03.09.2020

Startups sind die unattraktivsten Arbeitgeber für Österreichs Studierende

Einer Umfrage der StepStone-Tochter Universum unter rund 10.000 Studierenden und Absolventen zufolge kommen Startups für diese als Arbeitgeber kaum infrage.
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Lust zu arbeiten & Arbeitsbereitschaft sinkt rasant - Startups sind bei Studierenden als Arbeitgeber denkbar unbeliebt - Startup Gründen - Anleitung zum Scheitern
(c) Adobe Stock - khosrork

Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an? Das ergründete die StepStone-Tochter Universum in einer Umfrage unter rund 10.000 heimischen Studierenden, getrennt für die Bereiche Wirtschaft und Technik/IT. Als eindeutig beliebteste Arbeitgeber stellten sich dabei große Konzerne heraus (=> hier zu den Top 10-Rankings). Nahezu gänzlich unattraktiv für den ersten Job sind für die beiden Gruppen dagegen Startups.

Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere am liebsten als Angestellte im Startup beginnen. Allerdings: Bei den Technikern und ITlern würden gerne sieben, bei den Ökonomen immerhin fünf Prozent am liebsten gleich ein eigenes Unternehmen gründen. Dennoch liegen internationale Konzerne als bevorzugter Arbeitsplatz bei beiden Gruppen sehr deutlich vorne.

Arbeitgeber-Präferenzen IT/Technik

Arbeitgeber-Präferenzen IT/Technik (Screenshot: Universum)

Arbeitgeber-Präferenzen Wirtschaft

Arbeitgeber-Präferenzen Wirtschaft (Screenshot: Universum)

Außerdem erfasste Universum in der Umfrage auch die bevorzugten Branchen der beiden Gruppen. Hier zeigen sich erwartungsgemäß klare Unterschiede, die auf den jeweiligen Studienfokus zurückzuführen sind.

Top 5 Branchen Engineering/IT

  1. Computersoftware und Technologie
  2. Automobilbranche
  3. Architektur und Stadtplanung
  4. Maschinenbau
  5. Energie

Top 5 Branchen Wirtschaft

  1. Management und Consulting
  2. Marketing, Werbung, PR
  3. Bankenwesen
  4. Wirtschaftsprüfung und Buchhaltung
  5. Finanzdienstleistungen und Technologie
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Grow geht in die vierte Runde: am Bild Jakob Detering und Harald Breit
Jakob Detering und Harald Breit | (c) Impact Hub/Zeman Photography / Deloitte/feelimage

Bereits zum vierten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub heimische Startups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.

Nach einer Bewerbungsphase stehen die sechs Finalist:innen von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen halbjährigen Inkubationsprozess. Auf die besten zwei Jungunternehmen warten im Juni 2025 insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

Grow: Das sind die Finalist:innen

“Im Rahmen von Grow fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten”, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Sonnig

Zu den diesjährigen Finalist:innen zählt das Startup SonnigDie App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie, als Corporate-Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit soll auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles

Das KI-Startup Les Ensembles fokussiert auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt ihren Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge und verhindert so, dass bereits gekaufte Kleidung aus dem eigenen Schrank frühzeitig im Müll landet. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Secondhand-Labels.

STURC

Das Startup STURC stellt Holzplatten aus Kaffeeabfällen her. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative(Anm.: mitteldichte Holzfaserplatte) ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. 

CELLOgics

CELLogics möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit abgelöst werden. 

Social Cooling

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Jungunternehmen Social Cooling, das mit „TerraBreeze“ eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage erschaffen hat, die 40 Prozent weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Ihre Zielgruppe sind vor allem Büros und öffentliche Räume. 

Smiling Food

Das Startup Smiling Food arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mithilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie sei es gelungen, die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachzubauen.

So geht es jetzt weiter

Auf die sechs Startups warten nun arbeitsintensive Wochen, in denen die Businesspläne weiterentwickelt und geschäftstauglich gemacht werden sollen. “Wir freuen uns sehr darauf, den Jungunternehmer:innen in dieser wichtigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt, dass ihre Ideen künftig eine wichtige Basis für eine grünere Zukunft sein werden”, so Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalist:innen ihre Konzepte vor einer externen Jury, die am Ende die beiden Gewinner-Teams kürt.
 

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AI Summaries

Startups sind die unattraktivsten Arbeitgeber für Österreichs Studierende

  • Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an?
  • Das ergründete die StepStone-Tochter Universum in einer Umfrage unter rund 10.000 heimischen Studierenden, getrennt für die Bereiche Wirtschaft und Technik/IT.
  • Als eindeutig beliebteste Arbeitgeber stellten sich dabei große Konzerne heraus – Startups sind dagegen bei beiden Gruppen am unattraktivsten für den Berufseintritt.
  • Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere etwa am liebsten als Angestellte im Startup beginnen, bei Wirtschaft sind es drei Prozent.
  • Allerdings: Bei den Technikern und ITlern würden gerne sieben, bei den Ökonomen immerhin fünf Prozent am liebsten gleich ein eigenes Unternehmen gründen.

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  • Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an?
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  • Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an?
  • Das ergründete die StepStone-Tochter Universum in einer Umfrage unter rund 10.000 heimischen Studierenden, getrennt für die Bereiche Wirtschaft und Technik/IT.
  • Als eindeutig beliebteste Arbeitgeber stellten sich dabei große Konzerne heraus – Startups sind dagegen bei beiden Gruppen am unattraktivsten für den Berufseintritt.
  • Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere etwa am liebsten als Angestellte im Startup beginnen, bei Wirtschaft sind es drei Prozent.
  • Allerdings: Bei den Technikern und ITlern würden gerne sieben, bei den Ökonomen immerhin fünf Prozent am liebsten gleich ein eigenes Unternehmen gründen.

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Startups sind die unattraktivsten Arbeitgeber für Österreichs Studierende

  • Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an?
  • Das ergründete die StepStone-Tochter Universum in einer Umfrage unter rund 10.000 heimischen Studierenden, getrennt für die Bereiche Wirtschaft und Technik/IT.
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  • Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere etwa am liebsten als Angestellte im Startup beginnen, bei Wirtschaft sind es drei Prozent.
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Startups sind die unattraktivsten Arbeitgeber für Österreichs Studierende

  • Wo soll es nach dem Studium hingehen und auf was kommt es dabei an?
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  • Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere etwa am liebsten als Angestellte im Startup beginnen, bei Wirtschaft sind es drei Prozent.
  • Allerdings: Bei den Technikern und ITlern würden gerne sieben, bei den Ökonomen immerhin fünf Prozent am liebsten gleich ein eigenes Unternehmen gründen.

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  • Gerade einmal zwei Prozent der IT/Technik- und drei Prozent der Wirtschafts-Absolventen würden ihre Karriere etwa am liebsten als Angestellte im Startup beginnen, bei Wirtschaft sind es drei Prozent.
  • Allerdings: Bei den Technikern und ITlern würden gerne sieben, bei den Ökonomen immerhin fünf Prozent am liebsten gleich ein eigenes Unternehmen gründen.