01.08.2024
NEUGRÜNDUNG

Startup-House-Gründer Manuel Gahn launcht Social-Fitness-App cheerin’

Eine neue App soll den Markt für Fitness-Apps revolutionieren: cheerin', gegründet von Manuel Gahn, soll es einfacher machen, die Fitness-Fortschritte von Freund:innen zu bejubeln.
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Cheerin Social Fitness App Manuel Gahn
Das Team von cheerin' rund um CEO Manuel Gahn (2.v.l.o.) (c) cheerin'

Fitness-Apps wie Runtastic waren vor einigen Jahren die großen Sterne am Startup-Himmel. Im Jahr 2023 hatte der Markt für Fitness-Apps weltweit einen Wert von 1,69 Milliarden US-Dollar, bis 2030 sollen es 7,55 Milliarden US-Dollar werden. Expert:innen rechnen mit einer Wachstumsrate zwischen 17 und 24 Prozent bis dahin.

Der Markt ist allerdings recht kleinteilig, für beinahe jede Sportart gibt es mittlerweile eigene Apps, die einzelne Communitys ansprechen wollen. Auch abseits von körperlichem Training gibt es immer mehr Angebote, die sich zum Beispiel Ernährung oder psychischer Gesundheit widmen.

cheerin’ macht Bewegung zu “sozialem Event”

Gegen diese Kleinteiligkeit soll die neue App cheerin’ wirken, die am 1. August offiziell gelauncht wird. Der Clou: Hier können mehr als dreißig andere Apps und Wearables synchronisiert werden. Für Nutzer:innen ist es dadurch möglich, den Fortschritt ihrer Freund:innen zu verfolgen, ohne selbst jede einzelne App installiert zu haben. Auf brutkasten-Anfrage erklärt cheerin’, dass man dabei kaum mit diesen anderen Apps konkurriere. Die detaillierten Trainingsresultate würden weiterhin nur dort ersichtlich sein. cheerin’ biete “einen Mehrwert, indem diese Trainingsresultate mit persönlichem Content wie Bildern und in Zukunft auch Videos untermalt werden”. Bei anderen Apps fehle auch “die Möglichkeit des Engagements und Motivation”, wie sie cheerin’ habe.

CEO von cheerin’ ist Startup-House-Gründer Manuel Gahn. Mit der App will er “Bewegung zu einem sozialen Event” machen. Ein aktiver Lebensstil solle zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis werden. Ähnliche Pläne dafür hatte Gahn bereits 2021. Damals sprach er im brutkasten-Talk über sein Social-Network-Projekt Sparcs. Er spekulierte damals bereits in der Pre-Launch-Phase von einem “möglichen Unicorn”. Sparcs vereinte mehrere Projekte aus dem Bereich Fitness. Hinter cheerin’ steckt aber nun ein neues Team.

Mit anderen Fitness-Apps kompatibel

Mit 1. August launcht cheerin’ nun offiziell. Entwickelt wurde die App von Thrive Life. Dort hält neben Manuel Gahn auch Robin Görlich Unternehmensanteile. Gahn sagt über das Ziel von cheerin’: “Unsere Vision bei cheerin’ ist es, die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit und Fitness wahrnehmen, zu verändern. Ziel ist es, dass Nutzer nicht nur körperlich aktiver werden, sondern auch stärkere soziale Verbindungen aufbauen und so ihre mentale Gesundheit fördern.”

Aber was macht die App nun konkret? Der wichtigste Punkt: Sie ist mit anderen Apps wie Strava, Apple Health, Garmin oder Oura kompatibel. Dadurch lassen sich Fortschritte automatisch Plattform-übergreifend teilen. Die Fitness- und Gesundheitsaktivitäten der Freund:innen werden in Echtzeit geteilt, was auch spontane gemeinsame Trainingssessions möglich macht. Der wöchentliche oder monatliche Fortschritt kann danach visualisiert und wiederum geteilt werden. Das Ziel sei, “bestehende Freundschaften durch gemeinsame Aktivitäten zu vertiefen, an den Fitnessreisen von Freunden teilzuhaben und neue Kontakte mit ähnlichen Interessen zu knüpfen”.

Wie andere Social Apps ist cheerin’ zunächst kostenlos. Monetarisiert soll sie in Zukunft durch Partnerschaften mit Gyms und Studios bzw. mit einer eigenen Activewear-Brand werden.

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Runtastic, 70 Mitarbeiter entlassen,
(c) Runtastic/FB

Bereits seit Tagen gab es Gerüchte, am Montagvormittag wurde es offiziell verkündet: Adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien und kündigt 170 Mitarbeiter:innen – brutkasten berichtete. Laut einer Pressemitteilung wird die Running App “adidas Running” künftig aus den bestehenden zentralen Unternehmensstandorten von Adidas in Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben werden.

Scott Dunlap, Geschäftsführer von Runtastic erklärt den Schritt: “Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung sehr und setzen alles daran, den Veränderungsprozess für alle Betroffenen respektvoll und fair zu gestalten. Wir sind im Austausch mit den Mitarbeitenden dazu, wie wir in dieser Situation unterstützen können, sei es bei einem Wechsel an einen anderen adidas-Standort oder bei einer beruflichen Neuorientierung.”

Für die Betroffenen scheint der nächste Job allerdings bereits in Aussicht zu sein: Unter einem LinkedIn-Posting von brutkasten melden sich zahlreiche Firmen mit Job-Angeboten für die ehemaligen Runtastic-Mitarbeiter:innen. Wir haben einige aufgelistet.

Software Developer gesucht

Wien

So sucht zum Beispiel der Softwareentwickler 5G Systems in Wien Mitarbeiter:innen für die Positionen Senior Software Engineer, Mid-Level Software Engineer und Technical Documentation Expert. Ebenfalls in Wien hat Adverity offene Stellen in den Tech-Departments. Wer an Daten-getriebenen Marketing interessiert ist, kann sich auf der Karriere-Seite des Unternehmens bewerben.

Bei DocFinder, der Suchmaschine für Ärzt:innen, ist man derzeit auf der Suche nach Mitarbeiter:innen in Wien für die Bereiche Development, Sales, Front-Office und Digital Business (Product Manager).

Auch das Startup-House Austria hat derzeit eine offene Stelle als Community-Manager und verweist außerdem auf einige Startups im hauseigenen Co-Working-Space, die ebenfalls auf der Suche sind. Darunter der Softwareentwickler Optimuse, der sich auf die Evaluierung und Reduktion von CO2-Emissionen und Energieverbrauch in Immobilienportfolios spezialisiert hat. Ebenso der Online-Medizinratgeber Teledoc, der Gastro-Software-Anbieter FoodNotify und das Solarenergie-Unternehmen Soly.

Linz

Auch das Linzer Scaleup Ubitec ist auf der Suche nach Verstärkung. Hier werden individualisierte Chat- und Voicebots gebaut. Interessierte können ihre CV an [email protected] senden.

Österreichweit

Bewerber:innen für die Bereiche Software Development und Customer Support können sich auch bei world4you Internet Services melden. Das Unternehmen mit Standorten in Linz und Wien bietet Web-Hosting-Services wie Domains und E-Mail-Adressen für Privatkund:innen und Unternehmen an.

Nicht nur in Linz und Wien, sondern auch in Innsbruck, Klagenfurt oder Graz ist das Software-Unternehmen Dynatrace auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Offene Stellen gibt es zum Beispiel im Software-Development- oder Product-Management-Team.

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