23.03.2022

Studie: NFT-Gamer können sich Vollzeit-Jobs auf der Blockchain vorstellen

Eine Umfrage der NFT-Gaming-Plattform Balthazar ergab, dass Blockchain-Spieler bereit wären ihre realen Jobs für "Play to Earn"-Games aufzugeben.
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(c) Stock.Adobe/velirina NFT-Gaming als Einkommensquelle immer beliebter.

Viele fragen sich in letzter Zeit nach der Sinnhaftigkeit des Metaverse und NFTs. Und haben Probleme, Use-Cases oder die Begeisterung Mancher zu fassen. Eine von der NFT-Gaming-Plattform Balthazar durchgeführte Umfrage könnte erste Erkenntnisse bringen, in welche Richtung sich der Non-Fungible-Token-Markt und dessen Entwicklungsmöglichkeiten bewegen.

In NFT-Games Token verdienen

Das bemerkenswerteste Fazit war, dass fast ein Drittel (32 Prozent) der Blockchain-Gamer meinten, sie würden erwägen, ihren Beruf aufzugeben, um mit “Vollzeit-Gaming” ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Zur Erklärung: Innerhalb mancher NFT-Games wie “Axie Infinity”, “Star Atlas” oder “Gods Unchained” ist es möglich, “In-Game-Tokens” zu verdienen und anschließend in Kryptowährungen oder Geld umzutauschen. Diese Form des Spielens nennt sich “Play-to-Earn” (P2E-Games). Ein Trend, der Blockchain-Gamer anzuziehen scheint und den Gedanken fördert, “real world”-Jobs aufzugeben.

42 Dollar am Tag als Ziel

Um dies zu tun, müsse sich, so die Studie weiter, der Verdienst beim Gaming auszahlen. Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen im Durchschnitt mindestens 42 US-Dollar am Tag als die Verdienstgrenze, um ihren Job zu verlassen. Rund 55 Prozent visieren für den “Berufswechsel” auf die Blockchain zwischen einem und 20 US-Dollar pro “Arbeitstag” als Lohn an. Zum Vergleich: Ein Lehrer auf den Philippinen verdient monatlich rund 760 US-Dollar; der Lohn der angestellten Umfrageteilnehmer lag laut Balthazar im Durchschnitt bei 16 US-Dollar pro Tag.

Neben weiteren bemerkenswerten Erkenntnissen rund um “NFT-Gaming” als wichtige Einkommensquelle und Berufstätigkeit der Befragten, kam bei der Studie heraus, dass 52 Prozent ihr verdientes Spielgeld für Grund- und persönliche Bedürfnisse wie Lebensmittel, Wohnung und Rechnungen ausgeben, während 19 Prozent sagten, sie hätten sich Bildungsausgaben finanziert. Auf der anderen Seite meinten 69 Prozent jedoch, sich die hohen Einstiegsinvestitionen nicht leisten zu können, die es bei NFT-Spielen braucht, um zu spielen.

Anmerkung: Die Entwicklung der Spielfiguren in einem der genannten “Open World-Games” kann zu anfangs mehrere Hundert Euro kosten. Die eigene Figur muss sich in Duellen mit anderen Spielcharakteren bewähren und Belohnungen erhalten, um stärker zu werden. Sie ist in sich ein eigener NFT und handelbar.

Balthazar.CEO: “P2E als Disruptor”

“Diese Ergebnisse überraschen mich nicht, denn genau wie wir, ist unsere Community unglaublich begeistert von der Zukunft des NFT-Gamings und den potenziellen Verdienstmöglichkeiten, die Balthazar bietet. Sie lieben Spiele, bei denen man Geld verdienen kann, und viele sind bereit, ihre anderen Jobs aufzugeben, um stattdessen NFT-Spiele zu spielen, da sie damit potenziell genauso viel, wenn nicht sogar mehr verdienen könnten”, sagt John Stefanidis, CEO der NFT-Spieleplattform Balthazar.

Und fügt an: “Wir glauben, dass Play-to-Earn-Games in diesem Jahr der größte Disruptor im Kryptobereich und in der Videospielindustrie sein werden, da immer mehr Gaming-Unternehmen, Krypto-Inhaber und traditionelle Investoren in diesen Bereich investieren.”

