05.02.2016

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

Zum zweiten Mal scoutet SLAX, der Accelerator von StartupLeitner, Teilnehmer für ein Programm für vielversprechende Startups.
/artikel/slax-neues-foerderprogramm-april
SLAX schreibt zum zweiten Mal ein Förderprogramm aus. Beginn ist im April 2016, bewerben kannst Du Dich bis 26. Februar. (c) SLAX

Zum zweiten Mal scoutet StartupLeitner Axelerator (SLAX) Teilnehmer für ein Programm für vielversprechende Startups. Drei Teilnehmer werden ab 4. April 2016 drei Monate lang intensiv betreut. Das Programm richtet sich an Startups, die bereits in der Umsetzungsphase stehen. Einsendeschluss für Bewerbungen unter www.startupleitnerx.com ist der 26. Februar 2016.

„Wir nehmen die Startups intensiv in die Betreuung. Wie bieten Dienstleistungen, ein Büro und in bestimmten Fällen auch Cash an – falls jemand nicht aus Wien kommt“, sagt Franz Haimerl, der als Partner der international tätigen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater LeitnerLeitner auch Initiator von SLAX ist.

Wichtiges Auswahlkriterium: Ideenphase sollte bereits vorbei sein

Der Schwerpunkt des SLAX-Mentoringprogramms liegt auf Startups, bei denen die Ideenphase bereits vorbei ist. „Die Startups sollten in der Gründungsphase oder bereits gegründet sein, am Besten ein Prototyp des Produkts bereits vorhanden sein“, sagt Franz Haimerl. Durch den Fokus auf Vertrieb und Sales soll sicher gestellt werden, dass auch tatsächlich Umsätze generiert werden können. Und die Experten von LeitnerLeitner sorgen für geordnete Verhältnisse bei Steuern, Recht und Rechnungswesen.

+++MEHR ZUR STARTUP-GRÜNDUNG HIER: Reality Check: Startup gründen ist wahrscheinlich nichts für dich!+++

Hands-On-Erfahrungen

Wesentlich ist bei dem SLAX-Programm der Fokus auf Hands-On-Erfahrungen. So bereiten erfahrene Sales Coaches erste Termine mit vor, gehen zu diesen mit – und geben anschließend Feedback. Am Ende des Programms bekommen die drei Teilnehmer-Startups die Möglichkeit, einen Pitch vor potenziellen Investoren zu machen.

Positive Erfahrungen aus dem ersten Förderprogramm

Aus dem ersten Programm, das von Mitte Oktober 2015 bis Jänner 2016 gelaufen ist, kamen viele positive Rückmeldungen zu den das Programm unterstützenden Mentoren. Denn, so SLAX-Gründer Franz Haimerl: „Wir laden diese Mentoren auch zu Round Tables ein. Das hat den Startups konkret Kunden und Investorengeld gebracht, plus gutes inhaltliches Feedback für die Teilnehmer.“

Es habe sich bei der Schlussrunde mit den drei teilnehmenden Startups gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich ein teilnehmendes Startup bereits in der Gründungsphase befindet, so Haimerl. Sehr positiv empfanden die Teilnehmer auch die starken Verbindungen durch das Mentorenprogramm von startupleitner – gerade dieser Bereich ist bei Startups laut Haimerl stark gefragt.

Auch Kritik habe es gegeben. „Die Teilnehmer wollten mehr Transparenz und eine bessere Organisation. Das haben wir uns für das zweite Programm zu Herzen genommen“, sagt Haimerl.

„Förderung von Startups ist Investment in die Zukunft“

Als Partner der international tätigen Steuerberatung LeitnerLeitner ist Franz Haimerl eigentlich ein klassischer Old Economy-Mann. Er sieht seine Tätigkeit mit Startups als „Investment in die Zukunft“ – nicht nur seines eigenen Unternehmens, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Österreich allgemein.

Dass Haimerl dies ein wirkliches Anliegen ist, wird im Gespräch mit dem Brutkasten klar. Und auch anderen Managern in leitenden Funktionen gehe es nicht anders, so Haimerl. „In unserem Mentorennetzwerk gibt es viele Geschäftsführer, die  einen sehr vollen Terminkalender haben – und trotzdem gern mit Startups zusammensitzen und sich für sie Zeit nehmen.“

Und weiter: „Es geht – Gottseidank – in Startups wilder zu als in einem etablierten, auf reine Effizienz ausgerichteten Unternehmen. Das muss auch so sein. Auch bei StartupLeitner ist es ungeordneter als bei uns in der Steuerberatung.“

SLAX-Alumni-Club kommt

Für LeitnerLeitner  stecken strategische Überlegungen hinter der Unterstützung von Startups. „Wir glauben nicht, dass das eine Welle ist, die in ein bis zwei Jahren wieder weg ist. Wir denken, dass sich dieses Denken etablieren wird und wir hier unsere Mandanten der Zukunft betreuen“, erklärt Franz Haimerl.

Deshalb ist es auch das erklärte Ziel des SLAX-Programms, alle teilnehmenden Startups erfolgreich werden zu lassen. Um die nachhaltige Beziehung zu den ehemaligen Teilnehmer-Unternehmen zu pflegen, gründet SLAX einen eigenen SLAX-Alumni-Club.

