07.11.2022

Sproof goes Europe: Startup ermöglicht internationale Digital-Signatur

Das Salzburger Startup sproof, das sich auf digitale Signaturen spezialisiert, ermöglicht erstmals ein europaweites Einholen rechtsgültiger Signaturen mit der Einführung der Interoperabilität von eIdentity-Anbietern.
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(c) sproof - Die Salzburger ermöglichen nun den "digitalen Handschlag" in ganz Europa.

Das Startup sproof stellt eine Plattform für intelligente Signaturworkflows und europaweites Einholen von Signaturen zur Verfügung. Das Unternehmen wurde 2020 in Salzburg von Clemens Brunner, Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder gegründet.

Sproof als All-In-One-Lösung

Die Grundidee entstand dabei während der wissenschaftlichen Tätigkeit der Gründer im Bereich Privacy- und Security-Science am Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg.

Das IT-Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, eine All-In-One-Lösung für das Ausstellen und Einholen digitaler Signaturen in Europa zu etablieren. Verträge oder auch sonstige alltägliche Vereinbarungen sollen laut der Vision der Firmengründer “einfach, schnell, sicher und komplett DSGVO-konform” abzuwickeln sein.

Die von sproof neu entwickelte Schnittstelle ermöglicht jetzt erstmals das grenzüberschreitende Einholen rechtsgültiger Unterschriften mit unterschiedlichen eIdentity-Anbietern. Dies soll laut Knirsch internationale Geschäftsprozesse um ein Vielfaches beschleunigen.

Das eIdentity-Anbieter-Problem

Zur Erklärung: Grundsätzlich erfordert jedes digital und qualifiziert signierte Dokument (Anm.: die qualifizierte elektronische Signatur, auch als QES bezeichnet, ist der handschriftlichen rechtlich gleichgesetzt) eine einmalige Identifikation der Signierenden bei einem eIdentity-Anbieter, wie zum Beispiel bei der ID-Austria.

Was innerhalb österreichischer Grenzen gut funktionierte, führte jedoch bei international geschlossenen Verträgen und Vereinbarungen vermehrt zu Problemen.

“Aufgrund einer wachsenden Zahl von eIdentity-Anbietern in ganz Europa, konnte es durchaus vorkommen, dass ein Dokument von einzelnen Vertragsparteien nicht signiert werden konnte, da bisher eine Interoperabilität von verschiedenen eIdentity-Abietern von den Plattformen für das digitale Signieren nicht unterstützt wurde”, präzisiert Knirsch die Problematik.

Wahl der Anbieter für digitale Signatur möglich

Bei sproof können daher von den Benutzer:innen ab sofort verschiedene europaweit anerkannte eIdentity-Anbieter für das international rechtsgültige Signieren ausgewählt werden – dies sei laut Founder bisher einzigartig. Weitere Anbieter sollen bis zum Jahresende in das hauseigene System integriert werden und können auch auf Anfrage von Kund:innen in kurzer Zeit eingebaut werden.

Brunner dazu: “Mit der Interoperabilität von digitalen Signaturen wollen wir bestehende Prozesse deutlich vereinfachen und somit einen weiteren Schritt zur digitalen Signatur 2.0 machen.”

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GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl
GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl | (c) GemeinsamErleben

200 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, mehr als 1.000 Neuregistrierungen pro Tag, 20.000 monatlich organisierte Aktivitäten und nun insgesamt mehr als eine Million Mitglieder – diese Zahlen veröffentlichte das 2019 gegründete Wiener Scaleup Synexit nun über seine Freizeit- und Sport-Plattform GemeinsamErleben.

“Kampf gegen die Einsamkeit” im Zentrum

Über die Plattform werden in 70 “Themen-Communities” gemeinsame Aktivitäten organisiert, wobei die Teilnehmer:innen sich dazu nicht vorher kennen müssen. In der Kommunikation von GemeinsamErleben ist klar: Im Zentrum steht der “Kampf gegen die Einsamkeit”. Damit schaffe man auch gesellschaftlichen Mehrwert. Und das Angebot sei gerade in den anstehenden Feiertagen wichtig. “Niemand sollte die Festtage alleine verbringen müssen”, wird CEO Alexander Lendl in einer Aussendung zitiert. “Es ist an der Zeit, das Thema Einsamkeit zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen.”

Übernahme des größten Mitbewerbers im DACH-Raum 2021

Das Konzept scheint – folgt man den Zahlen – aufzugehen. Man zeige, “dass auch Startups im Bereich des sozialen Miteinanders skalieren können”, heißt es vom Unternehmen. Synexit hat 2021 den größten deutschen Mitbewerber Spontacts vom Medienkonzern ProSiebenSat.1 für einen nicht genannten Betrag übernommen – brutkasten berichtete und Lendl war damals in Video-Talk zu Gast.

GemeinsamErleben “stellt Weichen” für weitere Internationalisierung

Seitdem baute GemeinsamErleben seine Kund:innenbasis im DACH-Raum deutlich aus – die Zahl der monatlichen Neuregistrierungen habe sich in der Zeit um mehr als 1.000 Prozent gesteigert, heißt es vom Scaleup. Mittlerweile würde man auch bereits “die Weichen für eine Internationalisierung in neue Sprachregionen” über den DACH-Raum hinaus stellen. Zudem stehe ein großes Plattform-Update bevor.

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