Dass Life-Science-Startups beliebter werden, zeigt sich auch bei den Gründungsformen. Akademische Startups, also Unternehmen, die als Spin-Off an einer Universität oder an einer Fachhochschule entstanden sind, machen heute knapp ein Viertel aller Gründungen aus. Aber dennoch: Mehr als jedes zweite Startup wird weiterhin unabhängig gegründet.

Frauen in den Gründungen

Auch der Frauenanteil in den Gründungsteams verändert sich. Nach den Daten des ASM waren vor sechs Jahren nur rund zwölf Prozent der Gründer:innen Frauen, während insgesamt 29 Prozent der österreichischen Gründungsteams zumindest eine Frau im Team hatten.

Bis 2022 stieg der Frauenanteil in den Gründungsteams auf rund 39 Prozent, bevor er vergangenes  Jahr wieder leicht zurückging. Der Anteil der Gründerinnen insgesamt hat sich bei etwa 17 Prozent eingependelt – auch dieser Wert ist leicht rückläufig.

Startups-Teams wachsen

Anhand der Anzahl der Mitarbeiter:innen zeigt sich: Startups wachsen. Vor sechs Jahren, also 2018, waren durchschnittlich 8,2 Mitarbeitende pro Startups angestellt. Nur drei Jahre später, 2021, waren es mit 12,3 Mitarbeiter:innen bereits um die Hälfte mehr. Auch im vergangenen Jahr waren durchschnittlich wieder 12,3 Mitarbeitende pro Startup angestellt.

In welchen Bereichen werden Mitarbeitenden eingesetzt? Am meisten gefragt ist nach wie vor IT und Softwareentwicklung. Jährlich gaben mehr als 40 Prozent der heimischen Startups an, dass sie hierbei Probleme in der Besetzung haben – 2022 war es sogar die Hälfte aller Startups.

Auch Positionen im Sales und in der Produktentwicklung sind gefragt – mehr als ein Viertel der Startups sucht ergiebig nach Angestellten.

Finanzielle Realität

Doch wie viel Umsatz machen die Startups am Ende des Jahres wirklich? Die Antwort wirkt etwas ernüchternd: Nach wie vor geben etwas mehr als ein Viertel der heimischen Startups an, keinen Umsatz zu machen. Ein weiteres Viertel hingegen äußert, dass sie einen Umsatz bis 50.000 Euro hatten – auch dieser Wert bleibt über die Jahre unverändert.

Immerhin kann die andere Hälfte von sich behaupten, einen Umsatz zu erwirtschaften, der darüber liegt. Nicht nur das, auch gibt mehr als jedes zehnte Startup an, bereits einen Umsatz über einer Million Euro zu haben.

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Die Daten, die wir für diesen Artikel verwenden, wurden dem brutkasten vom Austrian Startup Monitoring (ASM) zur Verfügung gestellt, sowie vom EY Start-up Investment Barometer Österreich 2023 abgerufen. Das ASM wird vom Austrian Institute of Technology (AIT) an der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt. Jährlich befragt die Forschungseinrichtung die österreichische Startup-Szene empirisch. https://austrianstartupmonitor.at/


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