21.02.2018

Startup Camp Berlin: 3 Plätze für Ö-Startups beim Pitch

Der Brutkasten vergibt in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups drei Plätze für das Startup Camp Berlin im April exklusiv an österreichische Startups.
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BVDS: Impression vom letzten Startup Camp Berlin
(c) BVDS: Impression vom letzten Startup Camp Berlin
kooperation

Am 12. und 13. April findet das Startup Camp Berlin statt. Organisiert wird die größte Early-Stage-Startup-Konferenz Deutschlands vom Bundesverband Deutsche Startups (BVDS). Sie hat sich über die Jahre hinweg längst zu einem festen Termin im Kalender der deutschen Startup-Szene etabliert.

+++ WeAreDevelopers: Standort in Berlin fixiert +++

Early Stage Startups mit erstem MVP

Neben dem Konferenzgeschehen mit Interviews und Paneldiskussionen, so genannten Focus Camps, Office Hours und einer Expo, findet parallel der Pitch Marathon statt. Hier können sich junge Unternehmen vor nationalen und internationalen Geldgebern präsentieren. Teilnehmen können Early Stage Startups mit einem ersten MVP, die auf der Suche Kapital sind und mit ihrem Produkt eine digitale Lösung anbieten.

Drei Plätze für österreichische Startups

Drei Plätze sind dabei für österreichische Startups reserviert. Als Medienpartner des Startup Camp Berlin sucht der Brutkasten für die Teilnahme am Pitch Marathon heimische Early Stage-Startups. Gemeinsam mit dem BVDS schicken wir euch nach Berlin, um kostenlos beim Pitch Marathon eure Business-Ideen vor der hochkarätig besetzen Jury zu präsentieren. Selbstverständlich umfasst euer Aufenthalt auch den Besuch der Konferenz.

Entspricht euer Unternehmen den oben genannten Kriterien? Dann registriert euch hier. Für die besten drei Bewerbungen geht es für je zwei Personen aus dem Team in die pulsierende, deutsche Hauptstadt.

Bewerbungsschluss für die Teilnahme ist der 4.März. Achtung: Teilnehmen können nur Startups aus Österreich!

⇒ Zur Bewerbung

Christoph Richter letzes Jahr beim Startup Camp Berlin

Bereits im vergangenen Jahr haben sich drei Gründerteams aus Österreich zum Startup Camp Berlin in die deutsche Hauptstadt aufgemacht. Einer von ihnen war Christoph Richter, der mit seinem damaligen Projekt intellyo vor der Jury auf dem Pitch Marathon präsentierte. Von seinen Erfahrungen und warum ihr euch unbedingt auf das kostenlose Ticket bewerben solltet, wird er uns vorab berichten – stay tuned!

+++ Wiener Unterhosenstartup True Boxers schluckt Berliner Konkurrenten +++


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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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