02.12.2016

Das große Startup-Glossar: P bis T

Wohl bei kaum einem Thema werden Anglizismen in so einer Dichte und mit so einer Selbstverständlichkeit genutzt, wie wenn es um Startups geht. Doch verstehen das auch alle, die neu in der Community (bitte nicht Gemeinschaft) sind? Der Brutkasten packt sich selbst am Kragen (vielleicht auch am Stiefelriemen) und bringt ein halb ernstes Glossar für die ersten Steps im Ecosystem.
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(c) fotolia.com - TungCheung

Teil vier des Brutkasten-Startup-Glossars: Diesmal zeigen wir, warum man beim Pitch qreativ sein muss, um die Milestones auf der Roadmap zu erreichen und so zu skalieren, dass man die meiste Traction hat, oder so.


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P

Pitch

Redest du noch, oder pitchst du schon? Pitchen bedeutet, kurz und prägnant sein Geschäft bzw. seine Business-Idee vorzustellen. Startup-Founder pitchen immer und überall. Nicht nur Investoren, nein alle sollen vom genialen Konzept überzeugt werden. Man braucht ja schließlich auch Kunden. Statt zu werben, pitcht der Gründer von heute. Er pitcht seine Idee auch gegenüber Freunden und Familie. Dann stellt sich natürlich häufig die Frage: “Wie pitch ich das vor meiner Oma?” Die Frage ist wichtig, denn sie kann helfen, den richtigen Pitch für weniger fachkundige Investoren und Kunden zu finden. Denn nur wer verständlich pitcht, pitcht auch erfolgreich. Dann bleibt noch eine linguistische Frage: Ist ein durch einen Pitch lukriertes Investment ein “son of a pitch”?

Player

In anderen Bereichen gibt es Akteure. Im Startup-Universe playen Player das Big Game, bis sie von Game-Changern disruptet werden. Player sind alle, von Institutionen über Corporates bis zu den Startups selber. Um innerhalb der Gruppe zu differenzieren, unterscheidet man daher Big Player und einfach nur Player. Denn natürlich will niemand als Small Player bezeichnet werden, auch wenn das häufig angebracht wäre. Nun denn, mögen die Games weitergehen!

PR

Es sind zwei Buchstaben, die über Leben und Tod einer Firma entscheiden können. Sie stehen für “Public Relations”, was sich mit Öffentlichkeitsarbeit übersetzen lässt. Neben Werbung beinhaltet das unter anderem auch den Umgang mit Medien, zum Beispiel mit dem Brutkasten. Daher an dieser Stelle ein paar Tipps von unserer Seite:

  • Erstens: Eine Presseaussendung sollte Informationen enthalten. Informationen. Also weniger “Wir sind super duper” und mehr “Wir machen dies und jenes und zwar so und so.” Informationen halt.
  • Zweitens: Unter Berücksichtigung von erstens ist weiters zu beachten, dass diese Informationen so aufbereitet sein sollten, dass sie für den Adressaten, also uns, verständlich sind. Ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben alle nicht an der TU studiert. Wir wollten nämlich Journalisten werden, oder so.
  • Drittens: Wenn ihr erstens und zweitens befolgt habt und wir dann noch immer nicht darüber schreiben, kann es zwei Gründe haben: Entweder, wir haben gerade einige Geschichten am Laufen, die aktuell sind und vorher raus müssen und holen das einige Zeit später nach. Oder wir finden es einfach nicht so spannend. Sorry! PS: Einmal nachhaken kann sich auszahlen. Zweimal nicht.
  • Viertens: Wenn ihr wollt, das wir dann auch wirklich über euch schreiben, seid für Rückfragen erreichbar.
  • Fünftens: Man muss nicht immer alle Rückfragen beantworten (können). Aber Schweigsamkeit ist in der PR nicht die höchste Tugend. Für unsere Artikel benötigen wir nämlich Informationen. Und so schließt sich der ewige Kreislauf der PR.

