23.06.2020

Ausgezeichnete Social Startups: Das sind die Sieger bei found! 2020

Sechs Finalisten feilten ein halbes Jahr lang an Businessplan und Co. Nun stehen die zwei Sieger der Social Startup Initiative found! 2020 fest.
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Vienna Hobby Lobby-Gründerin Rosa Bergmann überzeugte die found!-Jury
(c) Deloitte: Vienna Hobby Lobby-Gründerin Rosa Bergmann überzeugte die found!-Jury
kooperation

Schon seit einigen Jahren holen Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna mit der Initiative found! Social Startups vor den Vorhang, die mit ihren Geschäftsideen neue Perspektiven für geflüchtete Personen schaffen. Seit Anfang des Jahres feilten sechs Teams in der vierten Ausgabe – found! 2020 – mit Expertenunterstützung an ihren Businessplänen. Nun wurden die Gewinner gekürt: Vienna Hobby Lobby und FoodStories überzeugten die Jury mit ihren Pitches.

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Im Jänner 2020 waren aus zahlreichen Bewerbungen sechs Geschäftsideen ausgewählt worden. Anschließend arbeiteten die Finalisten über sechs Monate eng mit den Experten von Deloitte und Impact Hub Vienna zusammen, um ihre Businesspläne zu optimieren. Nun präsentierten die jungen Social Entrepreneurs ihre ausgereiften Konzepte einer Expertenjury, die im Anschluss die Gewinner kürte.

found! 2020-Sieger: “sozialer Gedanke mit Unternehmergeist vereint”

“Gerade in Krisenzeiten ist soziales Engagement wichtiger denn je. Der diesjährige Durchlauf von found! hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel Potenzial hier in der österreichischen Startup-Szene steckt. Unsere Wahl fiel auf zwei Startups, die den sozialen Gedanken auf beeindruckende Weise mit einem starken Unternehmergeist vereinen”, erklärt Bernhard Gröhs, CEO von Deloitte Österreich.

Lena Gansterer, Geschäftsführerin des Impact Hub Vienna, kommentiert: “Beide Startups sind mit Leidenschaft dabei – das konnten wir bei den Pitches spüren. Sie bedienen außerdem wichtige Zielgruppen und schaffen so einen echten Mehrwert. Und obwohl die Coronakrise einige Herausforderungen mit sich gebracht hat, haben die Teams die letzten Monate auf beeindruckende Art und Weise gemeistert”.

Platz 1: Vienna Hobby Lobby

Zum Sieger wurde Vienna Hobby Lobby gekürt. Das Wiener Team bietet Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Schichten kostenlose Freizeitprogramme und Workshops. Kursleiter mit Fluchthintergrund unterstützen die Kinder durch sinnvolle Freizeitgestaltung dabei, ihre sozialen Fähigkeiten  weiterzuentwickeln. Das Social Startup habe die Jury beim finalen Pitch mit der hohen Skalierbarkeit ihrer Geschäftsidee und der beachtlichen Entwicklung in den vergangenen Monaten überzeugt, heißt es in einer Aussendung. Vienna Hobby Lobby sicherte damit sich ein Preisgeld von 15.000 Euro und 50 Pro-Bono-Beratungsstunden.

“Wir freuen uns sehr über den Sieg. Die Corona-Krise ist auch an uns nicht spurlos vorübergegangen, aber die Mentoren von Deloitte haben uns immer neue Wege und Möglichkeiten aufgezeigt. Diese lösungsorientierte Hands-on-Mentalität wird uns auch weiterhin begleiten. Das Preisgeld fließt in unseren neuen Wiener Standort im 20. Bezirk sowie in die Optimierung der Trainings und Freizeitkurse”, erklärt Rosa Bergmann von Vienna Hobby Lobby.

Platz 2: FoodStories

Das Team von FoodStories wurde von der Jury auf Platz 2 gewählt. Das Social Startup beschäftigt geflüchtete Frauen über 40 als Köchinnen und Kochlehrerinnen, die mit traditionellen Gerichten aus ihren Heimatländern entweder in Kochkursen oder über Lieferdienste begeistern sollen. FoodStories erhält eine Prämie in der Höhe von 10.000 Euro und ebenfalls 50 Pro-Bono-Beratungsstunden.

“Bei found! hat mich vor allem der Austausch mit den Experten und den anderen Teams begeistert. Es war eine sehr bereichernde Erfahrung – und der Platz auf dem Siegertreppchen freut mich umso mehr. Dank des Preisgeldes können wir unsere Beschäftigungskapazitäten erweitern und statt vier nun fünf Köchinnen anstellen“, freut sich Petra Aji von FoodStories.

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(c) arplace

Im Jahr 2020 gründete Willem Brinkert das Startup arplace mit der Vision, die reale Welt zu einer virtuellen Spielwiese zu machen. Das in Mund­er­fing in Oberösterreich angesiedelte Startup ermöglicht es User:innen digitalen Content zu erstellen und ihn mittels Augmented Reality (AR) überall zu erleben (brutkasten berichtete).

arplace verfolgte ambitionierte Pläne

Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Ziele. So sollte ein eigenes Social-Media-Netzwerk aufgebaut werden, das seinen User:innen die Möglichkeit bietet, digitale Objekte und Erlebnisse in die Realität einzublenden. Für März 2023 war ein Open-Beta-Launch für bis zu 10.000 User:innen geplant. Und man sparte nicht mit großen Ankündigungen. Innerhalb eines Jahres sollte das Netzwerk auf 25 Millionen Nutzer:innen anwachsen.

Für die Finanzierung konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Million Euro an Investorengeldern aufnehmen. Zu den Geldgebern zählt neben Freunden und der Familie Brinkerts auch ein Berliner Family Office. Zudem hieß es im Feber 2023, dass weitere Gespräche mit drei Unternehmen aus der IT-Branche geführt werden, die ebenfalls Interesse an einem Investment bekundet hätten.

Nach diesen großen Ankündigungen im Feber 2023 wurde es jedoch ruhig rund um das Unternehmen. Das letzte Posting auf der LinkedIn-Seite von arplace.io liegt bereits fünf Monate zurück. Damals verkündigte man 1.400 Follower. Auf der Instagram-Seite, die rund 100 Follower zählt, liegt das letzte Posting sogar 49 Wochen zurück.

Sanierung ohne Eigenverwaltung

Wie am Freitag über KSV1870 und AKV bekannt wurde, kann die arplace GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zur Höhe der Passiva wurden allerdings keine Angaben gemacht. Auch zu den Gründen der Insolvenz ist derzeit nichts bekannt. Für eine Stellungnahme gegenüber brutkasten war das Unternehmen vorerst nicht erreichbar.


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Ausgezeichnete Social Startups: Das sind die Sieger bei found! 2020

  • Schon seit einigen Jahren holen Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna mit der Initiative found! Social Startups vor den Vorhang, die mit ihren Geschäftsideen neue Perspektiven für geflüchtete Personen schaffen.
  • Seit Anfang des Jahres feilten sechs Teams in der vierten Ausgabe – found! 2020 – mit Expertenunterstützung an ihren Businessplänen.
  • Nun wurden die Gewinner gekürt: Vienna Hobby Lobby und FoodStories überzeugten die Jury mit ihren Pitches.
  • Vienna Hobby Lobby sicherte damit sich ein Preisgeld von 15.000 Euro und 50 Pro-Bono-Beratungsstunden.

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