✨ AI Kontextualisierung
Die Plattform Social Held richtet sich speziell an die junge Generationen und wird von Gründerin Karolina Kartus als “Tinder für Volunteering” bezeichnet. “Wir unterstützten auch Unternehmen bei der Erstellung & Digitalisierung ihrer Corporate Volunteering- bzw. Employee Volunteering-Programme”. Die Plattform ist seit ein Paar Wochen online. Wöchentlich kommen weitere NPOs und Freiwilligenangebote dazu.
“Unternehmen können auch im Rahmen ihrer CSR-Aktivitäten ein individuelles Unternehmensprofil erstellen, und ihren Mitarbeitern ermöglichen, Arbeitszeit für gute Zwecke zur Verfügung zu stellen und den Zugang zur Freiwilligenarbeit durch eine große Auswahl an potenziellen Möglichkeiten erleichtern. So wird durch Social Held ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft geleistet. Eine ‘Triple Win’-Situation”, sagt Kartus.
Zugang zu den “richtigen” Freiwilligen
Denn gemeinnützige Organisationen erhalten Zugang zu den “richtigen” Freiwilligen. Jene können ihre Zeit und Fähigkeiten abgestimmt auf ihre Präferenzen für einen guten Zweck einsetzen und neue Fähigkeiten und Beziehungen in ungewohnten Situationen entwickeln. Unternehmen hingegen werden zu einem attraktiveren Arbeitsplatz und bauen ihren guten Ruf aus, während sie auf sinnvolle Weise Arbeitszeit und Know-How an die Gemeinschaft zurückzugeben. So die Idee.
Profitabel für Städte und Regionen
Gemeinnützige Organisationen sind stark auf Freiwillige angewiesen und mehr als die Hälfte von ihnen kämpft mit der Suche und Bindung von Ehrenamtlichen, weiß Kartus: “Freiwilliges Engagement ist nicht nur von großem Nutzen für Bedürftige. Auch die Freiwilligen und Städte oder Regionen profitieren stark davon – es fördert die persönliche Zufriedenheit, die Lebensqualität, den sozialen Zusammenhalt und die Integration von Zugezogenen in die Gesellschaft”, sagt sie.
Motivation zur Ehrenamtlichkeit
Und Kartus führt weiter aus: “Wir möchten soziales Engagement noch populärer machen – indem wir es so freundlich, einfach und wirkungsvoll wie möglich gestalten. In der heutigen Welt sind Smartphones immer in unserer Tasche. Es ist höchste Zeit, diese Entwicklung zu nutzen, um mehr Menschen zur Freiwilligenarbeit zu motivieren.”