21.10.2022

Startup-Kooperation: Zukünftig fahren ORF-Angestellte leichter mit dem Rad zur Arbeit

Die Fahrrad-Startups Radish und Eddi Bike aus Wien arbeiten zukünftig zusammen und haben sich hierfür den ORF als ersten Kunden geangelt.
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Radish und Eddi Bike verkünden ihre Zusammenarbeit (v.l.): Radish Co-Founder Florian Binder, Radish Marketing Managerin Vayuna Kaltenbrunner zusammen mit den Co-Foundern von Eddi Bike Stephan Ziegler und Bastian Kleindienst © Radish
Radish und Eddi Bike verkünden ihre Zusammenarbeit (v.l.): Radish Co-Founder Florian Binder, Radish Marketing Managerin Vayuna Kaltenbrunner zusammen mit den Co-Foundern von Eddi Bike Stephan Ziegler und Bastian Kleindienst © Radish

Um das Stadtleben klimafreundlicher zu machen, bietet auch das Fahrrad fahren eine wichtige Alternative im Alltag vieler Menschen. Darüber sind sich die beiden Wiener Mobility-Startups Radish und Eddi Bike einig. Gemeinsam verkünden sie nun ihre Zusammenarbeit und eine damit verbundene Expansion in die Bundesländer bzw. in den B2B-Bereich für Radish. Die Kooperation der beiden Startups sei ein gutes Beispiel dafür, wie solche Zusammenarbeiten das österreichische Ökosystem nachhaltig verbessern können, erklärt der Co-Founder des Fahrradservice-Startups, Florian Binder, gegenüber dem brutkasten.

ORF-Angestellte als Kund:innen in ganz Österreich

„Die Kooperation ermöglicht uns, auf die wachsende Nachfrage nach alternativen
Mobilitätslösungen seitens der Unternehmen zu reagieren und neben der bisherigen
Ausrichtung auf B2C-User auch Business-Kund:innen zu gewinnen“, meinen Binder und Eddi Bike-Mitgründer Stephan Ziegler. Anstatt einem Fokus auf Konkurrenzdenken, nutzen die Unternehmen ihre unterschiedlichen Geschäftsmodelle also nun zu ihrem Vorteil. Während Radish sich um die einfache Online-Anmeldung eines Fahrrad-Services kümmert, bietet Eddi Bike das Fahrrad im Bike-Abo an.

Der Österreichische Rundfunk (ORF) nutzt bereits seit Sommer 2022 die Fahrrad-Abos von Eddi Bike. Im Zuge dessen wurden alle ORF-Landesstudios mit Fahrrädern von Eddi Bike ausgestattet, während Radish die Service- und Wartungs-Infrastruktur aufgebaut hat. Ziel sei es, dass alle Bikes stets einsatzbereit sind und über ausgewählte Partnerwerkstätten einfach und schnell in Schuss gehalten werden. Gemeinsam mit Radish und dem ORF werde das “All Inclusive Bike Abo” von nun an österreichweit für Unternehmen angeboten. Richard Krebs, Leitung GFM 1 / Services ORF erklärt hierzu:

“Fit und gesund sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des größten Medienunternehmens Österreich in allen Bundesländern zu den Betriebsstätten kommen. Daher hat sich der Österreichische Rundfunk für das Jobfahrrad Angebot von Eddi Bike entschieden.”

Den ersten gemeinsamen Testballon beschreiben Radish und Eddi Bike als großen Erfolg, weshalb eine weitere Zusammenarbeit im B2B-Bereich bereits feststehe und die nächsten B2B-Kund:innen in Aussicht stehen würden. “Eine Win-Win-Situation – nicht nur für die beiden Startups, sondern auch für die Umwelt ein weiterer Schritt für nachhaltige Fahrradmobilität”, so die Gründer abschließend.

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v.l. Ralf Pfefferkorn (Sodex Innovations), Franz Haller (Mixteresting) und David Plaseller (revitalyze)

Für die jüngste Ausgabe der Construction Startup Competition gab es in diesem Jahr Bewerbungen aus insgesamt 70 Ländern. Der Wettbewerb für PropTech-Startups zählt weltweit zu den größten seiner Art und bietet seit 2017 jährlich ein Bühne für Innovationen aus der Bauindustrie. Die Ausrichtung der Competition erfolgt durch bekannte Branchenplayern. Dazu zählen etwa der Werkzeughersteller Hilti oder Cemex Ventures, der Corporate-Venture-Capital-Arm des global agierenden Baustoffhersteller Cemex.

Österreich stark vertreten

Unter den mehreren hundert Einreichungen konnten sich in diesem Jahr mit revitalyze, Sodex Innovations und Mixteresting gleich drei Startups aus Österreich durchsetzen. Zudem zählt auch die österreichische Gründerin Sarah Buchner zu den Gewinner:innen, die das in New York ansässige PropTech-Startup Trunk Tools gegründet hat. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Buchner im Zuge einer im August kommunizierten 20 Millionen US-Dollar schweren Series-A-Finanzierungsrunde bekannt (brutkasten berichtete). Ebenfalls in die Schlussrunde schafften es die beiden US-Startups Kaya AI und Raise Robotics sowie Gscan aus Estland und Kraaft aus Frankreich.

Die acht Gewinner-Startups dürfen beim Pitch Day am 12. November 2024 auf der Trimble Dimensions User Conference in Las Vegas ihre Lösungen vor einem Fachpublikum präsentieren. Beim Pitch geht es um Preisgeld sowie die Gold-, Silber- und Bronzemedaille, die für mehr Sichtbarkeit in der Branche sorgen sollen. Die teilnehmenden Startups erhalten zudem die Möglichkeit vor Ort mit Branchenexpert.innen und Investor:innen in Kontakt zu treten.

Die drei Startups aus Österreich

“Zu den Gewinnern des Construction Startup Competition 2024 zu gehören, ist eine große Ehre und fühlt sich noch etwas surreal an“, so David Plaseller, CEO von revitalyze. Das Startup wurde 2024 in Innsbruck gegründet und entwickelt eine digitale Plattform, um mineralische Baustoffe wie Sand und Kies möglichst hochwertig zu recyclen und zu vertreiben (brutkasten berichtete).

Das 2021 gegründete Vorarlberger Startup Sodex Innovations hingegen hat mit SDX-4DVision ein System entwickelt, das die Vermessung und Dokumentation von Baustellen automatisiert. Unter anderem konnte das Unternehmen in der Vergangenheit bekannte Partner wie die Deutsche Bahn für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Das dritte österreichische Unternehmen ist Mixteresting. Die Software des Leondinger Startups simuliert den Mischungsprozess und schlägt selbstständig optimierte Betonmischungen vor. Unter anderem setzt das Unternehmen dabei auf KI, um optimale Betonmischungen virtuell zu simulieren.


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