27.11.2021

Sodex: Shpock-Gründerduo investiert in KI-Bagger-Startup aus Tschagguns

Aus einem HTL-Projekt entstanden rüstet Sodex Bagger zu autonomen Baufahrzeugen auf. Der Kontakt zum Shpock-Gründerduo entstand in einer Fernsehshow.
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Das Sodex-Gründerteam Bernhard Gantner, Raphael Ott und Ralf Pfefferkorn
Das Gründerteam Bernhard Gantner, Raphael Ott und Ralf Pfefferkorn | (c) Sodex

Begonnen hat es als HTL-Projekt mit einem 60 Euro-Modell-Bagger, später wurde es zur Diplomarbeit, seit September ist es offiziell ein Unternehmen: Sodex Innovations aus dem Vorarlberger Tschagguns. Das Team rund um die drei Gründer Ralf Pfefferkorn, Raphael Ott und Bernhard Gantner zählt mittlerweile neun Leute. Und die Ambition ist groß: Man wolle der weltweit führende Anbieter für Automatisierungslösungen für Bagger werden, heißt es vom Startup.

Sodex: Aufrüstung statt Neuproduktion

Das Besondere: Sodex verkauft keine autonomen Bagger, sondern rüstet bestehende Modelle unterschiedlichster Hersteller, Jahrgänge und Größen auf. “In der modernen Welt wird alles verbessert, automatisiert und für den Menschen vereinfacht. Doch in der Bauindustrie kommt die Veränderung nur schleichend an”, heißt es vom Startup. “Die Vorstellung der Baustelle 4.0 ist eine, in der ein Bagger ohne körperliche Anstrengung oder großen menschlichen Einfluss das Fundament der Gebäude der Zukunft errichten kann”. Das wolle man mit den modularen Produkten von Sodex erreichen. Dabei arbeite man bereits mit mehreren Baumaschinenherstellern zusammen.

Ein aufgerüsteter Bagger bei der Arbeit | (c) Sodex

Nachdem Sodex sich bereits mehrere Preise geholt hatte, wurde die nur einmal im Herbst 2020 ausgestrahlte Puls4-Show “2 Minuten 2 Mentoren” zu einem großen Schritt für das Startup – der brutkasten berichtete im Vorfeld. Dort gewann man zwei Mentoren, entschied sich dann aber, nur mit Shpock-Gründer Armin Strbac weiterzumachen. Im September dieses Jahrs stieg dieser dann gemeinsam mit Partnerin Katharina Klausberger auch als Investor beim Startup ein. Zusammen mit einer Förderung aus dem vom aws abgewickelten PreSeed-Programm von BMDW und BMK komme man dieses Jahr insgesamt auf eine sechsstellige Finanzierung, heißt es von Sodex. Derzeit arbeitet man an einem von Startupland Vorarlberg geförderten Standort in der Postgarage Dornbirn.

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Christoph Platzer, CEO von Parkside Interactive Stewart Smythe, CEO von Ascent | (c) Tim Ertl / Parkside Interactive® / Ascent
Christoph Platzer, CEO von Parkside Interactive Stewart Smythe, CEO von Ascent | (c) Tim Ertl / Parkside Interactive® / Ascent

Rund 100 Mitarbeiter:innen, Standorte in Österreich (Graz, Wien, Linz), der Schweiz (Basel) und Portugal (Porto) und Referenzkunden wie Shutterstock, LinkedIn, Roche, Novartis, Bühler und Raiffeisen Bank. Die 2007 in Graz gegründete Agentur Parkside Interactive zählt zu den führenden heimischen Anbietern für Software-Entwicklung, User Experience und Data/AI-Services. Nun wird das Unternehmen von der Ascent Group mit Hauptsitz im Vereinigten Königreich übernommen.

Parkside als Ergänzung für Ascent im DACH-Raum

2005 gegründet, ist das Angebot von Ascent ähnlich gelagert, wie jenes von Parkside. Die Agentur ist mit 530 Mitarbeiter:innen allerdings deutlich größer und betreibt weltweit 14 Standorte, darunter auch in Nordamerika. Mit der Übernahme von Tekaris in München setzte Ascent bereits 2022 einen Schritt in den DACH-Raum. Mit dem Kauf von Parkside will man sich nun endgültig hier etablieren. Erst 2022 hatte Parkside seinerseits eine kleinere Agentur in Österreich übernommen, wie brutkasten berichtete.

“Ascent passt strategisch hervorragend zu uns und markiert einen bedeutenden Schritt in unserer Entwicklung. Durch die Bündelung unserer Kräfte können wir unsere Data- und KI-Reise beschleunigen und so einen enormen Mehrwert für unsere Kunden in der DACH-Region erschließen, indem wir KI, Data, Design und Software-Engineering-Exzellenz kombinieren, um einen greifbaren Impact zu generieren”, kommentiert Parkside-CEO Christoph Platzer in einer Aussendung. “Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Darüber hinaus machen unsere komplementäre geografische Reichweite, Branchenexpertise, Unternehmensgröße und kulturelle Ausrichtung dies zu einer idealen Kombination.”

CEO Platzer und gesamtes Team bleiben an Bord

Platzer bleibt nach der Übernahme, ebenso wie das gesamte Team, an Bord und “überwacht die Expansion des DACH-Geschäfts von Ascent”, wie es in der Aussendung heißt. Ein Kaufpreis der Übernahme wird ebenso wenig genannt wie Details zum Deal.

Parkside war jedenfalls dem Vernehmen nach nicht das einzige potenzielle Übernahmeziel für Ascent, wie eine Aussage von CEO Stewart Smythe nahelegt: “Wir haben in den letzten zwölf Monaten eine große Anzahl von Unternehmen in dieser Region evaluiert und Christophs Führungsqualitäten und die Expertise und die Kreativität seiner Mitarbeiter haben uns überzeugt. Wir gewinnen ein fantastisches Team in einem florierenden Markt.”

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