NFT-Gaming-Work als Hebel gegen niedrige Löhne?

Stefanidis sieht in dieser Entwicklung auch eine Umverteilung des Reichtums von den traditionellen Gaming-Unternehmen zu den Menschen, die es am meisten brauchen, und in deren Volkswirtschaften. Er sagt: “Gaming-Plattformen wie Balthazar sind innovativ im Metaverse, indem sie nicht nur Token-Nutzen schaffen, sondern auch ein selbsttragendes Ökosystem aufbauen, das mehr Menschen Zugang zu Krypto ermöglicht.”

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Alfies Co-Founder und Geschäftsführer Gunther Michl mit Lagerleiter Andreas Geißler | (c) Alfies
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Online-Angebote von Supermärkten bzw. Online-Supermärkte gib es mittlerweile einige. Besonders schnell etabliert hat sich etwa Gurkerl, die Tochter der tschechischen Rohlik, die europaweit einen ambitionierten Expansionskurs fährt. Mit Alfies gibt es auch einen etablierten Player aus Wien. Das 2015 als Snack-Lieferservice mit einem VW-Bus gegründete Unternehmen liefert mittlerweile mehr als 5.000 Produkte neben Wien und Umgebung auch in Graz und Umgebung sowie seit kurzem in Zürich aus.

In Corona-Zeit Umsatz verzwanzigfacht

Rund 10.000 Bestellungen pro Woche gehen aktuell ein, heißt es vom Unternehmen. Am beliebtesten seien Bananen gefolgt von Milch und 0,5-Liter-Ottakringer-Bierdosen. Nachdem man in der Corona-Zeit den Umsatz verzwanzigfacht habe, wachse man inzwischen langsamer, räumt Alfies ein und führt aus: “Die Gründe dafür sind u.a. die hohen Investitionen in die Verbesserung des Sortiments und der Servicequalität.”

Das Lager im 11. Bezirk in Wien | (c) Alfies
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Alfies-Lieferung innerhalb von 60 Minuten bis Mitternacht

Punkten will der Online-Supermarkt vor allem auch mit dem Versprechen, in den Kerngebieten innerhalb von 60 Minuten bzw. in den Außengebieten innerhalb von 120 Minuten zu liefern – und dabei sogar Pfandflaschen der Kund:innen entgegenzunehmen. Und das Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 24:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 01:00 Uhr und Samstag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Dafür ist ein durchdachtes Logistik-System notwendig.

Navigations-System mit TU Wien entwickelt

“Entscheidend ist, dass sich das System der Nachfrage anpasst und nicht umgekehrt”, heißt es von Alfies. Dazu wurde das sogenannte “Autoclustering System” gemeinsam mit der TU Wien entwickelt. Dieses ermittelt automatisch die jeweils effizientesten Routen für die Fahrer:innen, mit denen das Lieferversprechen eingehalten werden kann.

Alfies-“Picker” gehen Schlangenlinien

Entscheidend sei aber auch, dass schon vorher im Lager die Zusammenstellung der Produkte möglichst schnell und effizient passiere. Auch dafür gibt es ein durchdachtes System: “Entlang von Schlangenlinien können die sogenannten ‘Picker’ durch die Regalreihen gehen und die Produkte gemäß der in der App angezeigten Reihenfolge herausnehmen, ohne einen Weg zweimal gehen zu müssen. In der App ist das nächste Produkt auch groß angezeigt, sodass es leicht identifiziert werden kann. Mit Hilfe eines Scans wird die Fehlerquote minimiert”, heißt es von Alfies.

Der
Der “Picker” sieht in der App, welches Produkt er als nächstes nehmen muss | (c) Alfies

“Benamste” Autos und Bestellungen

Sind alle Produkte eingesammelt, werden sie an der Packstation in Einkaufssackerl zusammengefasst. “Jede Bestellung hat einen Vornamen, da dieser leichter zu merken ist als die vielen Ziffern der Bestellnummer. Auch die Autos sind benamst, sodass alles reibungslos zusammenfindet. Die Autonamen werden von den Mitarbeitern ausgewählt”, so das Unternehmen.

Bereit für das Einladen durch den/die Fahrer:in | (c) Alfies
Bereit für das Einladen durch den/die Fahrer:in | (c) Alfies
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