08.09.2020

Sicherheit beim Trading: Wie riskant sind Crypto-Investments?

Von der Wahl der Plattform bis zur Absicherung der Kundengelder: Die Founder von Coinpanion erläutern in diesem Gastbeitrag, wie man das Risiko bei Crypto-Trading verringert.
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Bitcoin Investments - Bitcoin-Kurs - All Time High
(c) Stefan Mey / der brutkasten

Online-Investments, speziell in der Kryptobranche, verunsichern unerfahrene Investoren häufig. Nicht jede Kryptofinanzdienstleistung, die im Internet angeboten wird, ist vertrauenswürdig. Abtun sollte man diese Form von Investitionen wegen solch schwarzen Schafen jedoch nicht, da seriöse Plattformen eine gute Möglichkeit bieten können, ohne große Hürden am Kryptomarkt einzusteigen. Voraussetzung ist allerdings vorab sicherzugehen, dass man es mit einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu tun hat, um sein investiertes Vermögen zu schützen.

Worauf man als Konsument achten sollte, und worauf die Gründer von Coinpanion, dem digitalen Kryptomanager der Zukunft, bei der Entwicklung ihrer Plattform besonders Wert gelegt haben, erläutern sie für den brutkasten in einem Fachbeitrag.

Vor Einzahlungen müssen Plattformen genau unter die Lupe genommen werden

Vor dem ersten Kryptoinvestment, sollte man sich genau damit beschäftigen, welcher Plattform man sein Geld anvertraut. Oftmals macht es Sinn, sich Rat von erfahrenen Investoren einzuholen und nach Onlinebewertungen zu suchen. Viele Konsumenten machen sich außerdem über das Erscheinungsbild der Website einen ersten Eindruck über die Seriosität eines Services. Rein davon darf man sich allerdings nicht täuschen lassen. Auch unseriöse Akteure können eine professionelle Homepage aufsetzen lassen. Gibt es jedoch offensichtlich schlecht bearbeitete Bilder oder ungewöhnlich viele Grammatikfehler, sollten die Alarmglocken zu läuten beginnen.

Im nächsten Schritt kann man meist überraschend einfach überprüfen, ob der Dienstleister tatsächlich existiert und gemeldet ist. Informationen zu Unternehmenssitz und Registernummer sollten auf jeder Website zu finden sein. Bei österreichischen Unternehmen sollte man die Firma daraufhin kostenfrei in den Onlinedatenbanken der Wirtschaftskammer oder Finanzmarktaufsicht finden. Andere Länder verfügen über ähnliche Datenbanken. Somit kann man als Kunde sichergehen, dass das Unternehmen lizenziert und reguliert ist.

Transparenz ist das oberste Gebot

Wenn es darum geht, sein Geld einem Dritten anzuvertrauen, hat Transparenz höchste Priorität. Als Kunde sollte es leicht ersichtlich sein, welche Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz des Konsumenten getroffen werden und wie mit dem eingezahlten Vermögen umgegangen wird. Ein Unternehmen, das Zugriff auf fremdes Vermögen hat, sollte anfallende Kosten und Bedingungen offen darlegen. Auch wenn AGBs oft gerne blind akzeptiert werden, kann ein kurzer Blick auf relevante Abschnitte zusätzlich Aufschluss darüber geben, wie das Unternehmen seine Geschäfte führt und wozu man tatsächlich einwilligt.

Zusätzlich muss es Kunden immer möglich sein, Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Bestenfalls können Vertreter direkt per Telefon erreicht werden. Zumindest ein leicht erreichbarer Kundenservice per E-Mail ist jedoch eine Mindestvoraussetzung. Um Kundenvermögen sicher verwahren und verwalten zu können, müssen auch kritische Fragen zufriedenstellend beantwortet werden.

Kundengelder sollten immer abgesichert sein

Auch wenn erfolgreiche Hackerangriffe verhältnismäßig selten vorkommen, ist es wichtig, dass ein Unternehmen, dem man sein Vermögen anvertraut, auch für das Eintreten solcher Fälle vorsorgt. Während es gerade in der Krypto-Branche lange nahezu unmöglich war, sich gegen Hacking oder Diebstahl abzusichern, ist es heute weitaus leichter, Services zu finden, die eine entsprechende Versicherung vorweisen können. Ein zusätzlicher Pluspunkt aus Kundensicht ist im Zuge dessen außerdem, dass die Versicherungsgesellschaft das Unternehmen bereits unter die Lupe nehmen musste.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass Online-Krypto-Investments ebenso gut überlegt sein sollten wie ihre traditionellen Äquivalente. Da bei Onlineservices meist der Mittelsmann fehlt, liegt es hier vorrangig am Kunden selbst, die Dienstleistung seiner Wahl auf Seriosität und möglicherweise versteckte Nachteile zu prüfen.

Über die Autoren

Dieser Artikel wurde vom Wiener Startup Coinpanion verfasst. Coinpanion ermöglicht es jedem, ohne Vorkenntnisse durch Kryptowährungen zu profitieren, indem Krypto-Portfolios mit Hilfe eines automatisieren Handelsalgorithmus verwaltet werden.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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Video killed the Radio Star und Internet killed the Video Star. Disruptive Entwicklungen bringen neue Herausforderungen mit sich und momentan ist es wieder soweit: AI-Suchmaschinen wie ChatGPT search, Perplexity und das neue Google-AI-Feature gewinnen gerade rasant an Boden. Gartner sagt einen 50-Prozent-Rückgang bei organischem Suchmaschinen-Traffic bis 2028 voraus. Für klassische Suchmaschinenoptimierung bedeutet das: GenAI killed the SEO-Star – bald ist nichts mehr, wie es war. Die AI spuckt Ergebnisse aus und der angestrebte Click auf die Seite bleibt oft aus. Hier setzt das neue Startup Otterly.AI an.

Otterly.AI-Gründer: “Sich an fundamentale Veränderungen im Such-Ökosystem anpassen”

“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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AI Summaries

Sicherheit beim Trading: Wie riskant sind Crypto-Investments?

  • Nicht jede Kryptofinanzdienstleistung, die im Internet angeboten wird, ist vertrauenswürdig.
  • Voraussetzung ist vorab sicherzugehen, dass man es mit einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu tun hat, um sein investiertes Vermögen zu schützen.
  • Vor dem ersten Kryptoinvestment, sollte man sich genau damit beschäftigen, welcher Plattform man sein Geld anvertraut.
  • Als Kunde sollte es leicht ersichtlich sein, welche Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz des Konsumenten getroffen werden und wie mit dem eingezahlten Vermögen umgegangen wird.
  • Auch wenn AGBs oft gerne blind akzeptiert werden, kann ein kurzer Blick auf relevante Abschnitte zusätzlich Aufschluss darüber geben, wie das Unternehmen seine Geschäfte führt und wozu man tatsächlich einwilligt.
  • Zusätzlich muss es Kunden immer möglich sein, Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen.

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