Q

Qualifikation

Ja, Qualifikationen braucht man nicht nur, wenn man sich um einen Job bewirbt. Man braucht sie auch, oder besser noch: viel mehr, wenn man sein eigenes Business startet. Verfügt man über einzelne Qualifikationen, wie etwa wirtschaftliche, technische oder verkäuferische, persönlich nicht, ist das keine Schande. Die adäquate Reaktion ist dann jedoch von erheblicher Wichtigkeit: Man muss sich Personen mit entsprechenden Qualifikationen ins Team holen. Auch dann ist noch Vorsicht geboten: Wenn man als Chef nur von einem Bereich Ahnung hat, sollte man sich auch überlegen, jemand anderen als Chef ins Team zu holen. Denn um Chef zu sein braucht es bestimmte Qualifikationen, etwa jene, den Überblick zu haben.

Q-wasauchimmer

Q ist qool und qreativ. Daher ist der 17. Buchstabe im Alphabet besonders beliebt als Anfangsbuchstabe von Startups und ihren mega angesagten Produkten. Damit stellen sie eine Qonnection zu ihren Qunden her bzw. qödern sie mit all der Qoolness. Qenial!


R

Recruiting

Startups brauchen fähige Leute (⇒ siehe Qualifikation). Manchmal laufen sie einem einfach zu. (“Die ist sooo toll! Können wir sie behalten, bitte?” usw. – jeder kennt die Geschichte.) Doch häufig bedarf es Recruiting. Diese hohe Kunst der Personalbeschaffung hat zwei Seiten: Die vordere Seite gilt für alle Firmen in gleichem Maße. Die recruiteten Leute müssen wirklich qualifiziert sein und nicht nur den Anschein erwecken. Vorsicht, manche erwecken den Anschein nicht, sind aber entsprechend qualifiziert. Ein Tipp: Freunde von Freunden sind häufig nicht die beste Wahl. Die hintere Seite gilt für Startups stärker als für andere. Die wirklich qualifizierten Leute haben im Normalfall die Möglichkeit, wählerisch zu sein. Man muss ihnen als Arbeitgeber also etwas bieten. Und sie müssen überhaupt einmal auf einen kommen. Legt euch dafür schon mal einen ganz besonderen Pitch zurecht, ihr wackeren Founder.

Rentabilität

Das sollte man so schnell wie möglich nach der Gründung erreichen. Es bedeutet, dass etwas mehr Geld einbringt, als es kostet. Für die Rentabilität sind einige andere Milestones vollkommen irrelevant. Ein Beispiel: Das Startup hat schon tausend Kunden? Es kann eine Million haben und sie bringen nichts, wenn das ganze nicht rentabel ist. Wichtig ist es daher, mit einem realistischen Buisinessplan zu arbeiten. Wenn man selbst nicht weiß, wie man so etwas erstellt, sollte man sich Hilfe holen. Wenn die Hilfe sagt, es lässt sich mit diesem Produkt realistisch kein Geschäft machen, sollte man sich gut überlegen, ob sie nicht vielleicht Recht hat.

Roadmap

Was ist das für 1 Journey? Ein Startup, das wurde inzwischen mehrfach und ausführlich dargelegt, sollte einen Plan verfolgen. Oder besser: mehrere Pläne von kurz- bis langfristig. Und weil wir hier von der Startup-Community speaken, ist der Middle- bis Longterm-Plan natürlich eine “Roadmap” und nicht ein “Plan” oder so etwas abwegiges. Die Metapher bringt’s, denn auf unserer Road to Success haben wir jede Menge Milestones, die auf der Roadmap eingezeichnet sind. Wer sie alle nacheinander erreicht, oder sogar schneller als geplant dort ist, kann potentially das Game changen.


S

Seed-Finanzierung

Um ein Business zu starten, braucht es vieles, aber vor allem Geld. Ist man nun in der Situation, dass man außer einer Idee (einem Samen) noch nichts vorzuweisen hat, aber ordentlich Geld braucht, um überhaupt einmal mit der Realisierung (Baum) beginnen zu können, findet man bei Banken meist kein offenes Ohr. Wer keinen reichen Onkel hat, muss sich einen suchen. Business Angels und VCs übernehmen den Job und glauben an einen, wenn es sonst niemand tut, vorausgesetzt, sie haben Anlass an einen zu glauben. Und so gießen sie den Samen in der Hoffnung, dass daraus ein prachtvoller Baum wird, der ihnen jedes Jahr säckeweise Früchte beschert. Im Notfall geben sie sich vielleicht auch mit einem Strauch zufrieden, von dem sie jährlich zwei Beeren abbekommen.

