✨ AI Kontextualisierung
“Menschen und Hunde noch viel näher zusammenbringen” – das ist das Ziel, das vom deutschen Unternehmen Stevi & Schnücks der Gründerin Stevi Page ausgegeben wird. Doch an dieser Stelle eine Vorwarnung: Die Umsetzung könnte einigen Leser:innen etwas übertrieben erscheinen. Denn die Firma will ein auf den ersten Blick allzu menschliches Frühstück für die Vierbeiner bieten. Im Repertoire hat man “Hunde-Marmelade”, “Hunde-Brot” und “Hunde-Kaffee”, mit denen die Tiere in das Frühstücks-Verhalten von Frauchen und Herrchen integriert werden sollen.
Wenn der Hund beim Marmelade Einkochen nicht naschen darf
Auf die Idee kam Gründerin Page beim Marmelade Einkochen aus Frust darüber, die stark zuckerhaltige Konfitüre nicht mit ihrem Hund teilen zu können. “Sie ist total integriert in unserem Leben, wir machen eigentlich alles zusammen. Spazieren, die Natur erkunden, sie kommt mit mir ins Büro und schläft bei uns im Bett”, umreißt die Gründerin die Beziehung zu Dalmatiner-Hündin Holiday vom Glückspunkt, die sie Schnücks nennt. Bei der Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, habe auch der Tod ihres vorigen Hundes eine Rolle gespielt, erzählt Page, die zuvor als Grafikerin tätig gewesen war: “Für mich war schnell klar, ich brauche einen Neustart”.
Stevi & Schnücks: “Einhorn-Marmelade” als “Dogsoulfood”
Bei den Rezepturen lege sie Wert darauf, dass sie gesund und ökologisch sind, betont die Gründerin. Zucker und Konservierungsstoffe sind nicht enthalten. Die “Hunde-Marmelade” gibt es in den Sorten “Einhorn”, “Bratwurst”, “Weißwurst” und “Liebe”, wobei letztere vegetarisch ist (Anm.: Die Sorte “Einhorn” enthält Hühnerfleisch). Neben der Marmelade bietet Page eine glutenfreie Hundebrotbackmischung im Glas und den Instant-Hundekaffee “Wau Cino”, “Latte Wuffiato” oder “Chai Bello” aus Fleischknochenmehl und gemahlenem Kürbis an. Doch Page versichert: “Was sich so aberwitzig anhört, ist in Wirklichkeit ein richtiges Dogsoulfood”.
Stevi & Schnücks ist in der nächsten Folge der Show “Die Höhle der Löwen” zu sehen, wo die Gründerin um 60.000 Euro für 20 Prozent ihres Unternehmens pitcht. Außerdem in der Folge: deep.one, NetzBeweis, uready und Hans Ranke.