15.03.2018

Skinnovation 2018: Pitching, Powder und Party!

Skitag oder Startupkonferenz – die Tiroler von Skinnovation machten da zum vierten mal keine Unterschied und brachten Startups, Speaker und Investoren auf die Piste. Wer braucht schon einen Elevator-Pitch, wenn’s im Sessellift auch geht!
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Skinnovation 2018
(c) Skinnovation: Beim Finale
kooperation

60 Pistenkilometer, 200 Paar Ski, 50 Snowboards, 30 Pitches im Skilift, 26 Hüttentalks & Workshops: Skinnovation 2018 ging auch heuer wieder symbolhaft von der Piste: Wer stürzt, richtet sicher wieder auf. Und wer ganz oben am Gipfel ist, weiß, dass er einmal ganz unten angefangen hat – mit nichts als einer Idee vom großen Aufstieg. Und genauso freute sich auch Gründerin Kathrin Treutinger über die Entwicklung von Skinnovation: “Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Konferenz”, sagt sie und fügt hinzu: “Und natürlich sehr stolz auf die Entwicklung von einem kleinen Studentenskitag mit knapp 30 Leuten zu einer internationalen Startup Konferenz mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Europa”.

+++ Skinnovation: Wo Startups im Sessellift pitchen +++

“Nicht immer auf ‘die Alten’ hören”

Beim Kick-off am vergangenen Donnerstagabend wurden die TeilnehmerInnen vom Tiroler Wirtschaftskammer-Präsidenten Jürgen Bodenseer begrüßt: Man solle als Junger Mensch nicht immer auf “die Alten” hören und neue Dinge ausprobieren. Danach sprach Keynote Speaker Patrick Dermak von der Social Media Agentur Adbaker aus Köln über die “new rules of Facebook performance advertising”. Inhaltlicher Höhepunkt des ersten Tages: Die von Hannah Klose moderierte Panel-Diskussion zum Thema “Zukunft des Skifahrens” mit einer durchaus tiefer gehenden Diskussion zum Thema Klima- und Umweltschutz.

Video-Interview mit den Organisatoren:

25 Microsoft-Mitarbeiter dabei

Am Freitag wurden die Teilnehmer dann auf die Pisten des Tiroler Skigebiets Axamer Lizum losgelassen – und immerhin 40 Prozent von ihnen hatten laut Organisatorenteam zuvor angegeben Ski- oder Snowboard-Profis zu sein. Zum Talk an verschiedenen Roundtables lud unter anderem Microsoft ein. 25 Mitarbeiter des Software-Konzerns waren bei Skinnovation 2018 mit dabei.

7 Minuten Pitch im Sessellift

Nachmittags wurden dann die Startups zum Lift-Pitch gebeten. Im 4er-Sessellift wurde jeweils ein Startup mit zwei Investoren zusammengebracht. Bekannte Financiers wie Marie-Helene Ametsreiter von Speedinvest, Brittany Laughlin von Lattice Ventures aus New York und Christian Winkler von btov Ventures aus Zürich stiegen gemeinsam mit den Startups in den Lift um sich bei der siebenminütigen Bergfahrt von den Ideen der potentiellen Gründer überzeugen zu lassen.

Skinnovation 2018
(c) Skinnovation

Von Tourismus über Corporate-Startup Engagement bis zu Manufacturing

Am zweiten Skitag ging es in das Skigebiet Schlick2000 am Eingang des Tiroler Stubaitals. Auf insgesamt drei Hütten erwartete die Skinnovatoren, wie Skinnovation seine Teilnehmer nennt, ein breitgefächertes Angebot an Vorträgen. Unter anderem diskutierten Strategic Management und Tourismus-Experte Johann Füller von der Universität Innsbruck, Entrepreneurship-Forscher Fredrik Hacklin von der ETH Zürich und Technologie-Management-Experte Tobias Fredberg gemeinsam mit den Startups wie Kooperationen zwischen Corporates und Startups erfolgreicher sein können. Chris Obereder, der auf der Forbes 30Under30-Liste steht, führte in die “Secrets of Silicon Valley” ein und Rustem Akishbekov von Robo Wunderkind teilte seine Erfahrungen mit dem Manufacturing in China.