Skalierbarkeit

In einigen gängigen Definitionen ist es eine essenzielle Voraussetzung dafür, dass ein Jungunternehmen als Startup gilt: Es muss skalierbar sein. Wachstum, Wachstum, Wachstum! Das ist die Devise unseres Wirtschaftssystems und damit auch jene der Startup-Welt. Daher, so heißt es, muss man von Beginn an groß denken und einen Plan vorlegen, wie man die Welt(markt)herrschaft an sich reißen kann. Genau diesem Umstand könnte es auch geschuldet sein, dass in unserer Startup-Welt gelegentlich etwas Selbstüberschätzung anzutreffen ist. Gelegentlich, etwas.

smart

Dass Startups dafür sorgen, dass alles smart bzw. “smart” wird, wurde an anderer Stelle in diesem Glossar (⇒ Internet of Things) bereits beschrieben. Daher bringen wir hier nur ein weiteres Beispiel: Ja, es gibt ihn, den smarten Penisring, der über Geschwindigkeit und Einfallswinkel die Gesamtperformance beim Sex analysiert. Darauf hat die Welt gewartet!

Social Media

Dei sozialen Medien sind die Möglichkeit, wenn man es geschickt anstellt, gratis die ganze Welt mit seinem Produkt zu erreichen. Naja, fast gratis, man muss hin und wieder einen Post sponsern, um Reichweite zu bekommen. Naja, vielleicht doch lieber jeden Post sponsern. So zehn Euro pro Post… Na vielleicht doch lieber 100, damit die Performance passt… Oida, warum hat der Post noch immer so eine miese Reichweite?

Speaker

Auf Startup-Events ist das Lineup ein Essential. Hat das Organization Team coole Speaker gefunden, die in ihren Speeches und der anschließenden Panel Discussion für den nötigen Drive und Spirit sorgen? Nur dann wird das Event zum Big Success. Andernfalls droht es zu failen.


T

Team

“There is no I in team”, heißt es. Diese verallgemeinernde Aussage ist für Startups unzulässig. Hier gilt: Die coolsten Teams sind die, die aus lauter Is bestehen (man nennt sie dann trotzdem nicht Iiii). Es geht darum, die herausragendsten Persönlichkeiten für sein Founder-Team zusammenzufinden. Und die sollten dann wirklich gut miteinander zurechtkommen und sich in ihren Kompetenzen ergänzen. Ist das alles erfüllt sollten, wenn man ihren Worten Glauben schenken kann, Business Angels ganz geil auf das Startup sein.

Tech

FinTech, InsurTech, GreenTech… Startups bringen Tech-Lösungen für ganz viele Bereiche. Die ganze Startup-Szene ist überhaupt sehr Tech-lastig. Daher werden auch Dinge smart, von denen wir definitiv nicht wollen, dass sie ein Eigenleben entwickeln. Und Menschen, von denen wir nicht wollen, dass sie überhaupt irgendetwas über uns wissen, wissen was wir gefrühstückt haben und noch viel schlimmere Dinge. Aber um fair zu bleiben: Ohne Tech ist halt in der Geschichte auch noch nie etwas weitergegangen.

Traction

Davon wollen alle App-Startups (also fast alle Startups) mehr. Das Wort ist schwer zu definieren – es fasst die Anzahl an (aktiven) Nutzern, die Häufigkeit ihrer Interaktionen und die Profitabilität des ganzen und noch ungefähr 20 weitere Parameter zusammen. Das dürfte auch der Grund für die ungeheure Beliebtheit des Worts in der Startup-Community sein. Auf Nachfrage, was das eigentlich ist, gibt es dann die beliebte Antwort: “Na Traction halt, weißt eh.”


