20.02.2023

Starlink testet globalen Roaming-Dienst

Mit dem "Global Roaming Service" testet Starlink einen weltweit verfügbaren Internetdienst. Derzeit kämpft man jedoch noch mit einigen Schwierigkeiten.
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Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüssen versorgen | © Unsplash - alexlmx
Elon Musk möchte mit Starlink den ganzen Globus mit Internet versorgen. Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüssen versorgen | © Unsplash - alexlmx

Die Suche nach freien WLAN-Netzwerken im Ausland könnte für Vielreisende schon bald der Vergangenheit angehören. Denn Starlink plant nun einen neuen Satelliteninternet-Dienst, der es Nutzer:innen ermöglichen soll, quer über den Globus verteilt, Internetzugang zu erlangen.

Mit “Global Roaming Service“ will Starlink eine weltweite Nutzung des Satelliteninternets anbieten. Kostenpunkt der neuen Idee der Space-X-Tochter: 187 Euro pro Monat. Dazu kommen 450 Euro für das Starlink-Basis-Kit

Abo-Modell für Seefahrer

Bereits am Markt ist das Angebot mit einem Starlink-Terminal auf Reisen zu gehen. Für knapp 20 Euro im Monat erhalten Nutzer:innen eine Art Satellitenschüssel, die ihnen Internetzugang ermöglicht. Im Gegensatz zum nun geplanten “Global Roaming Service“ ist der Starlink-Terminal jedoch auf den eigenen Kontinent der Nutzer:innen beschränkt.

Vom “Global Roaming Service“ sollen aber nicht nur Privatpersonen profitieren. Mit “Maritim”-Abo gibt es auch ein Angebot für Seefahrer:innen. Für 5.656 Euro pro Monat wird den Nutzer:innen dabei eine 350 Mbit/s schnelle Downloadgeschwindigkeit versprochen.

Noch einige Baustellen

Starlink verspricht mit dem “Global Roaming Service“ einen „typischen Highspeed-Service“. Doch das Vorhaben hat noch einige Fehler. Derzeit kommt es immer wieder zu Verbindungsschwierigkeiten oder Totalausfällen. Starlink versichert indes, dass man bereits an einer Lösung arbeite.

Zudem muss der “Global Roaming Service” derzeit auch noch mit einigen Widerständen kämpfen. In Indien und Pakistan ist der Internet-Dienst demnach bisher noch verboten. “The Verge” berichtete zudem davon, dass der Dienst in Afrika und Teilen Südamerikas derzeit noch nicht verfügbar ist.

 

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Gentletent: Wiener Startup mit aufblasbarem Zelt muss saniert werden

2014 gegründet konnte sich Gentletent mit seinem aufblasbaren Zelt einen Namen in der Branche machen. Nun musste das Startup aber Insolvenz anmelden.
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(c) Gentletent
(c) Gentletent

Ein Zelt, das sich selbst aufbaut und mehr Platz bietet, als die Konkurrenz, obwohl es abgebaut weniger Platz verbraucht und deutlich leichter ist – das ist das Produktversprechen des Wiener Startups Gentletent. 2014 gegründet konnte sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren mit seinen selbst-aufblasenden Zelten einen Namen in der Branche machen. Bereits 2016, in der dritten Staffel der Sendung, trat das Startup bei der Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen” auf, konnte damals aber kein Investment holen.

E-Bikes als “Micro-Wohnwagen” und Dachzelte für Autos

Den Start machte das Unternehmen mit der Idee, dank dem kompakten aufblasbaren Zelt E-Bikes zu “Micro-Wohnwagen” zu machen. Diese “B Turtle”-Zelte hat Gentletent nach wie vor im Sortiment. Zum wichtigsten Produkt wurden jedoch Dachzelte für Autos. Mit diesen liegt das Startup klar im Premium-Preissegment. Je nach Größe und Ausführung sind dafür zwischen knapp über 2.000 und knapp über 4.000 Euro zu bezahlen. Zudem hat das Unternehmen Vorzelte und diverses Zubehör im Angebot.

Insolvenz: Crowdinvestor:innen müssen um ihr Geld bangen

Während eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo 2015 noch nicht den gewünschten Erfolg erzielte, kamen bei einer Crowdinvesting-Kampagne über die österreichische Plattform Conda im Jahr 2022 knapp mehr als 200.000 Euro für Gentletent herein.

Die Crowdinvestor:innen müssen nun aber wohl um ihr Geld bangen. Denn wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV verlautbarten, brachte Gentletent gestern einen Insolvenz-Antrag ein. Die in dieser Form des Crowdinvestings vergebenen Nachrangdarlehen werden in diesem Fall, wie der Name nahelegt, nachrangig behandelt.

Gentletent beantragte Sanierungsverfahren

Details zu den Insolvenzursachen und zur Höhe der Schulden werden bei den Verbänden nicht angeführt. Gentletent brachte jedenfalls einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ein, eine Fortführung ist also definitiv beabsichtigt. Bereits die Coronakrise dürfte das Unternehmen in finanzielle Bedrängnis gebracht haben. Seit 2021 ist die zum Zweck der Coronahilfe für Unternehmen gestartete “Stolz auf Wien”-Beteiligungsgesellschaft von Wien Holding und Wirtschaftskammer Wien mit 20 Prozent am Startup beteiligt.

Brutkasten fragte bei Gentletent per Mail um ein Statement zur Insolvenz an. Wenn dieses eintrifft, wird es hier nachgetragen.

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