18.04.2023

Spixnet: Burgenländisches Startup entwickelt Sicherheits-Software für E-Mails

Manuel Löw-Beer möchte mit seinem Startup Spixnet den Nachrichtenaustausch über E-Mails sicherer gestalten.
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“98 Prozent der E-Mails sind für jeden einfach mitlesbar”, sagt Spixnet-CEO, Manuel Löw-Beer. ©PULS 4/ Gerry Frank

E-Mail-Sicherheit muss nicht kompliziert sein, so lautet das Motto des Wiener Spixnet-Gründers Manuel Löw-Beer. Aus diesem Grund gründete der nunmehrige CEO im Jahr 2020 das Cybersecurity-Startup Spixnet in Mattersburg. Das Jungunternehmen schützt mit seiner eigens entwickelten Software-Lösung E-Mails vor Schadsoftware und unbefugtem Zugriff. “Es muss etwas Besseres geben, als die bisherigen Verschlüsselungsvarianten, die zu kompliziert und ein Klotz am Bein sind. Daher haben wir Spixnet entwickelt”, sagt der Gründer.

Spixnet schützt vor Identitätsdiebstahl

“98 Prozent der E-Mails sind für jeden einfach mitlesbar”, gibt das Unternehmen auf der Website an. Damit Spixnet-Kund:innen zu den restlichen zwei Prozent gehören, verschlüsselt das Unternehmen den gesamten Transportweg der E-Mails samt Anhängen. Somit können nur Sender:innen und Empfänger:innen den Inhalt der E-Mails sehen und lesen.

Spixnet konnte bereits über 1.500 Kund:innen von sich überzeugen. Mit seiner Sicherheitslösung schützt das Startup Nutzer:innen vor Erpressungen, Identitätsdiebstahl und dadurch entstehende Schäden.

Orts- und Zeitunabhängiger Zugriff

Das Produktportfolio von Spixnet ist vielfältig. Dazu gehört die sichere Verwaltung von E-Mails, Dokumenten, Aufgaben und Notizen sowie Newsletter und Kontakte. Für die Nutzung der Software-Lösung ist keine Installation notwendig. Zudem ist Spixnet Plattform-unabhängig und jederzeit von jedem Gerät aus zugänglich.

Dafür setzt der Gründer auf Technologien, wie beispielsweise das Multi-Cloud-System, S/MIME-Encryption, welches die vollwertige Verschlüsselung gewährleistet, sowie Anti-Spam und Anti-Malware, die alle E-Mails vor dem Erhalt überprüfen und Viren blockieren.

Individuelle digitale Signatur für E-Mails

“Am Ende des Tages müssen wir uns alle fragen, wie wertvoll die eigene Privatsphäre für uns ist”, sagt Löw-Beer. Um den Sicherheitsaspekt der Spixnet-Software zu verstärken, bietet das Unternehmen auch eine individuell akkreditierte digitale Signatur.

“Damit niemand deine digitale Identität stiehlt und du auch bei anderen sicher sein kannst, dass die E-Mail wirklich vom Absender kommt, ist bei jedem Spixnet-Paket ein sogenanntes akkreditiertes S/MIME-Zertifikat enthalten”, schreibt das Unternehmen auf der Website.


Manuel Löw-Beer stellt zum Staffelstart von “2 Minuten 2 Millionen” seine Sicherheits-Software den Investor:innen vor. Weiters dabei: HerBios, Pumpa und norbärt.

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Brigitte-Bierlein-Frauenpreis
(c) Joey Prink/Marcella Ruiz-Cruz/Christoph Steinbauer - Johanna Pirker, Lisa-Marie Fassl und Ali Mahlodji sitzen in der Jury des Brigitte-Bierlein-Frauenpreis.

Mit dem Brigitte-Bierlein-Frauenpreis des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMW) sollen künftig herausragende junge Frauen unter 35 Jahren geehrt werden, die durch innovative Ansätze und Engagement in der Wirtschaft aufgefallen sind.

Brigitte-Bierlein-Frauenpreis richtet sich an Pionierinnen der Wirtschaft

“Der Preis würdigt zwei außergewöhnliche Frauen: Brigitte Bierlein, die erste Bundeskanzlerin Österreichs, und Maria Rauch-Kallat, eine unermüdliche Kämpferin für Frauenförderung. Ihre Leistungen und ihr Mut sind Vorbild für uns alle. Der neue Frauenpreis soll junge Frauen ermutigen, ihren Visionen zu folgen und ihren eigenen starken Weg zu gehen. Denn durch die Förderung von Chancengleichheit und Gleichstellung schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Gesellschaft”, sagt Bundesminister Martin Kocher.

Der Preis steht ganz im Zeichen seiner Namensgeberin (am 3. Juni 2024 verstorben) und richtet sich an Pionierinnen, die in Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbilder gelten. Eine besondere Rolle in der Auswahl wird Bundesministerin außer Dienst, Maria Rauch-Kallat als Schirmherrin einnehmen und ihre Expertise in die Auswahl der besten Talente einfließen lassen: “Brigitte Bierlein, ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Karriere, sind Vorbild für engagierte Frauen. Es soll ihnen Mut machen , Chancen zu ergreifen und auch nicht davor zurückzuschrecken, in manchen Bereichen die Erste zu sein”, sagt sie.

Beim Brigitte-Bierlein-Frauenpreis liegt der Fokus auf den folgenden Bereichen:

  • Entrepreneurship
  • Innovation und Technologie
  • Angewandte, wirtschaftlich-technische Forschung und Wissenschaft
  • Familienunternehmen
  • Startups

Die Jury besteht aus insgesamt acht Personen, darunter ein paar bekannte Namen aus der Startup-Szene:

  • Vorsitz: Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft und Maria Rauch-Kallat, Bundesministerin außer Dienst
  • Johanna Pirker, Professorin Games Engineering an der TU Graz
  • Herta Stockbauer, Aufsichtsrätin & ehemalige Vorstandsvorsitzende der BKS Bank
  • Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österreichische Nationalbibliothek
  • Ali Mahlodji, Gründer und Unternehmer
  • Lisa-Marie Fassl, Managing Partner Fund F
  • Markus Fallenböck, Vizerektor Personal und Digitalisierung Universität Graz

Einreichungen für den Brigitte-Bierlein-Frauenpreis sind ab sofort bis Ende April 2025 möglich. Dabei können sich Kandidatinnen selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Das BMAW erstellt aus allen Einreichungen eine Shortlist von 35 Kandidatinnen – die Top 35 unter 35.

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