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Emma Wanderer, wieder da, Insolvenz, Konkurs, Emma wanderer zurück
(c) Tim Ertl - Julia Trummer und Andreas Jaritz von Emma Wanderer.

Im August 2023 eröffnete Emma Wanderer im steirischen Ort Hieflau am Rande des Nationalparks Gesäuse auf einem 18.000 Quadratmeter großen Areal einen Workation-Campus. Dieser richtete sich speziell an Unternehmen für Remote Work und Firmen-Offsites und verfügte über 50 Tiny Homes. Für den Bau hatte das Startup rund sieben Millionen Euro aufgestellt. Bei der Finanzierung handelte es sich jedoch um kein klassisches Investment, sondern um, wie die Gründer:innen damals sagten, „unkonventionelle Finanzierungsmethoden“.

Dazu zählten unter anderem Investments der Bestandsinvestoren aus dem Trive Studio, Wandeldarlehen von “Families & Friends”, ein Bankkredit und sowie eine Förderung der Austria Wirtschaftsservice (aws). Der Konkurs kam trotzdem, wie brutkasten damals berichtete.

Emma Wanderer: Trotz “Product Market Fit” Konkurs

“Mit dem Emma Wanderer Campus beim Nationalpark Gesäuse hatten wir den ‘Product Market Fit’ trotz widriger Umstände nach Corona (Real Estate-Krise, Inflation, Startup Investitionen blieben aus, Ukraine-Krieg) gefunden. In etwas mehr als einem Jahr hatten wir den Campus geplant, gebaut und erfolgreich eröffnet. Viele Branchenkenner:innen meinten, das würden wir im aktuellen Marktumfeld nie schaffen. Trotz schwieriger äußerer und zunehmend innerer Herausforderungen gelang das Opening dennoch. Wir gingen jedoch mit leerem Akku in den operativen Betrieb”, erklärt Co-Founderin Julia Trummer die damaligen schwierigen letzten Monate.

Und ergänzt: “Um erfolgreich zu sein, muss man nach der Eröffnung weitere ein bis zwei Jahre Geld und Geduld investieren, um ein Hotel bekannt und den wirtschaftlichen Hochlauf erfolgreich zu machen. Für den Plan dazu gab es für uns schlussendlich seitens des Mehrheitseigentümers kein Mandat, dessen Rahmenbedingungen wir erfüllen hätten können. Der Campus wurde nun von den Eigentümern einem geänderten Nutzungs- und Betriebsmodus zugeführt.”

Workspitality blieb im Fokus

Workspitality jedoch, also der Schnittpunkt zwischen Büroarbeit, Reisen und Hotellerie, blieb das “Lieblingsthema” von Trummer und Mitgründer Andreas Jaritz, wie sie sagen. Deshalb gehen die beiden nun mit einer neuen Hospitality-Plattform an den Start, die Vermittlungs-, Beratungs- und Produktangebote verbindet.

Jaritz zur Motivation des Neubeginns: “Wir wollen Unternehmen helfen, ausgezeichnete Workspace-Angebote europaweit zu finden und für Mitarbeitende zugänglich zu machen. Es gilt, Remote-Work, Workations und Team-Offsites effizient, motivierend, gesünder und produktiver zu gestalten. Wie das geht, haben wir in den Jahren zuvor perfekt gelernt.”

Es war zudem der Zuspruch, den beide Founder:innen bei “Emma 1.0” erfahren durften, der sie antrieb, zurückzukehren. “Das gab mir den Mut, es erneut anzugehen – jedoch diesmal, ohne die Fehler der ersten Gründung zu wiederholen”, sagt Trummer.

Neue Pläne

Mit den Erfahrungen, die die beiden in Österreich mit der Konzeption, Entwicklung, Finanzierung, Umsetzung und Eröffnung des ersten Standorts gemacht haben, sollen nun europaweit weitere außergewöhnliche Orte für produktives Arbeiten, Austausch und Vernetzung geschaffen sowie kompetent und zuverlässig an Firmen vermittelt werden.