Valanx setzt sich beim Pitch Contest der Skinnovation 2018 durch

Für das Finale von Skinnovation 2018 am Samstagabend hatten sich schließlich acht der 30 Startups aus dem Skilift-Pitches qualifiziert und durften auf der großen Bühne vor Jury und Publikum im Congress-Zentrum der Tiroler Landeshauptstadt pitchen. Der Gewinner: Michael Lukesch, Co-Founder von Valanx. Gemeinsam mit Patrik Fladischer entwickelt er bei Valanx medizinische Heilmethoden, die auf einer speziellen, patentierten Aminosäure beruhen. Es soll etwa die Behandlung von Krebs unterstützt werden.

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Nach den Aufregungen der letzten Jahre – das Finanzministerium bearbeitete die Anträge, die über das Startup eingebracht wurden, nicht mehr bzw. man wurde von der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) geklagt – gibt es nun Positives von Taxefy zu berichten.

Taxefy: 10.000 Anträge und 350.000 Downloads

Bei den zuletzt übermittelten 10.000 Anträgen konnte Taxefy für seine Kund:innen im Schnitt 959 Euro pro eingereichten Antrag geltend machen. Zudem hat das Startup die Cybersicherheit der App in puncto Datenschutz weiter ausgebaut, wie das Founder-Team mitteilt. Die App wurde in Österreich mittlerweile 350.000 Mal heruntergeladen.

“Die zahlreichen Verbesserungen und Erleichterungen bei der Bedienung von Taxefy sowie der Ausbau der Cybersicherheit sind bei unseren Kund:innen sehr gut angekommen. In den Sommermonaten konnten wir eine potenzielle Steuergutschrift erreichen, die bereits doppelt so hoch ist wie bei einer automatisch erstellten, antraglosen Arbeitnehmer:innenveranlagung. Das kommt den Menschen speziell in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mehr als zugute”, sagt Aleksej Sinicyn, Gründer und Geschäftsführer von Taxefy.

SBA Research prüfte

Mit der neuen App-Version wurde laut dem Founder viel in die Sicherheit der App investiert, um die Userdaten bestmöglich zu schützen. Dabei wurde die IT-Infrastruktur der Taxefy-App auch durch das Institut SBA Research unterschiedlichen Belastungstests unterzogen. Und hat bestanden, wie man uns wissen lässt.

“Mit unserem neuen Sicherheitsupdate befinden wir uns auf dem aktuellsten Stand der Technik und können unseren Kund:innen ganz im Sinne der Datensicherheit den höchstmöglichen Schutz bieten”, so Sinicyn weiter.

Den Fokus auf Compliance gegenüber den Behörden und die Sicherheitsstandards zu erhöhen, verkündete Taxefy bereits im April. Seither wickelt das Startup ebenfalls alle Fälle über eine eigens für sie zuständige Steuerberatungskanzlei ab.

Steuernummer über Taxefy-App

Eine weitere Neuerung wurde in Taxefy für bisherige “Nicht-Erklärer:innen”, also Arbeitnehmer:innen, die noch nicht steuerlich erfasst wurden, eingeführt. Sofern sie noch keine Steuernummer haben, können User diese direkt über die App anfordern und “in Sekundenschnelle” erhalten.

Das Startup will mit seiner App maßgeblich dabei unterstützen, zu viel bezahlte Steuern unkompliziert und auch rückwirkend zurückzuholen. Und zwar selbst dann, wenn man bereits einen automatischen Steuerausgleich erhalten hat.

“Der automatische Steuerausgleich kann fünf Jahre rückwirkend mittels eines eigens eingebrachten Antrags digital überschrieben werden”, erklärt Zoltán Gálffy, Geschäftsführer der TAX APP TXFY Steuerberatungsgesellschaft mbH und der FALCON Beratungsgruppe. “Es lohnt sich daher immer, die eigene Steuererklärung aktiv einzureichen, um so die höchstmögliche Steuergutschrift zu erhalten.”

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