04.01.2017

Strategic Flexibility als Wachstumsmotor

Strategic Flexibility – im Prinzip bedeutet das nichts anderes, als dass Unternehmen die Fähigkeit besitzen, möglichst schnell auf Veränderungen in ihrer äußeren Umgebung zu reagieren. Gerade in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung kann das erfolgsentscheidend sein.
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Um zu zeigen, wie wichtig die sogenannte Strategic Flexibility ist, haben die Wirtschaftswissenschafter Jim Hatch und Jeffrey Zweig fünfzig besonders schnell Wachsende Firmen analysiert. Zunächst wurden dafür drei erfolgsentscheidende Kriterien definiert: Eine einzigartige Position am Markt, die deutliche Abgrenzung von der Konkurrenz und eine klare Definition der Zielgruppe.

Bei der Analyse der Firmen erkannten die Studienautoren aber bald, dass alle untersuchten Unternehmen zumindest eine der drei Kriterien nicht erfüllten. Wieso aber konnten sie dennoch ein so schnelles Wachstum verzeichnen?

Auf Veränderungen reagieren

Es liegt an ihrer Fähigkeit, sich Veränderungen am Markt schneller anzupassen als die Konkurrenz, schlussfolgerten Hatch und Zweig. Was letztlich den Erfolg ausmache sei das Erkennen eines notwendigen Wandels und dessen Umsetzung. Langfristig sei das viel wichtiger, als ein Set an besonderen Fähigkeiten zu haben, die die Konkurrenz nur schwer replizieren kann.

Redaktionstipps

Besonders in kleinen Firmen und Startups ist diese Flexibiliät meist stärker gegeben. Gibt es weniger Mitarbeiter, sind auch hierarchische Strukturen oft weniger ausgeprägt. Besonders wenn es sich bei Eigentümer und Geschäftsführer um die selbe Person handelt, können Entscheidungen schneller und unkomplizierter getroffen werden, meinen die Experten. Insgesamt sei so eine einfachere Anpassung an die Veränderungen am Markt möglich.

Zeit für mehr Struktur

Dennoch gebe es in jeder Wachstumskurve einen Punkt, wo zu lockere Strukturen zu einem Mangel an operativer Effizienz führen. So wird es bei schnellem Unternehmenswachstum irgendwann nötig, Aufgaben an Mitarbeiter zu delegieren. Der Weg zwischen den Instanzen wird dadurch wieder länger. Auch kann es passieren, dass durch bestimmte Veränderungen am Markt Strukturen benötigt werden, die die Flexibilität mittelfristig verringern.

7 Tipps für mehr Flexibilität

Die Studienautoren fassen sieben Tipps zusammen, um dennoch möglichst viel Flexibilität zu behalten.

  1. Nicht zu sehr an ein Konzept binden und bereit sein, eventuell den Fokus zu ändern.
  2. Ständig die Konkurrenz im Auge behalten
  3. Die Nähe zu den Kunden suchen
  4. Die Nähe zu den Mitarbeitern suchen
  5. Die Gemeinkosten möglichst niedrig halten
  6. Bereitschaft zur Veränderung des Systems
  7. Wenige Entscheidungsträger

Das Strategic-Flexibility – Change the Game-Event von Manageers

Interessiert am Thema Strategic-Flexibility? Am 11. Jänner zeigen österreichische Top-Manager beim Strategic-Flexibility – Change the Game-Event von Manageers, mit welchen Strategien sie ihr Unternehmen immer wieder neu erfinden. Die Teilnehmer erwartet eine spannende Podiumsdiskussion. Mit dabei sind Antonelle Mei-Pochtler (BCG), Harald Neumann (Novomatic), Markus Breitenecker (Pro7Sat1Puls4), Maria Zesch (T-Mobile), Alejandro Plater (TelecomAustria) und Thomas Schaufler (Erste Bank). Tickets für die Veranstaltung gibt es hier.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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