“Wir haben gelernt, dass im Corporate-Umfeld der persönliche Vertrauensaufbau, professionelle Beratung und die Kreation außergewöhnlicher Experiences vor Ort erfolgsentscheidend sind. Zum anderen kann man sich durch die effiziente Nutzung digitaler Werkzeuge für die Planung, Abwicklung und Koordination zwischen Firmen und Hotels maßgeblich abheben”, sagt Jaritz.

Den Nutzen von Emma Wanderer beschreibt die Founderin vor allem mit dem “Value Proposition Triangle”, das die beiden für die Workspitality entwickelt haben. “Hotels wollen die idealen Gäste und brauchen unter anderem wegen des steigenden Kostendrucks in den touristischen Nebensaisonen höhere Auslastungen. Die Firmen wollen attraktive Preise bei bester Experience. Wir bieten einen komfortablen Enterprise-Service mit dem wir die Bedürfnisse von Firmen, ihrer Teams und Mitarbeitenden effizient mit den passenden Hotels zusammenbringen”, sagt sie.

Auf der Website kann man ab sofort Team-Offsites und Workations in speziell ausgewählten Partner-Locations in Italien und Portugal buchen. Locations in weiteren Ländern sind im Aufbau.

Emma Wanderer als Schnittstelle zwischen Firmen

“Emma bildet die Schnittstelle zwischen den Firmen, die Lösungen für Remote-Work, Team-Offsites und Workations ihrer Mitarbeitenden suchen, und den Hospitality-Betrieben, die entsprechende Angebote bieten wollen. Sie erkennen, dass sich eine neue Form des bekannten Seminarprodukts etabliert”, beschreibt Trummer das Neo-Konzept.

Und führt weiter aus: “Wir haben gelernt, dass Corporate-Workations und Team-Offsites beratungsintensive Services sind. Derzeit wird alles meistens umständlich manuell mit viel Hin und Her und Datenverlusten abgewickelt. Wer hier clevere digitale Prozesse entwickelt, spart am Ende Ressourcen auf beiden Seiten. Hotels sind oft nicht entsprechend ausgestattet und verstehen es noch nicht, erfolgreiche Workspitality-Experiences zu kreieren.”

Neben Team-Offsites und Workations, die sich laut den Gründer:innen im Unternehmensalltag zunehmend etablieren, spielen nun bei Emma Wanderer auch andere neue Formate und Produkte eine Rolle.

Erste Workation-Region Österreichs geplant

“Firmen wollen Company-Houses etablieren, suchen dauerhafte Workation-Lösungen in Form von Benefit-Paketen oder Co-Living-Memberships. Neuerdings wird auch Corporate-Home-Swapping als Thema behandelt”, deutet Jaritz Entwicklungen an. “Auf uns kommen jetzt Regionen, Hotels und Betreiber:innen zu. Sie bitten uns um Unterstützung bei der Entwicklung. Dabei entstehen Partnerschaften, die sich auch als Angebot auf unserer Plattform niederschlagen werden.”

So arbeitet man aktuell mit einer Tourismus-Region daran, die erste Workation-Region Österreichs zu etablieren. Eine weitere Partnerschaft gibt es mit Workation.de, einem deutschsprachigen Anbieter für Workation-Locations.

“Die Wichtigkeit des richtigen Co-Founders”

“Die damalige Insolvenz erwischte uns genau zu Weihnachten. Wir Founder, das Team, unsere Familien und Emma als Marke waren hart getroffen. Wir hatten so viel investiert”, so Jaritz rückblickend zum damaligen Konkurs.

Trummer sticht heute in eine ähnliche Kerbe, wenn sie sagt: “Die Zeit war wirklich schwierig. Es gab viel aufzuarbeiten. Einerseits bist du über Monate mit der Schließung und allem Emotionalen beschäftigt. Auf der anderen Seite musst du schauen, wie es weitergeht. Hier hat sich bewiesen, wie wichtig der richtige Co-Founder an deiner Seite ist und dass man seinen Grundprinzipien und Werten treu bleibt. Nun freuen wir uns darauf, mit Emma gemeinsam wieder auf die Reise gehen zu können.”

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