+++MEHR TOP-THEMEN: Die 5 meistgelesenen Artikel im Wochenrückblick+++

 

Deine ungelesenen Artikel:
25.04.2024

Greenstart 2024: Das sind die 10 Finalisten-Startups

Die zehn Greenstart 2024-Finalisten-Startups stehen fest. Sie bekommen im ersten Schritt je 10.000 Euro - mit Chance auf mehr.
/artikel/greenstart-2024-10-finalisten
25.04.2024

Greenstart 2024: Das sind die 10 Finalisten-Startups

Die zehn Greenstart 2024-Finalisten-Startups stehen fest. Sie bekommen im ersten Schritt je 10.000 Euro - mit Chance auf mehr.
/artikel/greenstart-2024-10-finalisten
Gruppenbild der Top 10 bei Greenstart 2024 | (c) stills&(e)motions-AlexWieselthaler
Gruppenbild der Top 10 bei Greenstart 2024 | (c) stills&(e)motions-AlexWieselthaler

Es ist wieder so weit: Die zehn Finalisten-Startups des Wettbewerbs Greenstart stehen fest. Jährlich wählt der Klima- und Energiefonds Jungunternehmen mit klarem Nachhaltigkeitsfokus für das Programm aus. Die Top 10 erhalten 10.000 Euro. Für die Top 3 gibt es dann jeweils zusätzliche 20.000 Euro. Nicht wenige der bekannten heimischen Green-Startups waren in den vergangenen Jahren dabei. Auch bei den Greenstart 2024-Finalisten-Startups sind wieder Unternehmen dabei, über die brutkasten bereits berichtete.

Greenstart 2024: “Demonstriert, wie breit das Spektrum an nachhaltigem Unternehmertum in Österreich ist”

Die zehn Finalisten treten mit sehr unterschiedlichen Konzepten an. “Die Vielfalt der aktuellen Top-10-Geschäftsideen demonstriert, wie breit das Spektrum an nachhaltigem Unternehmertum in Österreich ist”, kommentiert Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in einer Aussendung. Die Unternehmen würden die Wirtschaft ankurbeln und Green Jobs schaffen, meint Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: “Ihre konkreten innovativen Geschäftsideen sind für die Energiewende unverzichtbar.”

Das sind die 10 Finalisten bei Greenstart 2024

ecoTRN

ecoTRN aus Wien setzt auf Virtual Reality in der Green-Jobs-Ausbildung – brutkasten berichtete. Damit will das Startup dem Fachkräftemangel in der Energiebranche entgegenwirken. Die Methode ermöglicht es, Lerninhalte orts- und zeitunabhängig zu vermitteln – aktuell primär im Bereich Photovoltaik.

Flexblatt

Das derzeit noch entstehende Startup Flexblatt will Batteriespeichersysteme als Service für Verteilnetzbetreiber verfügbar machen. Das soll helfen, die Flexibilitäten im Stromnetz, vor allem wegen der Nutzung erneuerbarer Energien, besser zu managen.

CIRCE Biotechnologie – Maschine

Das Startup CIRCE Biotechnologie entwickelt mit dem Projekt “Maschine” einen Biofilter, der Methan-Emissionen abbaut. Diese entstehen vor allem in der Landwirtschaft und durch industrielle Quellen wie Mülldeponien, Kohleminen und die Öl- und Gasindustrie. Ein Prototyp ist bereits vorhanden. Nun soll die Entwicklung vorangetrieben werden.

Die Zweigstelle – pflanz.mi

“Die Zweigstelle” widmet sich den steigenden Herausforderungen der Sommerhitze in städtischen Gebieten. Im Projekt “pflanz.mi” werden relevante Daten gesammelt und analysiert, um eine interaktive Karte zu erstellen, die potenzielle Standorte für Baum- und Grünflächen in Städten und Gemeinden identifiziert. Der Service soll Stadtplaner:innen und Entscheidungsträger:innen helfen.

money:care

Das Wiener Startup money:care will es Privatanleger:innen erleichtern, nachhaltig zu investieren – brutkasten berichtete. Nutzer:innen können die Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Unternehmen und ETFs über die Plattform, die dafür auch mit einem UN-Institut zusammenarbeitet, überprüfen und ihre Investitionen danach ausrichten.

no na net – zero

Das Wiener Startup no na net – zero widmet sich der Ausbildung und Vermittlung von Fachkräften für erneuerbare Energiesysteme. Das Modell wurde gemeinsam mit Branchenvertreter:innen, Handwerker:innen-Innungen und Photovoltaik-Betrieben entwickelt.

sequestra

Das Wiener Startup sequestra entwickelt eine Technologie zur Sequestrierung. Damit werden verschiedene industrielle Reststoffe so bearbeitet, dass sie substanzielle Mengen an CO2 dauerhaft speichern können. Neben der Technologie im Lizenzmodell bietet das Startup auch Potenzial-Evaluierungen für Materialien an.

Social Cooling – TerraBreeze

Das Startup Social Cooling hat mit “TerraBreeze” eine neuartige Klimaanlage entwickelt. Sie verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Klimaanlagen, indem sie traditionelle Kühlmethoden mit modernen Anpassungen kombiniert, und kommt ohne externe Einheit oder Abluftschlauch aus.

Twenty40

Twenty40 bietet ein Baukasten-System für den Gebäudesektor für den Umstieg auf erneuerbare Energie. Dieses soll die Standardisierung und Automatisierung des Gesamtprozesses bieten, der einen Systemkonfigurator, serielle Vorfertigung sowie eine Plug&Play-Installation vor Ort umfasst.

Zukunft Bestand

“Zukunft Bestand” bietet die “ökosoziale Sanierung” von Wohnhausanlagen als standardisierte B2B-Dienstleistung an. Das Angebot umfasst die inhaltliche Gesamtkonzeption, die Koordination aller Projektbeteiligten und die Integration aller Leistungen in Gesamtergebnisse.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

SLAX startet im April mit neuem Förderprogramm